Beiträge
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Angler5.0
Eure Meinungen sind gefragt.
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Oft wird ja behauptet das man an wenig besuchten Plätzen, schwer erreichbaren Stellen, mehr bzw. besser fängt, ist das wirklich so?
Sind die stark frequentierte Stellen wirklich deutlich schlechter?
Was meint ihr?
Alles überbewertet, oder sollte man sich nicht so viele Gedanken darüber machen? -
Max743
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht dass schwer erreichbare Stellen besser funktionieren aber das heißt nicht dass bekannte Stellen schlecht sind, jedoch finde ich, ist es schwerer dort etwas zu fangen da die Fische dort einfach schon schlauer sind.
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Karpfen09
Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich in jedem Fall auszahlt!
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ToTi
Nein sind sie nicht, meiner Meinung nach. Die Fische sind da, auch an stark frequentierten Stellen. Es ist nur schwieriger die richtige Methode und Köder zu benutzen. Wenn jeder nen Gummi an einer Stelle durchleiert, kennen die Fische die Köder schon mit Namen. Ich hab schon oft an stellen gefangen bei denen mein Vorgänger 5 min vorher seinen Köder durchgezogen hat. An einem stark beangelten Gewässer. Man muss nur anders angeln als alle anderen. Dann merk ich kaum einen Unterschied vom beißen her. Wie würde Matze Koch sagen:"Flexibel bleiben!"
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Karpfen09
Interessant. Beim Hechtangeln zum Beispiel gehe ich da auf jeden Fall mit, @ToTi.
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An der Küste merkt man aber tatsächlich, dass die Fische Strandabschnitte meiden, an denen zu viel Trubel ist. -
MasterMoe
Für Standorttreue Raubfische kann es sich lohnen. Oft sind die Abschnitte, gerade im Fluss, aber auch zu Recht nicht beangelt, weil zu flach, zu strukturlos.
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Denkt auch mal drüber nach: kein Fisch ist es wert sich ein Bein zu brechen oder gar dafür zu ersaufen. Versucht nicht ein 7m tiefes, 45 Grad steiles Ufer runter zu steigen. -
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Angler5.0
@MasterMoe,
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meine größten Fische fange ich im Fluss, auf flachen, strukturlosen Sandbänken 😉 -
Longimanus
Ich wundere mich bei uns am Rhein immer wieder, das an markanten Stellen , an denen zu Stoßzeiten fast täglich Hecht und Zander raus gezogen werden , trotzdem sich wohl immer wieder neue Fische einstellen. Daraus schließe ich , das die Strömung wohl immer neue Fische mit sich bringt und die meisten Fische vielleicht gar nicht so Standort treu sind , wie man vielleicht meint.
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Wird vielleicht auch bei steigendem und Hochwasser alles durchgemischt.
Habe andererseits mir auch einige Spots in der Pampa erarbeitet, wo es meiner Meinung nach noch besser beißt, als an den bekannten Stellen wo man direkt parken kann. -
Carpytän
kommt auf den Zielfisch an, ich hab stellen, die restlos ausgetreten sind , wo sehr viel Nahrung in Form von Brot ins Wasser gelangt , mit entsprechenden Karpfenbeständen und dann gibt's Abschnitte, wo man auch Mal ne Stunde gut zu fuß sein muss und da wird man reichlich belohnt.
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ich selbst meide stellen, wo man mit dem Auto gut Ran kommt, da diese immer schlecht sind, aber wenn die ganze Familie mitkommt, bin ich auf solche Stellen wiederum angewiesen, da man Unmengen an gerät dabei hat.
es ist wie immer im Leben, mal ist man Baum , mal der Hund . -
Isar_Fischer
Beim Spinnfischen ist das der Fall, denke ich. Da der Angler vor mir die Fische, die Bock haben, wegfängt.
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An einem Platz, an dem nur ich fische, oder einfach auch nur 20% der Leute, ist die Chance, dass vor mir noch keiner an dem Platz war, viel größer. Oft kommt dann auch der Biss. Das fällt mir am meisten beim Angeln am Forellenbach auf.
Bei Angelarten, wo Futter ins Wasser kommt sind die leicht zugänglichen Stellen dann die guten, weil die Fische dort fressen können und an den Spots auch mehr Leute Angeln.
Fällt mir auf nach unserem Hegefischen, dass an diesen Plätzen 3 Leute den ganzen Tag feedern und am nächsten Tag sind da einfach die Fische. -
Carpytän
na die Termine vom örtlichen hegefischen sollte jeder im Kalender eingetragen haben und am Abend danach wird immer ein nachtansitz gemacht, das ist quasi wie abernten 🤣🤣🤣
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wo wir dann wieder beim Angeldruck wären 🤗 -
Dodge 17
Gute Spots bringen immer wieder Fische.
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Völlig egal wie viel dort gefischt wird, stellen sich aufgrund der vorherrschenden Bedingungen an diesen Spots, immer wieder Fische ein.
Die Frage an diesen Spots ist nur - "Wie viele waren heute schon vor mir da?"
Wenn ich an bekannten Spots angeln möchte, muß ich halt vor den anderen da sein. 😜 -
Ilmenau-Otter
Ich checke das am NOK nicht so ganz.
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Ich fange an den stark beangelten Stellen tendenziell sehr schlecht, aber nichtsdestotrotz fangen andere dort immer wieder sehr gut.
Die müssen definitiv besser fischen als ich 😂🥴
Aber sonst gebe ich dem Isarfischer komplett recht -
Angler5.0
Einen recht stark frequentierten Platz befische ich hin und wieder und dann ist meine Vorgehensweise wie folgt.
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Erst mal schauen was der eine oder andere so treibt, welche Köder und welche Größe benutzen sie, welche Methode wenden sie an und dann mache ich eigentlich immer das Gegenteil, ganz oft mit Erfolg.
Hier am Rhein sind aber auch die überlaufenen Plätze oft sehr gut, weil sich immer wieder neue Fische einstellen und auch weil oft Angler am Platz sind, die einfach dem Spot noch richtig beangeln können. -
Fischkopf Larry
An einem Bach den nur ich und mein Freund befischen kann man den kleinen barschen unter Wasser beim nagen am Wurm zuschauen.
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Birke Angelt
Ich rede jetzt Mal von Stillgewässern.
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Ich Angel sehr gerne an stark frequentierte Stellen. Dort wird viel gefüttert und das brauche ich somit nicht mehr. Allerdings fahre ich dann dort hin, wenn schlechtes Wetter ist, in den frühen Morgenstunden oder halt Nachtschicht.
Meistens werden bestimmte Stellen nur von Schönwetteranglern oder älteren Menschen aufgesucht, die am Tage dort Würmer und Co baden. Vom Späten Abend bis kurz vor Sonnenaufgang tobt dort das Leben. Von Aal bis Zander in teils kapitalen Größen ist dann alles dabei. Schon oft erlebt, das die anderen, die zu anderen weit entfernten Stellen aufgebrochen sind, geschneidert haben oder weniger gefangen haben.
Beim Karpfenangeln Fische ich dennoch auf z.b. Plateaus, auch wenn diese sehr oft befischt werden, weil die Karpfen immer wieder kommen. Sie halt vorsichtiger und es bedarf mehr Raffinesse diese zu fangen. Aber lohnen tut es sich fast immer.
Ja, Kunstköder Fische an stark frequentierte Stellen sind wie oben schon gesagt eine Hausnummer. Für mich zählt es dann auch so wie oben schon gesagt, einfach etwas anderes machen als die Masse. Klappt nicht immer, aber häufig.