Fragen der Fischereiprüfung bzgl. Stahlvorfächern

Hallo Forum!

Mein Vorbereitungskurs ist nun vorbei und ich lerne gerade für die Prüfung.

Kann mir jemand erklären, warum das Stahlvorfach bei der Hechtfischerei mit totem Köderfisch mind. 50cm, aber mit Kunstköder nur mind. 20cm lang sein soll?!?! Leuchtet mir irgendwie nicht ein... 🤔

Für die Prüfung reicht ja, einfach nur die richtige Antwort zu wissen, aber ich würde trotzdem gerne verstehen warum das so ist.

In den Büchern finde ich dazu nichts.

Grüße von der schönsten Stadt an Rhein & Mosel,
André

Ganz einfach, wenn du mit totem Köderfisch an der Pose oder auf Grund angelst, hat der Hecht länger Zeit den Köder zu schlucken und deshalb muss das Stahlvorfach länger sein, damit der Hecht nicht drüber weg die schnur zerstört.

Hallo,
ich vermute das das auf die Überlegung des zu tiefen schluckens zurückgeht. könnte beim toten köfi mit kurzem vorfach durchaus passieren.
Beim kunstköder angeln ist das größere Risiko das überbeissen von zu kurzen vorfächern, aber da kunstköder in der Regel nicht geschluckt werden geht man von ausreichenden aber kürzeren vorfächern aus...

so meine Theorie 😎

Hätte ich auch so gesagt wie die beiden... ich würde beim kunstköderangeln auf Hecht aber auch lieber ein Stück zu lang nehmen als zu kurz. Mir is auch schon passiert das der Meterhecht denn Köder bin in den Rachen eingesaugt hat das sind 15 oder 20 cm ganz schnell mal zu kurz also lieber ein Stück länger und auf Nummer sicher gehn.

Super! Das klingt plausibel! Danke euch für die Antworten!! 👍😀

ja, diese sehr kurzen sind oft sehr knapp bemessen, obwohl beim Spinnfischen der Haken meistens im vorderen Maulbereich hängt