Beiträge

  • Profilbild Oberkönig

    Tach schön werte Community. Warum wird denn der ausbleibende Fangerfolg als Schneidern bezeichnet?
    Vielen Dank vorab für die Erleuchtung.

    14.12.24 10:02 0
  • Profilbild Housemeister

    Ich kenne das vom Kartenspielen, z.B. Doppelkopf. Schneider ist die Bezeichnung für ein Spiel, das mit 0 Punkten beendet wird. Warum das jetzt genau „Schneider“ und nicht anders heißt, weiß ich auch nicht.

    14.12.24 10:21 2
  • Profilbild Mox

    Die Redensart aus dem Schneider sein bedeutet „eine schwierige Situation überwunden haben, das Schlimmste überstanden haben“ oder aber (scherzhaft) „über dreißig Jahre alt sein“ im Sinn von „nicht mehr ganz jung sein“.

    Die Redensart stammt von Kartenspielen wie Schafkopf und Skat, wo diejenigen „Schneider werden“, die 30 oder weniger als dreißig Augen (Punkte), das heißt, weniger als die Hälfte der zum Gewinn nötigen Summe erreichen. (Umgekehrt ist man mit mehr als 30 „Schneider frei“.) In dem studentischen Bierspiel Lustig, meine Sieben wurde auf dem Tisch vor dem Platz desjenigen, der unter dreißig blieb, eine Schere gemalt. Der Betroffene musste zur Strafe die doppelte Menge Bier trinken.

    Früher spottete man, ein Schneider wiege nicht mehr als 30 Lot und spielte damit auf den unzureichenden Verdienst und die dadurch bedingte sozial schlechte Stellung der in diesem Handwerk Arbeitenden an. Hierin ist der Ursprung für die Gleichsetzung dreißig Punkte = dreißig Lot = Schneider zu sehen.

    Quelle: Wikipedia

    14.12.24 10:35 1
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  • Profilbild Birke Angelt

    Schneider
    von Angelwissen | Jan 7, 2018 | 0 Kommentare

    Oft wundern sich Anfänger, was mit einem Schneider gemeint ist. Jeder kennt das Sprichwort: „Herein, wenn es kein Schneider ist.“ Doch was der Schneider mit dem Angeln zu tun hat ist unklar. Beim Angeln ist man ein Schneider, wenn nichts gefangen hat. Man kann auch sagen, man hatte einen Schneidertag. Jeder war wohl schon einmal der Schneider, nach eigenen Erfahrungen sind es meistens die mit dem meisten Wissen und der teuersten Ausrüstung. Der Ursprung der Redewendung ist nicht klar hinterlegt und es gibt hierzu unterschiedliche Theorien. Was davon nun Anglerlatein ist, muss jeder selber wissen.

    Ich gehe auch davon aus, dass der Spruch vom Skat kommt, da man eine Nullrunde hinlegt

    14.12.24 10:42 0
  • Profilbild Carpytän

    das stammt noch aus der Zeit, wo man nicht zum spaß geangelt hat, sondern zum Brot erwerb.

    hatte man einen Schneidertag, war man abends trotz vieler Mühen genauso arm wie ein Schneider, der zu dieser Zeit sehr viel arbeitete und immer bettelarm war.

    man konnte sich als Angler bzw Fischer, nach nem harten Tag auf See , weder was zu essen kaufen noch in der Taverne ein Bier trinken.

    da gibt es noch unzählige Redensarten, die im Kontext mit berufen stehen

    14.12.24 16:42 0
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