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Hamburger Kampfkarausche
Jeder Angler sollte für ein Aalfangverbot sein, die Wissenschaft ist da eindeutig, kann man hier nicht noch die 25 Tausend Unterzeichnungen schaffen?
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Petri -
Unbekannt
Empfinde ich als zu kurz gedacht und kann es leider nicht unterschreiben. Die kommerzielle Fischerei auf Aal gehört verboten. Wir Angler kümmern uns aber mit Besatzmaßnahmen um die Bestände und ich würde für die Freizeitfischerei ein jährliches Fanglimit sinnvoller finden. Wer sich kümmert darf auch konstruktiv entnehmen ist meine Meinung. Ich fange jedes Jahr nicht mehr als drei, maximal fünf Aale und wertschätze dies dann entsprechend.
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Bei uns haben die Bestände sich zum Beispiel echt gut erholt zeigten Untersuchungen
Was ich als Kompromiss unterschreiben könnte wäre dass man den Aalfang zumindest in Gewässern aus denen er nicht abwandern kann weiter beangeln dürfte (auch mit Fanglimit denn Besatzaale wachsen auch nicht auf Bäumen). Wir hatten hier mal eine ganzjährige Schonzeit außer eben an Gewässern ohne Zufluss und Nähe zum Rhein. Das fand ich okay. -
blluebird
Also wir haben eins von Oktober bis März
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Unbekannt
Es wird bestimmt auch das Argument fallen, dass sich ja nicht alle Angler daran halten werden. Glaub die Mentalität gegenüber dem Aal ist insbesondere je weiter man in den Norden geht eine Andere.
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Mein Vorschlag wäre eine Aalkarte wie sie auch bei uns für Salmoniden üblich ist. Dort trägt man seinen Aal ein und nach zum Beispiel zehn Aalen is Schluss. Wer sich nicht dran hält müsste massive Strafen erwarten was bisher leider noch nicht zutreffend ist.
Ich empfinde es nämlich generell als eine Unart das Kollektiv bestrafen zu wollen wenn es schwarze Schafe gibt. Man sollte vielmehr die schwarzen Schafe massiv unter Druck setzen. Dies empfinde persönlich aber bei vielen Themen so -
DGT
ChrisMarley ob du's glaubst oder nicht, aber es gibt viele Angler die sich nicht an die Karten halten. Die Handangler machen in Deutschland nunmal einen gewaltigen Teil an Aalfängen aus, daher macht ein generelles Verbot (Wie in den Niederlanden, Dänemark, Schweiz) auf jeden Fall Sinn. Hat auch rein gar nichts damit zu tun wie weit man aus dem Norden kommt. Ob es wohl möglich ist diesen Thread einmal ohne Whataboutism "Ja, aber die Japaner..." "Ja, aber die Turbinen..." zu führen?
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blluebird
Dieser Post wurde gelöscht.
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blluebird
Ich sehe ja oft wie das hier mit dem aalfangverbot läuft oder auch mit den alanden die man hier ebenfalls nicht entnehmen darf. Hab schon Leute getroffen die regelrecht damit angegen haben auch im Winter bei irgendwelchen einläufen Aale zu fangen. Ich hab dan mal kurz an das aalfanngverbot erinnert aber qen juckts
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Unbekannt
@DGT doch glaub ich dir sofort. Deshalb hab ich ja gesagt die Strafen müssen empfindlicher ausfallen statt das Kollektiv zu bestrafen mit einem generellen Verbot. Wenn aber gleich mal ein ganzes oder zwei Monatsgehalte und der Angelschein weg ist wird sich der ein oder andere seine Gier sicher zweimal überlegen.
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blluebird
Du setzt aber auch voraus, dass Kontrollen stattfinden. Ich wurde seit ich meinen Angelschein 2018 gemacht habe noch nie kontrolliert.
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DGT
Ich angel bei uns am Rhein seit dem ich laufen kann und wurde noch nie kontrolliert 🤷♂️ Dementsprechend stimme ich vollkommen zu - regelmäßige Kontrollen einführen und Strafen erhöhen.
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Unbekannt
Hm das lässt sich vermutlich nicht ganz so in der Realität umsetzen wie ich mir das vorstelle. Da wäre ein generelles Umdenken der Landespolitiker, Verbände und Vereine notwendig 😒
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Ich bin einfach gegen die Bestrafung des Kollektivs aber wenns nicht anders geht muss man den Fang vielleicht auch generell verbieten. Das Problem ist halt wie ihr schon gesagt habt das kontrolliert ja dann auch wieder keiner. Ich werde hier tatsächlich recht regelmäßig kontrolliert aber ich kann ja nicht von meiner Region auf alle schließen wäre nicht so konstruktiv.
Schwieriges Thema -
DGT
Ich würde das Fangverbot für Aal auch nicht als Strafe sehen, sondern als arterhaltene Maßnahme. Sind halt direkt ein paar Millionen ausgewachsene! Aale im Jahr mehr die im Wasser bleiben. 🤷♂️
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Unbekannt
Haste schon Recht irgendwo fühle ich mich aber für die Gier anderer bestraft. Die Verbauung der Flüsse spielt auch eine große Rolle. Ich bin jetzt fast überzeugt davon nach unserer Diskussion dass ein Verbot her muss aber bissl Bauchweh hab ich dabei trotzdem weil ich mein Verhalten auf Aalfang eigentlich immer korrekt fand. Vielleicht fällt er mir zumindest mal öfter aus der Hand die sind ja glitschig 😉 aber zumindest einmal im Jahr wenn er tief geschluckt hat ach ich weiß auch nicht. Ich liebe Aal halt 🤷♂️
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DGT
Ich hab früher auch sehr gerne Aal geangelt. Mittlerweile hab ich da einfach ein zu schlechtes Gewissen. Gibt halt auch noch viele andere Fischarten die nicht gefährdet sind. (:
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Unbekannt
Ich bin auch der Meinung, dass der Aal geschützt werden muß!
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Aber da wird der Gaul halt mal wieder von hinten aufgezäumt.
Es sollte da begonnen werden, wo der wirklich große Schaden entsteht.
Im übrigen empfinde ich persönlich, Diskussionen über Tier(Fisch-)schutz, in einem Land in dem der Angler gesetzlich verpflichtet ist, alle maßigen Fische abzuknüppeln, egal ob er den Fisch essen möchte oder nicht, als heuchlerei. 🤮 -
TobBok
Maßnahmen, die von anglerischer Seite sofort angepackt werden müssten:
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1) Besatzverbot von Aalen in Stillgewässern. Vereine, die so etwas betreiben, hintergehen den Sinn von Aalbesatz
2) eine gesetzliche Schonzeit für Aale und geregelte Entnahmemengen
3) Einsatz der Anglerschaft zur Beseitigung von Querverbauungen ODER Schaffung der Passierbarkeit von eben solchen Querverbauungen
Und es gehört auch zur anglerischen Wahrheit:
Wir Angler tun nicht so viel für den Arterhalt wie immer gesagt wird, denn die besetzten Aale sind keine Zuchttiere, sondern hochgezüchtete Glasaale.
Im Endeffekt betreiben wir nur Bestandspflege.
Aale lassen sich NOCH nicht künstlich züchten.
Wenn wir an den Punkt kommen, hätten sich einige andere Probleme erledigt.
Wenn ich in Polen oder Dänemark angle, werden die Aalverbote bzw die Quoten extrem genau reguliert und kontrolliert.
Für Verstöße gibt's enorm empfindlichere Strafen.
Mehrjährige Angelverbote, hohe Geldstrafen..... -
Hamburger Kampfkarausche
@Chrismarley nein der Bestand bei die hat sich nicht erholt. Wenn bei dir Aal gesetzt wird, hat das nichts, also wirklich rein garnichts mit erholen zu tuhen. Man sollte die Aale nicht vor der Küste fangen, um sie dann sonst wohin zu bringen und Vorallem nicht in Stillgewässer.
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Ein Glas Aal der nach Südafrika will und plötzlich nach Deutschland gefahren wird ? Macht keinen Sinn.
Alle Vorschläge wie "Fangverbote auf 10 Stück oder Schonzeiten einführen sind Heuchelei und Quatsch nur wegen dem eigenem Egoismus.
Ich komme aus Hamburg, wohl einer der besten Orte um in Deutschland auf Aal zu angeln und das habe ich leider früher auch viel zu oft gemacht.
Es gibt nur EINEN Aal bestand auf dieser Welt und nicht wie bei Hechten Millionen in verschiedenen Seen, jeder Angler der da kein Verbot will, ist (sorry) wahrscheinlich nicht ganz klar im Kopf!
!!!! 1,5 % der Aale von 1979 haben wir noch, da hat sich rein garnichts erholt also redet keinen Quatsch. -
Hamburger Kampfkarausche
Allein schon zu riskieren einen so genialen Fisch auszulöschen, der nie wieder gezüchtet werden kann, nur weil man ein paar Jahre auf den Geschmack nicht verzichten will? Merkt ihr noch was ? Das ist nicht vergleichbar mit Forellen die alle paar hundert Meter gezüchtet werden.
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DGT
Wen sprichst du an mit "ihr"? Wir sind eigentlich alle auf deiner Seite 😁
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Hamburger Kampfkarausche
Mit "ihr" meine ich natürlich alle die gegen ein Verbot sind und nicht alle die hier antworten... Sorry
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