Was beachten nach Großfisch-Drill
Beiträge
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Maggus01
Moin Moin
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ich habe gerade auf meiner brandneuen 70g Hechtrute einen 99er Silberkarpfen am Schwanz gehakt (Habe den Fisch so waidgerecht wie möglich ausgedrillt und gelandet wie ich könnte und er schwimmt wieder). Die Rute wurde mehrmals bis zu ca. 90° "gebogen".
Da mein Setup noch neu ist wollte ich mal wissen auf was ich achten muss, da ich alles nochmal inspizieren möchte.
Bisher habe ich mir den Blank, die Ringe und die Schnur angeschaut.
Alles passt erstmal, keine Beschädigungen an der Rute, die Aktion ist auch noch gleich.
Die Schnur (0,20er J-braid) ist auf den ersten Metern nicht mehr so glatt wie der Rest, so ein wenig als würde die Flechtung nicht mehr all zu eng sein.
Ist das normal trotz Tönnchenwirbel zum Stahlvorfach? Sollte ich die ersten Meter abschneiden bis die Schnur wieder glatt wird?
Die Rolle habe ich mir noch nicht angesehen, spült aber noch normal ein und die Bremse dreht auch noch normal.
Würde mich Mal freuen was ihr so zu sagen habt -
Spinnangler
Das gehört zum angeln, wenn dein Material das nicht abkann ist es auch klump... Muss ja immer die Möglichkeit gegeben sein auch mal nen größeren Fisch landen zu können. Schon mal gut das du danach dein tackle kontrollierst, die wichtigsten Teile sind die weit vorne wie snap, Haken etc.. Würde dir auch dazu raten die ersten 5m der Schnur abzuschneiden, gerade wenn du schon erwähnst das sie nicht mehr so glatt ist. Ansonsten Petri und dann kannst du auch den nächsten großen, hoffentlich regulär Haken und drillen✌️
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Bloomsmith
Moin Maggus, das sollte deine Rute wegstecken können. Die meisten Überlastungen und Brüche kommen nach meiner Erfahrung (ja, auch eigene ^^), wenn man in Hektik gerät und denkt "scheißegal, das muss jetzt gehen". Und dann mit roher Gewalt gegenan knüppelt.
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Man kann im Notfall auch einen 120er Hecht an einer UL drillen, wenn der halt auf den 5cm Gummi für die Barsche einsteigt. -
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