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  • Profilbild FindIchDufte

    Moin, ich hab in letzte Zeit versucht an Flüssen wie leda und Jümme auf Aal, Wels und Karpfen versucht, ohne wirklichen Erfolg. Wollt mal fragen wie ihr so Erfolge erzielt. Also welche Methode, welcher Köder, welche Zeit

    23.04.25, 11:28 0
  • Profilbild FindIchDufte

    Und vielleicht noch „hotspots“
    So wie eher in Kurven, oder eher am Rand, Strömungskante?

    23.04.25, 11:35 0
  • Profilbild Fishermans Father

    Aale sind nachtaktive Jäger, die sich tagsüber gut versteckt halten. Sie lieben strukturreiche Uferbereiche, besonders dort, wo überhängende Büsche, Baumwurzeln oder dichtes Schilf ins Wasser ragen. Auch schlammige oder stark verkrautete Zonen bieten ihnen Schutz und Nahrung. Besonders gute Stellen zum Aalangeln sind außerdem kleine Zuläufe oder Mündungsbereiche von Gräben, da dort organisches Material und Insekten ins Wasser gespült werden – ein echtes Futterparadies für die schlängelnden Räuber. Nach einem warmen Sommerregen oder an schwülen Tagen ziehen Aale auch gerne flussaufwärts und werden dann besonders aktiv.

    Welse dagegen bevorzugen tiefere und ruhigere Abschnitte des Flusses. Sie halten sich gerne in sogenannten Gumpen auf – das sind tiefe Löcher, die sich häufig hinter Flussbiegungen oder am Ende von Buhnenfeldern bilden. Auch versunkene Bäume, Steinschüttungen oder alte Brückenpfeiler sind klassische Hotspots, an denen sich Welse tagsüber verstecken und nachts auf Beutezug gehen. Sobald es dunkel wird, verlassen sie ihre Unterstände und ziehen in flachere Bereiche, wo sie in der Strömung auf Beute lauern. Besonders in den ruhigeren Abschnitten mit wenig Bootsbetrieb oder menschlicher Störung stehen die Chancen gut, einem kapitalen Waller zu begegnen.

    Karpfen hingegen lieben das gemächlich fließende Wasser. Sie halten sich gerne in Bereichen auf, in denen die Strömung nachlässt – zum Beispiel hinter Inseln, an Ausbuchtungen oder in Flachwasserzonen mit reichlich Pflanzenwuchs. Auch größere Seerosenfelder oder unterspülte Ufer bieten ideale Bedingungen. Karpfen sind neugierige und vorsichtige Fische, die häufig über weiche Böden mit viel Schlamm und Nahrungssedimenten ziehen. Besonders erfolgreich ist man an Stellen, die man regelmäßig anfüttert und ruhig behandelt – je natürlicher und unauffälliger der Platz wirkt, desto größer ist die Chance auf einen dicken Brummer.

    23.04.25, 11:43 3
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  • Profilbild FindIchDufte

    Perfekt vielen Dank !

    23.04.25, 12:02 0
  • Profilbild Godspeed

    Schlamm würde ich beim Aalangeln meiden (das machen Aale auch).

    Welse halten sich in 20m tiefen Löchern bis hin zu 1m tiefen Altarmen auf, ebenso ist Strömung kein großes Thema.
    Beim Welsangeln ist Timing, Geduld und Ausdauer entscheidend.
    Ich empfehle mich an die Uferkante zu halten.

    23.04.25, 14:43 1
  • Profilbild Carpytän

    aal möglichst ufernah , gern auch flach, also Innenkurven

    Aussenkurven haben mehr Strömung, sind also generell etwas tiefer und da treibt auch mehr Nahrung durch .

    einläufe , Uferausbrüche, Sandbänke, Schilfkanten und Bauwerke sind immer hot Spots

    23.04.25, 15:58 1
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  • Profilbild carpforce

    Sag doch mal was zu deinen Ködern und deiner Montage.
    Auch deine bisherigen Plätze wären interessant.

    Generell können alle drei von dir genannten Zielfische mit einem Köder gefangen werden. Dieser Ist der klassische Tauwurm.

    Möchtest etwas selektiver Fischen, musst du auf die einzelnen Fische eingehen mit Köder und Montage

    23.04.25, 16:36 1
  • Profilbild FindIchDufte

    Also auf Aal hab ich meist mit Pose, oder 30-50er Grundblel mit dendros, manchmal auch Tauwurm. Spots warum dabei zufällig, hab alles mal probiert und die paar die ich gefangen hab waren immer auf Pose, nahe am Rand.
    Auf Karpfen immer auf Grund, mit pop ups, oder Mais, manchmal auch beides zusammen. Spots auch meist willkürlich. Mal versunkenen Bäume oder den Rand angeschmissen, aber manchmal auch einfach in die Mitte wenn ich da welche gesehen habe.
    Auf Wels hab ich noch nicht Zielmäßig geangelt, hab meinen Schein auch erst seit diesem Jahr und wollt das zeitnah mal in Angriff nehmen 😬

    23.04.25, 17:41 0
  • Profilbild FindIchDufte

    Dieser Post wurde gelöscht.

    23.04.25, 17:42 0
  • Profilbild FindIchDufte

    Und wie gesagt meist Jümme oder Leda, manchmal auch Kanäle oder Soeste. Letztens auch an einem Teich gewesen, wo viel Karpfen drin sitzt (man hat die teilweise aus dem Wasser springen sehen, hab mich sehr gewundert, dass die das machen). Aber ganzen Tag nicht einer gebissen.

    23.04.25, 17:48 0
  • Profilbild Carpytän

    klingt doch gar nicht so schlecht

    nehmen wir jetzt noch den Faktor , zeitiges Frühjahr dazu, ist doch erstmal alles tutti .

    für spontane ansitze machst du erstmal alles richtig, beobachten und drauf reagieren.

    einfach so weitermachen, merken was du gemacht hast und die erfolgreichen Methoden beibehalten.

    mit der Zeit kommt die Routine

    23.04.25, 17:50 1
  • Profilbild Carpytän

    Versuch mal top water köder , also schwimmbrot , da gehen Karpfen , Graskarpfen und döbel immer drauf, das funktioniert auch im Fluss, auch das trotten im Fluss bringt immer gute döbel (Guck mal YouTube, "der Flossenkanal", da wird's gut erklärt) .

    ansonsten kleine ad hoc Futterkampagnen mit pva Netz direkt am Haken , um sparsam und kompakt zu füttern, auch das führt zu mehr Erfolg.

    aber das wichtigste ist und der Rat gilt allgemein, immer dran bleiben und nicht entmutigen lassen, schneidern gehört dazu und Ausnahme fänge sind wie der Name schon sagt, eine Ausnahme und nicht die Regel

    23.04.25, 17:55 1
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