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  • Profilbild max.zilles

    Moin, ich wollte einfach Mal fragen wie ihr das macht mir dem Aal angeln, welche Aktion haben eure Ruten, schnurstärke, wie weit raus usw, bin ich neu im all Angeln und habe es mit einer 0,30 Mono auf einer 2,40 allround Rute mit mittlerer Aktion probiert, ging leider sehr wenig... als zweite habe ich meine wallerute ausgelegt, die fast garkeine Aktion hat also die ist wie ein Stock. habe da die Bremse aufgemacht und einfach gewartet bis die Bremse abgegangen ist. leider ist sie sich immer nur ein ganz wenig gedreht und nix hat richtig gezogen. dachte dann ich warte bis es stärker zieht und dann war es weg. hätte halt nur offener bremse oft das Problem dass mir nur der tauwurm abgefressen wurde und ich nix gemerkt hab. jedoch mit geschlossener bremse bekomme ich zwar Bisse aber nix bleibt hängen. Also ich würde mich Freunde wenn jemand seine Erfahrung teilen könnte und mir vielleicht ein paar Tipps geben könnte.

    24.09.22 15:39 0
  • Profilbild Housemeister

    Denselben Thread hast du doch schonmal erstellt und da auch Antworten bekommen. Warum nochmal?

    24.09.22 16:55 0
  • Profilbild max.zilles

    nur eine und die hat mir nicht weitergeholfen hatte das falsche Forum ausgewählt

    24.09.22 17:00 0
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  • Profilbild Housemeister

    An sich völlig egal, welches Thema du wählst. Aber egal.
    Beim Aalangeln ist die Rutenaktion relativ egal. Wurfgewicht ab 80g, 30er Mono geht, lieber 35er und ne stabile Rolle, weil Aale nicht gedrillt werden. Man muss sie ohne Kompromisse ranziehen und an Land heben können. Kescher sind völlig fehl am Platz. Freilauf, Bremse oder Bügel auf kann man machen, dann sollte der Aal aber sobald er läuft gehakt werden, also zügig den Anhieb setzen. Bei Aalen hast du im Grunde genommen zwei verschiedene Vergaltensweisen. Entweder sie knallen voll rein oder sie beißen sehr spitz (also andere Verhaltensweisen kenne ich zumindest nicht). Bei ersterem ist klar. Anhieb setzen, ranholen, fertig. Bei letzterem warten, bis kurz Schnur abläuft und dann anschlagen. Da schlägst du zwar auch mal ins leere, aber es sind auch Treffer dabei.
    Gibt es in deinem Gewässer Krebse? Dann kann es auch sein, dass diese dir den Köder abfressen. Das was du nämlich beschreibst hört sich auch sehr nach Krebsen an.
    Übrigens der Tipp, den du mit dem Gummiband bekommen hast hätte dir sehr wohl weitergeholfen, weil du dadurch den besten Freilauf der Welt erhältst, weil Freilauf = Schnurdrall, Bremse = Schnurdrall, Bügel + Gummi = kein Schnurdrall.

    24.09.22 17:25 1
  • Profilbild max.zilles

    also ich Angel in der Mosel, bisse erkenne ich also nur wenn die Schnur von der bremse läuft also nicht mit aalglocke angeln so fern mit bremse, das mit dem Gummi hab ich noch nicht ganz verstanden, wo genau den Gummi hin und nach dem anhieb abmachen oder wärend dem einholen dran lassen. Warum beim aalangeln keine käscher und wieso ohne Kompromisse reinholen und nicht stillen. Ich weiß nicht was das gestern Abend war, ich hatte es 2 oder 3 Mal das für ungefähr 1:30 Minuten die Schnur ganz langsam von der bremse genommen wurde aber nie richtig... beim ersten Mal habe ich den Anhieb gesetzt, beim 2 Mal gewartet bis mehr gezogen wird, was nicht passiert ist.

    24.09.22 17:46 0
  • Profilbild Christian 86

    also die Mosel ist ja ein Fluss mit gewisser Strömung und wenn
    1:30 min deine Schnur langsam abläuft wurde deine Montage höchstwahrscheinlich von der Strömung erfasst und ist abgetrieben. am Fluss solltest du deine Ruten steil aufstellen und die Bremse nur so weit aufmachen das deine Ruten egal was beißt sicher stehen bleiben. die aalglocke ist hier das Mittel der Wahl für die Bisserkennung. wenn du sehr viele Fehlbisse bekommst liegt der Hauptgrund dafür meist in einer schlechten oder falschen beköderung. gebe dir besondere Mühe deine Köder mit der richtigen Wahl der Hakengröße und sorgfältigen anködern optimal zu präsentieren.

    24.09.22 19:38 2
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  • Profilbild max.zilles

    ich habe mit einem 80gramm Blei an einem anti tangle gefischt, die Bremse habe ich so eingestellt, dass ich sie aufgedreht habe, bis Schnur abgelaufen ist und dann wieder zu bis alles stabil war. meine Rute ist extrem steif also wenn die Bremse so locker ist habe ich keine Bewegung in der Spitze, bringe eine Glocke dennoch was oder soll ich lieber einfach die Rolle im Blick halten zumal diese relativ laut ist. wir haben an dem Abend auch 2 Aale gefangen, beide unteraßig und nicht auf meiner Rute sonder auf der meines Freundes aber der köder gar wohl was gebracht. habe den Wurm 2-3 Mal aufgezogen und dann den Rest baumeln lassen. aber jetzt heißt es ja Aale merken sogar den wiederstand wenn die Bremse komplett offen ist und ich solle den bügel aufmachen, ich habe aber nicht verstanden warum die Schnur dann nicht einfach abläuft bzw wie das mit dem Gummi funktioniert.

    24.09.22 19:58 0
  • Profilbild Christian 86

    an Stillgewässer können die Aale schonmal vorsichtig sein dann fischt man mit offenen Bügel und befestigt am Rutenblank einen Gummi in den man dann eine in die Schnur gelegte Schlaufe schiebt damit die Schnur nicht von der Rolle springt. der Fisch hat dann nur ein paar Millimeter Widerstand bis er das Stück Schlaufe aus dem Gummi gezogen hat und dann völlig freien Abzug. das ganze benutzt man auch gerne beim Ansitz auf Zander.
    im Fluss sieht die Sache völlig anders aus.
    man möchte die Schnur möglichst aus dem Wasser haben damit Strömung und Treibgut weniger Angriffsfläche haben. dafür werden die Ruten aufgestellt. damit alles an Ort und Stelle bleibt ist ein widerstandsloser Abzug gar nicht möglich weil der Fisch am Ende immer am schweren Blei oder der Rutenspitze mit Widerstand konfrontiert wird. Ziel am Fluss ist also das der Fisch bei der Köderaufnahme schon gehakt wird was dadurch begünstigt wird das die Kollegen im Fluss sich ihr Futter nicht stundenlang begutachten oder bespielen können wie in einem See da es ja sonst forttreibt.
    das heißt es muss der Haken sofort greifen weil der Fisch ja sofort merkt das da etwas schief gelaufen ist. wenn z.b. dein 2-3 aufgezogener Wurm durch die Strömung in den Hakenbogen gedrückt wird und dort die Spitze verdeckt wirst du nix fangen oder wenn dein Wurm einfach zu groß für den Haken ist dein bleibt auch nicht mehr genug Haken übrig um gut im Fischmaul zu greifen.

    kurz gesagt : Freilauf, Bremse oder Bügel offen ist im Fluss Quatsch

    24.09.22 20:40 1
  • Profilbild max.zilles

    das heißt ich Stelle die Bremse normal ein und befestige dir Rute gut? erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort. ich hatte auch gerne Mal einen Zander am Band und würde dafür einfach eine grundmontage mit köfi verwenden und wenn nix beißt einfach Wurm dran und auf Aal. nochmal zurück zum Fluss, ich habe 2 spots zur Auswahl, der eine ist eine Art altarm, in der Mitte des Flusses ist eine lange Insel, die die beiden Seiten voneinander trennt. auf der einen Seite fließt die Mosel ganz normal durch, auf der anderen gerächt kaum strömung, zirca in der Mitte dieses "altarms" ist eine brüvke mit einem Damm und dahinter ein Hafen (in dem man nicht angeln darf). der 2. Spot ist quasi hinter dem Ende dieser Insel da hat sich alles wieder gefangen und die strömung ist wieder normal aber dort ist ein breiter Zulauf von eine Fluss und eine Kante quasi wo der fluss in Mosel fließt. dort ist eine kleine Landspitze mit steinpackung vor der Kante. also welcher Spot eignet sich besser zum Aal und Zander angeln. es gibt auch noch die Alternative direkt hinter einer großen brücke mitten in der mosel zu angeln diese ist aber sehr verkrautet falls du es dir angucken willst ist das ganze in treis-karden auf Google Maps sieht man das gut.

    24.09.22 21:02 0
  • Profilbild Housemeister

    Wenn es Aale gibt, dann sind die normalerweise da, wo auch die Hindernisse sind

    24.09.22 22:14 0
  • Profilbild max.zilles

    also bei der zuerst genannten Stelle sind viele seerosen

    24.09.22 22:43 0
  • Profilbild Christian 86

    der altarm mit den Seerosen ist dann eigentlich wieder etwas komplett anderes dort kann man dann wie in Stillgewässer angeln.
    ich würde dir generell empfehlen den Wurm gegen einen köderfisch einzutauschen.
    das sortiert die schnürsenkel Aale aus und du hast eben auch gute Aussichten auf Zander.
    bei dir in der Mosel gibt es sicher auch massig viele Grundeln die schnell zu bekommen und ein top Köder für Aal und Zander sind.
    die Bremse stellst du so ein das deine Ruten nicht ins Wasser gezogen werden können.
    stellen wo ein Bach, Fluss oder gar Warmwasser vom Kraftwerk/ Kläranlage einlaufen sind schonmal top. dort wo sich das verschiedene Wasser so langsam vermischt solltest du es probieren.
    gute spots sind in der Regel auch schon gefunden und andere Angler sitzen dort regelmäßig. das ist für den Anfang vielleicht die einfachste Methode der Platzwahl.

    25.09.22 06:47 0
  • Profilbild max.zilles

    okay dann probiere ich es an dem Einlauf, Grundel als köderfisch haben wir schon oft benutzt aber noch nie was gefangen... ich lege also die Montage direkt hinter der Kante ab und die andere angeln einfach ein wenig weiter entfernt

    25.09.22 09:59 0
  • Profilbild Dr. Ansitz

    Wenn die Schnur langsam und gleichmäßig abzieht, ist es wahrscheinlich kein Aal. Zu dieser Jahreszeit kommen auch schonmal abtreibende Krautbänke infrage.
    Ein Aal frißt normalerweise an Ort und Stelle, also, wenn der Aal zieht, hat er Köder und Haken schon geschluckt. Wenn du den Wurm als Köder verwendest, ist ein komplett bedeckter Hacken normalerweise kein Problem, der Wurm ist weich genug, daß der Haken trotzdem seine Funktion erfüllt.
    Kurzum:
    Aalangeln ist eigentlich eine gaaanz simple Geschichte:
    Aal frißt, das bleibt meist sogar unbemerkt
    Aal zieht ab und hakt sich bei entsprechenden Wiederstand eigentlich selbst.
    Schnell rauspumpen ( sonst kann er sich festsetzen), fertig.
    Ein Freilauft dient eigentlich eher der Sicherung der Rute.

    25.09.22 10:32 0
  • Profilbild max.zilles

    Fazit: ich mache einen etwas kleineren Köfi dran und keinen Wurm.
    köder mit ködernadel aufziehen mit Drilling oder einzelhaken.
    direkt am Einlauf Presentieren.
    bremse soweit auf dass die Rute stehen bleibt.
    Anhieb setzten und schnell rausholen.

    25.09.22 10:38 0
  • Profilbild Dr. Ansitz

    👍 Das ist schonmal ein Anfang. Wenn nur dein Kumpel was fäng, kannst ja da mal genauer hinschauen.

    25.09.22 11:33 1
  • Profilbild max.zilles

    ja ich glaube bei ihm war das etwas glück, zum einen hatte ich meine Rute viel zu weit draußen und er knapp vor einem Steg, da er nicht so der beste im auswerfen ist und zum ander hat er aus ersehen die schnur im rutehalter eingeklemmt, wodurch dann der Aal sich Gehalt hat und die Bremse nicht losgegangen ist😅

    25.09.22 12:01 0
  • Profilbild Dr. Ansitz

    Starker Move.

    25.09.22 12:43 1
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