
Was bewegt euch zum Wasser zu fahren?
Beiträge
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Mupfel
Es ist ja kein Geheimnis das wir Angler alle ein großen Schaden haben…
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Ich mein wir schleppen unser Zeug Kilometer Weise durch den Wald um dann teils nh Woche lang zu leben wie die größten hinter Wädler oder wir stellen uns bei 0 grad 10 Stunden ans Wasser um ein paar Barsche zu fangen.
Meine Frage ist was bewegt euch ans Wasser zu fahren?
Ist es die Ruhe?
Das Adrenalin?
Die Atmosphöre?
Bin gespannt auf eure antworten 🙌🏻 -
Angeln um die Welt
Die sucht die mich gepackt hat. Und die Ruhe und das Adrenalin. Und wenn ich mein Zeugnis schlecht ist hab ich was zum ablenken.
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Sarkon von Akkad
Ein wenig entspannend ist das Angeln schon kommt auch auf den Stress an den man sich selbst antut,,,,,,
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Es lässt sich gut abschalten von Alltag, wer hat schon Lust den ganzen Tag an Arbeit, Schule und Co zu denken,,,,,,,
Und wenn man mal mit der Spinnrute oder beim Fliegenfischen ist vergeht auch schon 3 bis 4 Stunden,,,,,,,,
Wenn die Saison beginnt oder in den Herbst rein geht, dann wird es wieder ruhiger zum entspannten Stippen oder Grundangeln,,,,,,,,
Aber es ist dann schon eine kleiner Kick und Nervenkitzel einen am Band zu kommen,,,,,,,,,,,, -
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Mupfel
Ich kann euch beide zu 100% nachvollziehen, ich liebe es draußen zu sein ohne das irgendwer ständig was von einem will. Diese Ruhe und Entspannung kann man gar nicht wirklich vergleichen mit anderen Dingen auf der Welt weil sie einzigartig ist. Dieses genießen und doch gleichzeitig auf den Biss warten ist so harmonisch im Einklang das ist Wahnsinn.
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Zudem liebe ich es taktiken für verschiedenste Gewässer zu entwickeln, Futter Taktik, Fisch Location, rigs, Montagen usw es macht so viel Spaß und wenn die Taktik dann noch aufgeht ist man einfach glücklich. -
Mitch83
Alles, abschalten,Adrenalin. Jeden Moment kannst du den Fisch deines Lebens fangen, hast deine Ruhe und wenn du Single bist geht dir so gut wie gar keiner auf den Nerv!
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Dominik Rittmann
Keine Menschen! Natur,Ruhe,Ruf der Ahnen,sich vom Alltag beruhigen und von den ganzen Stress ( Arbeit Gesellschaft etc.) fliehen
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2025 - Entspannung/ Weg aus der Gesellschaft
Früher
Hobby und Freude/ Abenteuer.
....
Für mich ist angeln 🎣 pure Zufriedenheit und Liebe.
Einfach bei der Natur sein und das Leben genießen!
vor allem die Ruhe !!
Gehst du heute durch die Straßen siehst du nur noch Zombies und herzlose Menschen durch die Straßen ziehen.
......
der andere Punkt ist angeln für mich Therapie PTBS - Trigeminusneuralgie ( Bundeswehr) etc.
einfach Ruhe finden -
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isar_fischer
Wenn ich ans Wasser gehe, dann möchte ich auch einen Fisch fangen.
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Wenns klappt isses geil, wenn nicht, dann isses auch nicht schlimm.
Wenn ich irgendwo fische und kein gutes Gefühl mit meiner Montage oder dem Platz habe, dann muss ich meine Taktik oder den Platz wechseln oder generell irgendwas anders machen.
Ich kann nicht stundenlang angeln ohne das Gefühl zu haben, einen Fisch zu fangen, nur um dann draussen zu sein😅🙈 -
Carpytän
neben der Ruhe und Entspannung ist es auch immer der Drang , den """einen""" besonderen Fisch zu fangen.
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dieser muss nicht groß sein, aber entweder selten , besonders gezeichnet, schwierig zu fangen etc.
ein Stück weit steckt in uns allen auch der jäger und Sammler und irgendein Teil der DNA sorgt dafür, das wir aus dem modernen leben ausbrechen müssen und uns wieder """erden""" , oder wie man es vielleicht fachlich ausdrücken mag, Naturverbundenheit.
anders ist es mir zumindest nicht zu erklären, warum ich die trockene, warme , bequeme höhle verlasse und bei strömenden Regen oder klirrender kälte am Wasser bin . -
Fischkopf Larry
Weil ich was anderes machen will als den ganzen Tag nur am Handy sitzen zu müssen und weil meine Eltern oft auch zufällig in die Richtung eines Gewässers fahren.
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Aus dem ersten Grund überlege ich mir gerade auch mein Hobby in Form eines Teiches nach Hause zu holen. Auch wenn ich noch nicht sicher bin ob das eine so gute Idee ist. -
Bloomsmith
Wenn ich auf dem Boot bin, bin ich sofort von allem abgekoppelt und habe den Kopf frei. Nirgendwo verfliegt die Zeit schneller. Absolute geistige Entspannung bei gleichzeitiger Aktion.
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Karpfen09
Schwer zu sagen was mich antreibt aber man wird es definitiv nicht los! Ich glaube es ist von allem ein bisschen. Wer mal Meerforellenangeln war weiß was ich meine. Man läuft ein paar Stunden am Strand lang und sieht mal hier eine Bugwelöe, mal da einen Schwall. Im Flachwasser wimmelt es vor Sandaalen und in hundert Meter Entfernung schwimmen Schweinswale. Wie aus dem nichts ist die Rute krumm und nach einem kurzen und knackigen Drill liegt eine 50cm lange blanke Meerforelle am Strand. Und wer weiß, vielleicht hängt beim nächsten Wurf die 80er Überspringer - Forelle?
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Oder beim Karpfenangeln: Man sitzt auf seiner Liege. Die Sonne geht langsam auf, der See liegt spiegelglatt vor einem, Dunstschwaden hängen über der Wasseroberfläche. Am Horizont wird es langsam Orange - rot. Die ersten Vögel singen. Im Schilf hört man einen Hecht rauben. Irgendwo rollt ein Karpfen.
Doch es bleibt keine Zeit für dieses Schauspiel: Mit schnellen Tönen meldet sich der Bissanzeiger. Ich stehe auf, ziehe die Wathose an und laufe zur Rute. Ehe ich sie in den Händen halte habe ich mir Hundert Gedanken gemacht. Was ist das für ein Fisch? Wie groß ist er? Kriege ich ihn sicher gelandet? Trotz aller Routine die sich mit der Zeit entwickelt ist man immer aufgeregt wenn die Rute abläuft.
Es ist ein Karpfen und es geht alles gut. Nach fünf Minuten liegt ein uriger Spiegler mit guten 15 Kilo Gewicht im Kescher. Schnell sind ein paar Erinnerungs - Fotos gemacht und der Fisch schwimmt wieder seiner Wege. Während ich die Rute wieder fertigmache und vom Boot aus ablege denke ich an den nächsten Run. Ich will immer das beste Ergebnis erzielen, was möglich ist. Und dafür kämpfe ich mich mit viel Gepäck gerne durchs Unterholz. Ich baue mein Brolly in einer winzigen Schilflücke auf und stelle die Ruten notgedrungen zwanzig Meter vor dem Camp im Wasser auf. Ich trotze den Brassen, die nachts in großer Zahl meinen Futterplatz aufsuchen und mir ist egal, dass ich morgen früh wieder abbauen muss. Vorher schaue ich mir monatelang Tiefenkarten des Gewässers an. Ich gucke mir die Stellen mit Satelitenkarten an und füttere vor. Ich studiere den Wetterbericht und lese Artikel im Internet. Ich recherchiere. Ich will alles über das Gewässer wissen bevor ich das erste mal am Ufer stehe.
Und doch fange ich längst nicht immer gut. Aber das macht für mich auch den Reiz aus. Ein Puzzleteil zum anderen und irgendwann den Code knacken. Verstehen, wie sich die Fische verhalten. Verstehen, wie ich meine Montagen auf die jeweilige Situation abstimmen muss. Habe ich nicht das Gefühl, so wie ich angle die meisten Chancen auf Bisse zu haben, kann ich nicht abschalten. Ich muss sichergehen, dass das Rig gut liegt und die Rute beim Run nicht ins Wasser gezogen wird. Dass kein Futter mehr am Platz liegt vom letzten Mal Anfüttern. Das ist manchmal extrem schwer und manch einer nennt mich verrückt und fanatisch aber dass ist es, was es für mich ausmacht, ein guter Angler zu sein. Und wenn nach vielen erfolglosen -
Karpfen09
erfolglosen Nächten die Wiegeschlinge nach würzigem Karpfenschleim riecht und ich mir am Handy die Fotos ansehe, dann bin ich stolz und froh. Das ist für mich soooo erfüllend.
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Karpfen09
Sorry ich hatte gerade irgendwie nen Bug und konnte nicht in einem weiter schreiben
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Milkiway
Das war kein Bug, du hast alle erlaubten Zeichen in einer Nachricht aufgebraucht xD
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Dodge 17
Der einzige Platz, wo ich mich wirklich frei fühle, ist mit meinem Boot, auf'm Wasser.
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Weg von allen und allem. -
Fischkopf Jarle
Es ist diese genau richtige Mischung aus Ruhe und Adrenalin. Das stundenlange Warten für nur einen Biss der dich elektrisiert und dich nochmal 3 Stunden weiter angeln lässt. Das Gefühl „durchgehalten“ zu haben ist einfach unübertroffen. Ich schleppe meine Angelsachen Kilometerweit durch die Gegend nur um überhaupt einen geeigneten Spot zu finden. Ich glaube das ist es was mich morgens um 5 oder Nachts um 2 losgehen lässt.
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Angeln um die Welt
@Karpfen09 vielleicht wie bei mir ein bisschen Sucht? Die schadet ja zum Glück nicht sondern einem auch was Gutes tut.
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Karpfen09
Absolut
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Birke Angelt
Schon nur wenn ich am Wasser stehe, genieße ich den Geruch, die Geräusche. Dann kommt der Drang wissen zu wollen, was alles unter der Wasseroberfläche passiert. Schon die Überlegung zu Hause, auf welchen Fisch ich wo beangeln möchte, löst den Jagdinstinkt aus und der ganze Körper fängt an sich auf die Jagd einzustellen. Wird es heute klappen? Was wird beißen? Wie groß wird der Fisch sein? Wenn es dann soweit ist, ist da auch diese interessante Ungewissheit, was da beißt, kann ich den Biss verwandeln und bleibt der Fisch hängen? Kann ich ihn landen? Wenn das alles geklappt hat, ist mein Ehrgeiz belohnt worden und die Freude geht durch den ganzen Körper.
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Dann kommen noch die ganzen Einflüsse wie Wetter dazu. Im Regen oder Sturm am oder auf dem Wasser die Gewalten zu trotzen, nur für den einen Fisch und diesen Erfolgserlebnis.
Nachts alleine am oder auf dem Wasser, die teils gruseligen Geräusche genießen, Ruhe, weg vom Alltagsstress, weg von Lärm und Menschenmassen.
Fühlt sich dann so ein bisschen an wie ein einsamer Jäger, der irgendwann stolz alleine von der Jagd zurück kommt, Urinstinkt? -
Fischkopf JoJoCarp_210
Die Auszeit vom Stadtleben. Selbst wenn es nur 3 Stunden sind. Einfach mal abschalten und den ganzen Stress von Schule und co. vergessen.
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