Beiträge

  • Profilbild Jörg Hase

    Hallo zusammen,
    In einer Facebookgruppe über Selbstversorgung hat jemand geschrieben, dass er eine Aquaponicanlage betreibt. Der Wasserbehälter fasst 1000 Liter. Dort hält er unter anderem Graskarpfen. Zu meiner Anmerkung, dass Graskarpfen nur so weit wachsen wie dass Platzangebot reicht meinte er, dass die Fische nur so groß werden wie das Platzangebot (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)t das so korrekt?
    Gruß Jörg

    27.03.22 13:43 0
  • Profilbild Vallstedt

    Da habt ihr wohl beide die gleiche Meinung.... 1000l ist ja gerademal ein besseres Aquarium, nix für Graskarpfen....

    27.03.22 14:30 1
  • Profilbild Jörg Hase

    Sorry ich veeblöde wohl im Krankenhaus. Ich habe mich verschrieben. Meine Meinung ist, dass ein 10000 Liter Becken viel zu wenig für Graskarpfen ist.

    27.03.22 14:39 0
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  • Profilbild Jörg Hase

    veRblöde

    27.03.22 14:40 0
  • Unbekannt

    Huhu, ein Bekannter von mir hat vor 9 Jahren zwei Graser gekauft, jeweils so groß wie ne Schachtel Zigaretten. Der eine ist 80cm lang, der andere 120m. Teich ist 30m3 groß. Meine Meinung: sofern hochwertiges Futter da ist, wachsen die…

    22.06.22 18:59 0
  • Unbekannt

    120cm 😀

    22.06.22 18:59 1
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  • Profilbild andi252

    Fakt ist, dass Fischwachstum, egal bei welcher Art, sich nach dem Nahrungsvorkommen und nicht der Größe des Gewässers richtet.
    Gerade in der Aquaristik sieht man das Ganze deutlich. Oft werden Jungtiere für kleinen Becken gekauft und am Ende kriegen die adulten Tiere Schiefstellungen der Wirbelsäule, weil sie sich nichtmal um die eigene Achse drehen können.

    22.06.22 21:21 2
  • Profilbild Esox Hunter 100

    Grundsätzlich wachsen Fische ihr Leben lang.
    Richtig ist aber das die Wachstumsphase sich verlangsamt mit zunehmenden Alter , zum Verhältnis des Platz Angebots.
    Es werden also Fische aus so einer Haltung nie die Größe erreichen wie in freier Natur.

    Fraglich ist eher ob sowas Artgerechte Haltung ist.

    In der Aquaristik sagt eine Faustformel 10 Liter Wasser auf 1cm ausgewachsenen Fisch.
    Sprich wenn du 2 Graskarpfen mit einer angenommenen Größe von 120cm halten möchtest, sollte das Becken schon eine Größe von 2400l aufweisen.....

    Bitte den Kollegen mal darauf hinweisen !!

    23.06.22 07:32 0
  • Profilbild Barsch1605

    War die Faustformel nicht 1cm Fisch auf ein Liter Wasser unter Beachtung der Aquariumgröße? Also in nen 60 ltr Becken sollten jetzt nicht 2 30cm Fische eingesetzt werden, da diese ja dann so gut wie keinen Schwimmraum haben.

    23.06.22 10:44 0
  • Profilbild Esox Hunter 100

    Glaube nicht , würde heißen das du zum Beispiel, zwei Graskarpfen in einem 240l Aquarium halten könntest

    23.06.22 10:46 0
  • Profilbild Esox Hunter 100

    @Barsch1605 genau um den Schwimmraum geht es ja bei der Faustformel

    23.06.22 10:48 0
  • Profilbild Esox Hunter 100

    Wenn du einen Barsch mit 20cm hältst, dann ist ein 20 Liter Aquarium etwas klein ? meinst du nicht auch....?

    23.06.22 10:49 0
  • Profilbild Barsch1605

    ja sicherlich das meinte ich ja auch. Man muss die endgröße des Fisches beachten, Die Größe des Aquariums und das Volumen.
    Im Umkehrschluss dürfte ich dann ja in einem 60 ltr Becken ja gerade Mal 3 Nanofische mit je 2 cm halten nach deiner Berechnung.

    23.06.22 10:56 0
  • Profilbild Esox Hunter 100

    Abgesehen davon das ein 60l Becken für mich höchstens als Filterbecken dient 😁 kann man bei solchen nano Becken natürlich beim Besatz differenzieren.
    So sieht es in meinem 500l Becken aus als Beispiel und ungefähr mit der Formel

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    23.06.22 11:04 1
  • Profilbild Esox Hunter 100

    Werde so oft zu Aquarium Problemen gerufen wegen Fischkrankeiten, Algen, schlechte Wasserwerte usw...

    In 90% der Fälle sind über Besatz und/oder zu klein dimensionierte Filter die Ursache 🤷🏼‍♂️

    23.06.22 11:12 0
  • Profilbild Barsch1605

    Ich gebe dir natürlich in allen Bereichen Recht. Man sollte immer akribisch auf den Besatz achten. Ich habe leider nur Platz für kleine Filterbecken 🤣 in meiner Wohnung. Deswegen hab ich nur persönliche Erfahrung mit Nano und kleinen Becken. Bei großen Becken Haut die Faustformel natürlich nicht hin mit 1ltr auf 1cm. Das Thema ist dann doch zu komplex um es auf das zu reduzieren.
    Übrigens sehr geiles Hardscape für deine Malawi? Barsche

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    23.06.22 11:20 0
  • Profilbild Esox Hunter 100

    👍🏻

    23.06.22 11:43 0
  • Profilbild DGT

    Die Größe eines Gewässers wirkt sich tatsächlich auf die Schnelligkeit des Wachstums und die Maximalgröße aus. Das äußert sich dann so, dass in einem kleinen Teich keine 50 Pfünder mit einem Meter anwachsen werden. Eine Minimalgröße mit stetigem Wachstum gibt es aber auf jeden fall, d.h ein Graser wird auch in einem 1000L Becken recht schnell seine 80cm erreichen.
    Insofern haben Graskarpfen NICHTS in einem so kleinen Aquarium zu suchen. Das sind dann die Fische, die später ausgesetzt werden und etwaige Krankheiten aus dem Aquarium mitbringen.

    23.06.22 13:04 0
  • Profilbild Bartholomäus Steiner

    So oder so - mehrere Graser auf 1 Kubikmeter ist mal sowas von nicht artgerecht!

    23.06.22 15:05 0
  • Profilbild andi252

    Die Größe des Gewässers wirkt sich nicht auf das Wachstum aus. Das wurde wissenschaftlich bestätigt. Die limitierenden Faktoren sind Nahrung und die Gewässerbelastung.
    Da bei viel Fisch in wenig Wasser wenig Nahrung und hohe Nitrat-/Phosphat-Werte vorprogrammiert sind, kommt es schnell zum Trugschluss, dass die Gewässergröße entscheidend ist.

    25.06.22 09:19 0
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