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Bia93
Hallo zusammen,
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Ich hab da mal eine Frage: Ich war gerade im Altrhein in der Nähe von Rastatt angeln auf köderfisch. Lief hervorragend. Ohne anfüttern konnte ich knapp ein halbes Kilo Köderfischchen mit einer leichten Posemontage und Made fangen. Dann kurz vor Sonnenuntergang ging eine halbe Stunde lang nichts mehr. Beim letzten Wurf dann noch ein Biss auf bereits tote Maden. Beim Anhieb merkte ich es könnte etwas größeres sein. Lies sich aber relativ leicht bis kurz vor dem Ufer rangieren. Dann wie aus dem nichts geht die Rute Krim und der Fisch zieht nach links ab unter die Bäume die Bremse quietscht und ich habe keine Kontrolle über den Fisch. Als ich die Bremse zu ziehe reißt das Vorfach ab. Relativ dünne Schnur, das Fertig-Vorfach ist eigentlich für die Forellenangelei gedacht. Was denkt ihr war das? Ein dicker Karpfen oder hatte sich ein Raubfisch den armen Köderfisch gepackt?
Danke & Petri -
Housemeister
Hört sich nach nem Graser an.
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ZanderGummi
Würde eher auf einen Raubfisch tippen, Karpfen lassen sich nicht so easy in Richtung Ufer drillen, die reagieren meist sofort recht temperamentvoll... Hechte sind da z.B. oft recht entspannt, bis sie dann das Ufer sehen...
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Vlt hat dann das Vorfach aufgegeben, weil der Druck auf der Schnur dann die Reibung an den Zähnen erhöht hat, als die Bremse zu war... -
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Balkhash
Hatte beim angeln auf Weißfisch schon öfter Hechtattacken die mir die Fische vom Haken geklaut haben. Rapfen greifen auch gerne mal zu. Aber auch Graskarpfen lassen sich oft entspannt bis ans Ufer ziehen bis sie explodieren. Ähnliches hab ich auch schon mit einem Wels erlebt.
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Unbekannt
Möglicherweise ein Wels. Die sind dafür bekannt, dass die erstmal abwarten was passiert und dann im Nachhinein so richtig loslegen.
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Bia93
Ein Wels auf 2 Maden?
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Unbekannt
Vielleicht war er jagen und hat deine Maden zufällig mitgenommen 😂
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Balkhash
Nein nicht auf 2 Maden. Es geht ein Weißfisch auf die Maden worauf ein Raubfisch folgt
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Balkhash
Im Nachbarort haben wir auch einen kleinen See in dem es fast unmöglich ist Köderfische zu fangen. Wenn man einen an der Leine hat dann muss dieser sofort aus dem Wasser gehoben werden, sonst wird der Fisch oftmals vom Barsch oder Hecht geklaut. Deshalb meistens nur in den Abendstunden dort zum stippen wenn die Lage sich beruhigt hat und alle satt sind.
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Letztes Jahr beim nächtlichen Ansitz auf Brasse am Kanal ging ein Rotauge auf Made und darauf ein 70er Zander und mein Kollege letzten Winter einen 75er Zander mit der Winkelpicker… kommt öfter vor. Ansonsten sind die Zander bei uns sehr schwer zu befischen. Ich denke die Folgen der Beute eine Zeit lang bis sie zuschnappen. In dem Fall bis die Beute selber Nahrung aufnimmt. -
Bia93
Man ist das ärgerlich, Vorallem 2 Meter neben an lag die raubfischrute schön mit stahlvorfach und geflochtener Schnur, aber klar ein lebendes kleines Fischchen ist natürlich attraktiver als der Tote 😅
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Balkhash
Ein Lebender Köder ist nicht immer attraktiver. Im Sommer vielleicht aber im Winter ist ein großer toter auf dem Servierteller eine leichte Beute und kostet keine Kraft. Da jagt keiner einer Fritten nach und verschwendet seine kostbare Energie
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