Rute für Zander am Rhein

Guten Abend an alle,

ich bin derzeit noch mit dem Fischereischein dran und habe meine Prüfung Ende Februar kommendes Jahr. Da ich noch frisch bin und lange überlegt hatte, auf was ich Angeln möchte, hat mir doch sehr das Angeln auf Zander gefallen. Da sich der Rhein quasi bei mir um die Ecke befindet, möchte ich dort gerne Angeln. Mein Wohnort ist in Duisburg Walsum.

Meine Frage nun, welche Rute, Rolle, Köder und etc. benutzt Ihr so, womit man ohne Probleme angeln kann?

Petri Heil

Tobi

Schau dir mal die Solucion Contact 2,7m/60g und dazu eine Shimano Sustain 4000er an...

Eine Spinrute um die 2,70m mit 40 bis 60g WG, Rolle um die 3000er Größe. Was so in dein Budget passt. Ich mache da nicht so viel Wind drum Sollte nur eine Recht schnelle Aktion haben und gut ausbalanciert sein. Ich habe z.B. eine Abu Garcia Vendetta mit einer Penn Fierce III in 2500. Funktioniert allemal und ist auch erschwinglich. Fahr nach Wesel zu AngelJoe oder Voerde zu Fishermans Partner, die haben ganz gute Auswahl.

Vielleicht überdenkst du deine Entscheidung nochmal. Zander ist echt nicht leicht und kann gerade am Anfang ziemlich frustrierend sein. Feedern macht auch Spaß und ist viel kurzweiliger meiner Meinung nach

ich kann mich da Mad Max nur anschließen, zu Beginn würde ich mich dem allround angeln widmen , so kannst du prinzipiell auf alles angeln und hast den Vorteil, nur selten abzuschneidern. Zander sind zwar gerade schwer in Mode , aber eben auch schwer zu fangen. gerade in Deutschland gibt's nur sehr wenige ergiebige zandergewässer . barsch und Hecht machen auch sehr viel Spaß und die Methoden sind ähnlich und im Hochsommer auf rapfen , dabei bietet es die Möglichkeit der gemütlichen ansitze auf Karpfen bzw friedfisch im allgemeinen. so hast du das ganze Jahr über was zu tun und vor allem, wird es nie eintönig.

nichts ist schlimmer als wochenlang zu angeln und nichts zu fangen , weil man sich irgendwann reinsteigert .

Er kommt aus Duisburg und hat somit den Rhein Herne kanal vor der Haustür.
Das ist durchaus ein ergiebiges zandergewässer und wird dort auch gelebt.
Klar, dass er dem folgt.
Ich denke wenn man sich etwas in den Kopf gesetzt hat, lässt es sich nicht immer ersetzen.
nichtsdestotrotz solltest du klein anfangen und erstmal in Übung kommen und ein Gefühl für das ganze entwickeln.
Die etwas wärmere Zeit ist vielleicht Anfängerfreundlicher.
Wenn du da nachts deine wobbler über die steinpackungen ziehst, wirst du definitiv erste Erfolge feiern können.
Mit diesen erfolgen kannst du dich dann dem Winter stellen. Suchen Suchen und nochmal suchen. richtig Strecke machen und das wird auch ohne immer wieder ohne fang enden.
Gerade am Anfang kann das zermürbend sein.
Wenn du allerdings mit Misserfolgen klarkommst und trotzdem am Ball bleibst, dann gib ihm.
finde deinen Weg und von mir sei schon mal viel Erfolg gewünscht.

Mit einer Zanderrute machst du am Anfang nichts falsch, die kannst du auch gut auf andere Raubfische und Rapfen nutzen. Da ja der Rhein direkt bei dir vorbei fließt bietet sich das Zanderangeln auch an, mach dich aber auf viele Köderverluste gefasst, es wird schon was Dauern bis du da rei findest und es wird eine Materialschlacht.
Bedenke auch das wen du deine Prüfung hast die Schonzeit kurze zeit später beginnt.

Ansonsten gibt es halt etliche Ruten/ Rollen die in Frage kommen ,ist halt immer die Frage wieviel man ausgeben möchte.

Orientier dich an die 2,7m und ca.50g Wurfgewicht, straffer blank mit Spitzenaktion.

Ich habe z.B. eine Zeck Jigsaw ,tailwalk del sol und als leichtere Rute noch eine Major craft ceana

Ich bin ja auch kanalkind und mein Werkzeug ist ne 2,7m 40g sportex curve spin.
Genau richtig für meine angelei am Dortmund Ems kanal.