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Beiträge

  • Profilbild ColinM

    Moin!
    Wir (m29/m30) haben im vergangenen Jahr zu Zweit unseren Angelschein gemacht. Nun haben wir zu Beginn versucht über Videos und Artikel die nötigen Skills und das nötige Gefühl fürs Raubfischangeln zu bekommen.
    Da stößt man relativ schnell an die Grenzen bzw. Ist dann doch überwältig wie und wo man da anfangen soll.
    Vielleicht findet sich deshalb ein alter Hase, der Lust und Zeit hat und irgendwann mal mitzunehmen und den ein oder anderen Kniff zu zeigen. Es geht nicht darum, uns „gute“ Gewässer zu verraten, sondern eher um Kontakte zu knüpfen und ein Gefühl zu bekommen, wie man ans Gewässer geht.
    Bevorzugt würden wir mal ein Erfolg auf Zander haben
    Viele Grüße und Petri Heil!

    16.01.24 15:52 1
  • Profilbild Andreas Brucklacher

    fangt ganz klassisch mit Fruedfisch ubd Stippe an, lernt Euch "hoch". guckt die Zebco videos von Jörg, inn richtiger Reigenfolge, DA lernt igr was

    16.01.24 17:09 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Erste Lektion:
    Ausdauer und Geduld.

    Zweite Lektion:
    Keine Videos von Firmen schauen, die zu viel über ihre Köder reden. (wie Andreas Brucklacher sagt, Jörg Ovens ist da eine sehr gute Adresse)

    Dritte Lektion:
    Geduld und Ausdauer!

    Vierte Lektion:
    Suche dir EINEN Zielfisch (macht Sinn, wenn der in dem jeweiligenGewässer auch vorkommt), erlerne die Methoden, mit denen man ihn überlisten kann und verstehe, wie sich der Zielfisch wann verhält.

    Fünfte Lektion:
    Ausdauer und Geduld!

    Sechste Lektion:
    Lerne dein Gewässer kennen. Wo sind Hänger? Wo gibt es besondere Strukturen? Wo ist es besonders flach? Wo ist es besonders tief? Wo ist Strömung? Wo sind Häfen? Gibt es Buhnen? Gibt es Steinpackungen?

    Letzte Lektion:
    GEDULD UND AUSDAUER!!!

    Dann kommen die Fische!

    16.01.24 17:49 2
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  • Profilbild ZanderGummi

    Vlt noch als Nachtrag zum Zander:
    Die wichtigsten Methoden sind Wobbeln, Faulenzen und Jiggen.
    Gibt noch andere, wie diverse Finessemethoden, aber die kann man erstmal ignorieren...

    Wobbeln:
    Funktioniert das ganze Jahr in der Dämmerung und Dunkelheit
    In flacheren Bereichen einen flach laufenden Wobbler in 9 bis 15cm auswerfen und ganz monoton in Zeitlupe einholen
    Man kann zu Beginn einmal hart in die Schnur schlagen, dann geht der Wobbler direkt auf die gewünschte Tiefe
    Hotspots sind z.B. Steinpackungen, gerne mit etwas Beleuchtung.
    Gerne langsam aufsteigende Wobbler nehmen, wenn man z.B. gegen die Steine kommt, kurz aufhören zu kurbeln dann steigt der Wobbler auf und man hat wenig Hänger oder Abrisse.

    Faulenzen:
    1. Werfen
    2. Schnur etwas abbremsen, bevor der Köder aufs Wasser aufkommt, damit der Schnurbogen nicht so groß wird
    3. Sofort Schnurbogen zügig rauskurbeln, wenn der Köder auf dem Wasser aufkommt
    4. Bügel öffnen und kontrolliert etwas Schnur nachgeben, damit der Gummifisch nicht zu sehr auf einen zukommt, sondern gerade sinkt
    5. unbedingt auf einen Biss beim ersten Sinken achten
    6. Köderkontakt herstellen
    7. 2 Kurbelumdrehung
    8. Köder absinken lassen
    9. 7 und 8 wiederholen

    Gummifisch so 9 bis 12cm, Gewicht so wählen, dass man 1 bis 3 Sekunden Absinkphase hat. Im Winter auch gerne sehr leicht und die Kurbelumdrehungen langsam.


    Jiggen:
    Wie Faulenzen, nur man startet den Köder über die Rute in Kombination mit 2 Kurbelumdrehungen. Dabei einmal oder auch zweimal in die Schnur schlagen und dann kurbeln.


    Als Geheimtipp, statt eines Wobblers kann man auch einen Gummifisch an einem sehr leichten Kopf durchs Flachwasser leiern.

    16.01.24 18:29 1
  • Unbekannt

    fangt doch mit den einfachsten Methoden an, eine Rute mit köderfisch eine auf friedfisch und nebenbei (regelkonform) immer Mal etwas Spinnfischen.

    das ganze steigert den Fangerfolg und es entsteht kein frust beim Spinnfischen.

    über die Geduld wurde noch zu wenig geschrieben, die ist das a und o .

    und vergiss die you Tube Videos, sobald diese als Werbung genutzt werden, dann sind die auch gestellt .

    es gibt natürlich gute Videos , vor allem von alten Hasen wie Horst Hennings (und der Fisch) , Birger domeyer usw .
    da kann der Rookie viel lernen .

    ansonsten gilt am angeln dasselbe wie beim Gitarre oder Schlagzeug lernen, einfach dranbleiben und machen

    16.01.24 18:47 0
  • Unbekannt

    Gebe meinen Vorredner recht, keine Videos die mehr wie Werbung sind. Anglerschwatz ist neben Horst Henning auch zu empfehlen, gibt aber noch weitere.

    Und immer dran denken, Angeln hat auch was mit der Natur zu tun und auch mit Ausgleich zum runterkommen, da geht man auch mal trotz Schneider glücklich nach Hause. Ansonsten würde es ja Fische greifen heißen 😉.

    Und nicht zu sehr auf eine Fischart versteifen, es alles seinen Reiz. Selbst das angeln mit der Pose auf Friedfisch, zu sehen wie die Pose anfängt zu wandern usw.

    16.01.24 19:33 0
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