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Maggus01
Moin zusammen,
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ich habe in letzter Zeit ab und zu vom Ruten- bzw. Rollendrill gehört, dazu aber auf die Schnelle nichts im Forum gefunden.
Ich kann mir vorstellen, dass man hier je nach Drillart die Bremse mehr oder weniger fest einstellt.
Liege ich hiermit richtig?
Wenn ja, wie stellt man die Bremse entsprechend ein, um mehr über die Rute oder die Rolle zu drillen?
Was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile?
Wäre nett wenn mich darüber jemand aufklären kann,
LG -
Marius Walicht
Dieser Post wurde gelöscht.
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Marius Walicht
*abgefedert
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ZanderGummi
Ob es tatsächlich eine so klare Unterscheidung gibt, weiß ich nicht. Vermutlich kann man beim Zanderangeln von einem Rutendrill sprechen, weil die Bremse ganz zu ist und man die Fische i.d.R. über die Rute dann moderat ran pumpt...
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Ähnlich macht man es beim Hecht, wenn man das richtige Gerät benutzt, wobei der ab einer gewissen Größe zwangsläufig Fluchten macht und da muss die Bremse vlt einen Tick geöffnet sein...
Wenn man dann mit weicheren Ruten angelt, z.B. Barsch, Forelle oder auch Karpfen, ist man oft noch mehr auf die Bremse angewiesen, damit die Fische nicht ausschlitzen. Die Bewegung der Rute puffert dabei dann hektische Bewegungen, damit immer schön Spannung aufm Haken ist...
Es ist am Ende aber immer eine Kombi aus Gerät und Zielfisch oder Gerät und Beifang... der große Hecht an einer leichten Barschkombo muss zwangsläufig mehr über die Rolle gedrillt werden, weil die Rute zu leicht ist um den Fisch zu halten und man ansonsten einen Schnurbruch riskiert...
Und man sollte eigentlich eh immer pumpen und den Fisch eigentlich nie einfach einkurbeln mit aller Gewalt... -
Marius Walicht
Besser hätte man es nicht erklären können 👍
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Maggus01
Danke für die schnellen Antworten :D
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ZanderGummi
Gerne!
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WawA4n
Nachteil über die die Rolle zu drillen besteht darin, dass diese schneller verschleißt und eher eine Wartung erfordert.
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Hat man eine Rolle aus dem Billigsegment und die Bremse arbeitet nicht sauber (arbeitet ruckartig) kostets meist einen den Fisch. Auch sollte man die maximale Bremskraft im Hinterkopf behalten.
Ansonsten hat ZanderGummi schon alles gesagt und gehe fast mit allem konform, außer mit dem immer pumpen. Bei Fischen mit weichem/fragilem Maul (Dorsch, Salmoniden, etc) ist das nicht gerade unbedingt die Master Lösung. Aber das ist dann auch eher immer eine Entscheidung des jeweiligen Anglers und seiner Herangehensweise. -
ZanderGummi
@WawA4n, auch beim "Pumpen" muss man differenzieren, völlig klar... einen Zander kann ich anders ins Netz bringen als eine Forelle...
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Meine Erfahrung ist nur, dass ich so deutlich mehr Kontrolle über die Schnurspannung habe, wenn ich viel mit der Rute arbeite...