Beiträge

  • Profilbild Dominik Kaiser

    Hallo zusammen,

    ich hätte mal eine Frage vor allem an erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Ich habe seit 3 Wochen meinen Fischereischein, habe mir beim nächst möglichen Weiher eine Tageskarte geholt und war nach drei Versuchen nur an Erfahrung reicher :D. Ist es normal, dass es einen Moment dauert, bis sich der Erfolg einstellt?

    Habe verschiedene Dinge probiert: Jiggen mit großem Gummifisch an Schilfkanten und Seerosen, das gleiche mit Blinkern und Wobblern. Habe auch einen schwimmenden Wobbler versucht, weil das Gewässer sehr flach (1,5m-1,8m) und reich an Hängern ist (schönen Gruß an meine 2 Vorfächer, die einsam dort schwimmen)

    Dazu noch an einem anderen Tag verschiedene Grundmontagen (mit Pose und ohne), mehr als ein paar vereinzelte Bisse habe ich aber nicht bekommen, nicht mal eine Brachse oder Güster hat sich blicken lassen (extra auch kleine Haken versucht) :D Und 20 Meter weiter sind die dicken Karpfen aus dem Wasser gesprungen 🙈

    Gibt es Tipps, die Anfänger auf jeden Fall berücksichtigen sollten? Oder kann es gerne auch mal sein, dass gerade auch mal kleinere Seen zum Jahresende „abgefischt“ sind

    Würde mich sonst auch über ein paar Tipps und Spots, gerade zum Spinnfischen im Raum Ebersberg/München freuen.

    LG

    15.11.20 14:22 3
  • Unbekannt

    Du könntest entweder hart weiterkämpfen oder dir einen Mitangler suchen, der mehr Erfahrung hat und dir helfen kamn

    15.11.20 14:27 3
  • Profilbild Ilmenau-Otter

    eigentlich ist es generell so dass man am Anfang kaum was fängt...Die Taktik und gute stellen muss man sich leider mühsam erarbeiten was oft mehrere Jahre dauern kann :D

    15.11.20 14:55 6
  • Werbung
  • Profilbild Dominik Kaiser

    Ich habe es befürchtet. Aber die letzten beiden Tage waren trotzdem mega. Gibt schlimmeres, als den ganzen Tag am Wasser zu sitzen.

    15.11.20 14:59 5
  • Profilbild Berti..

    Auch mit Erfahrung wird man immer wieder schneidern und je nach Gewässer auch nicht selten

    15.11.20 15:53 10
  • Profilbild Fly

    Hallo
    kommt auch immer bisl aufs Gewässer, die Zeit und die Taktik an.
    An großen Seen wo du nur einen Wurm reinfeuerst ist die Chance recht gering gleich was zu fangen.
    Wenn der Weiher zb. nicht allzu groß ist geht's schon deutlich leichter.
    Eine Montage mit Futterkorb.
    eine mit Pose nah am Seerosen Feld,Schilf etc.
    Dann dürfte sich relativ schnell Erfolg einstellen.
    Ich würde für den Anfang kleinere Gewässer bevorzugen.
    Wenn du die dann gut lesen kannst und oft was fängst kannst dich ja größeren Herausforderungen stellen.
    Jetzt wirds auf Friedfisch deutlich schwerere als im Frühjahr/Sommer.
    Mit Kunstköderrn an kleinen stehenden viel befischen Gewässern ist auch nicht immer so einfach .
    Da würd ich mal kleine Gummis oder Twister probieren.
    Grüße Fly

    15.11.20 15:54 3
  • Werbung
  • Profilbild Dominik Kaiser

    See ist relativ klein und flach. Twister habe ich noch nicht versucht, das ist ein guter Tipp!

    15.11.20 18:06 1
  • Unbekannt

    Ich würde dir den Tipp geben such dir ein gewässer was relativ ruhig ist und eventuell ein Wehr Besitz dann nimmst du dir ne recht leichte Rute und holst dir bei Hecht und barsch auf der Internetseite einen illex squirrel wobbler der im mittelwasser läuft und twitch ihn solange bist du den ersten barsch fängst und noch ein kleiner Tipp am Rande nicht den Köder wechseln sondern den Angelsport 😉💪

    15.11.20 18:27 2
  • Profilbild Maui-1986

    Einfach durchhalten und weiter versuchen. Bin auch Anfänger. War jetzt 5 mal an meinem Vereinsgewässer und hab 5 mal geschneidert. Übung und Geduld macht hier den Meister ;) Viel Spaß weiterhin an Natur und Angelei

    15.11.20 18:45 4
  • Unbekannt

    Gude,
    Ich bin auch noch relativ Neuling (Mai 2020)
    Übung macht den Meister. Ich war viel und auch an sehr unterschiedlichen Gewässern .. Seen, Weiher, bach und verschiedene Flüsse, nie bis ganz wenig gefangen. Auch immer total unterschiedliche Methoden ausprobiert. Letzten Dienstag habe ich endlich den Barschcode geknackt. Bleib am Ball, geh immer motiviert ans Wasser.

    Wer mit, ich fange eh nichts, ans Wasser geht.. der fängt auch nix. Und nun Petri heil ! Auf quietschende Bremsen &‘ krumme Ruten!🐟

    15.11.20 18:53 8
  • Profilbild Dr. Fisch 61

    Am Anfang habe ich auch viel geschneidert. Das passiert immer wieder. Auch den Profis. Nicht den Mut verlieren. Probier mal zum Anfang mal was im Forrelpuff, sorry Teich. Mit Pose und Bienenmade. Das wsren meine ersten Versuche und auch Erfolge. Da kannst du Würfe versuchen, verschiedene Köder probieren.

    15.11.20 20:44 3
  • Unbekannt

    Als ich anfing bin ich auch immer zu verschiedenen Löschwasserteichen von Bauern gefahren. Da fängt man zwar nicht gut, aber schnell

    15.11.20 20:46 3
  • Unbekannt

    Angeln, angeln, angeln und angeln. Ich sehe mich auch als Neuling (gerade mal 4 lächerliche Jahre Erfahrung). Im ersten Jahr habe ich fast ausschließlich geschneidert. Mit der Zeit kam die Gewässer- und vor allem Fischkenntnis. Auseinander halten kann sie jeder. Aber wie sie ticken lernt man nur am Gewässer. Mittlerweile habe ich mehr erfolgreiche Tage , im Sinne von wenigstens einen gefangen, als Schneidertage. Trotzdem gehe ich oft genug leer aus. Heute zum Beispiel.
    Du brauchst also Geduld, Motivation (heute klappts!!!) und falls möglich, ich mach das so, Lust auch ohne Rute am Gewässer auf Wanderschaft zu gehen. Dabei lernt man viel über sein Gewässer wenn man sich die Zeit nimmt und ein paar Stellen mal beobachtet. Hinsetzen und gucken / lauschen. Petri Heil und zeig uns hier deinen ersten 🙂

    15.11.20 22:15 8
  • Profilbild Grassgrowz

    bin auch Anfänger, erst 2/3 Monate dabei. Ganz am Anfang wo es noch viel wärmer war, hatte ich viel mehr Fänge obwohl ich weniger übers angeln gewusst hatte. Jetzt die letzten 5 Male alles geschneidert. Scheint wohl viel schwerer im Herbst als im Sommer zu laufen. Hauptsache dran bleiben x)

    16.11.20 07:14 4
  • Profilbild MoritzB

    Ja die Jahreszeit macht es dir nicht leichter.
    Man kann im Winter sehr gut fangen aber die Fänge müssen sehr viel härter erarbeitet werden.
    Dazu kommt dass man als Anfänger die Gewässer noch nicht so gut kennt und die Spots erst finden muss.

    Des wird schon 👍🏼

    16.11.20 07:58 6
  • Unbekannt

    Das ist völlig normal. Zumal gerade hetzt in der Zeit, Herbst und Winter, die Fische ihren Stoffwechsel runterfahren und nicht mehr soviel Fressen. Auch wird das Wasser immer klarer. Bei uns zum Beispiel kann man locker zwei Meter tief gucken. Das erhöht natürlich auch das Mistrauen der Tiere gegen Schnüre und Montagen und so weiter.

    16.11.20 11:30 4
  • Profilbild Dominik Kaiser

    Danke für die vielen Tipps! Und ich bin echt begeistert, wie vernünftig und unaufgeregt hier kommuniziert wird. Ist ja im Internet oft so eine Sache :D

    16.11.20 13:41 6
  • Unbekannt

    Dieser Post wurde gelöscht.

    16.11.20 14:36 0
  • Unbekannt

    Jetzt, wo es in den Winter rein geht, ist es so, dass sich die Fische (gerade an Seen und Weiher), mit abnehmenden Wassertemperaturen, in tiefere und ruhigere Gewässerzonen zurück ziehen. Je tiefer ein Gewässer, desto tiefer wandern sie auch.
    An den großen bayerischen Seen, stehen Zander und Barsch bereits auf 15 - 20m. An einem Gewässer, dass nur 7m Meter tief ist z.B. - würde ich auch bei 7m anfangen zu fischen und zu suchen/zu probieren.
    Mit abnehmenden Wassertemperaturen gilt zumeist die Regel "weniger ist mehr"!
    - Weniger Gewicht und die Sinkphasen möglichst lange gestalten.
    - Weniger oder gar nicht Jiggen/Twitchen.
    - Weniger oder gar keine Aktion im Köder (Fransenköder, V-Tails, Pin Tails).
    - Weniger Kurbelumdrehungen machen. Nur eine oder ne halbe und langsam drehen
    - Wenig Abstand zum Grund halten. Nur bis 30cm über dem Grund anheben
    Dem Räuber muß eine leichte Beute vorgetäuscht werden.
    Die wollen mit zunehmender Kälte nicht mehr unbedingt jagen.
    Was an Futter aber "leicht" her geht, ohne große Anstrengung, wird durchaus genommen. 😉

    16.11.20 14:41 1
  • Profilbild Manuel Eick

    Beobachte einfach mal 10-20 min jedes Gewässer...schau wo die Bewegung ist...beachte auch die Windrichtung..da wo Wind hinbläst da steht der Futterfisch also auch die Räuber...probiere alles an Ködern aus..wechsel oft die köder...Klare Gewässer mit naturgetreuen ködern, trübe Gewässer mit grellen Farben(neon, gelb)...achte auf die Tageszeiten...gegen Mittag ist es meistens sehr ruhig an den Gewässern...eher morgens und in die Dämmerung rein angeln...ansonsten probieren probieren probieren...habe die letzten 3 Jahre effektiv höchstens 10 Verwertbare Fische gefangen🤣...und immer daran denken:

    JEDER TAG IST EIN ANGELTAG, ABER NICHT JEDER TAG IST EIN FANGTAG😉.

    PETRI

    16.11.20 15:51 1
Alle Forenbeiträge anzeigen
Android App für Angler iOS App für Angler
Alle Angeln Android App für Angler iOS App für Angler