Karpfenlaus und warmes Wasser im Forellen See

Servus Kollegen

War die Woche in Dänemark eben auch an diversen FoPu im Großraum Sondervig. Lief sehr sehr zäh... zum schön warmen Wasser kam die Karpfenlaus.

Kurz in Stichpunkten meine Beobachtungen. Die Weiher werden 3 mal pro Woche besetzt. Gefangen wird im Vergleich sehr wenig, sprich die sind zum bersten gefüllt. Dachte erst die Springen an den Haken.
Forellen springen (nicht rauben) wie verrückt, nur nicht am den Hacken😅. Sie schwimmen direkt an der Oberfläche und am Rand. Beißen so gut wie nicht und wenn sehr sehr vorsichtig.

Ein anderer Fischer meinte das in diversen Weihern die Karpfenlaus die Forellen befallen hatt. Gerade wenn sie so viel springen. Dann würdensie auch nicht mehr beißen bzw. fressen.
Bei 2 von 3 gefangenen Forellen bei mir war es tatsächlich so. Kleine Parasiten an den Kiemen. Mägen waren aber bei allen leer.

Meine Fragen
Stimmt das halbwegs so?
Weiß einer wie schnell sich diese Parasiten auf die frischen Fische übertragen, oder kommen sie sogar aus der Fischzucht so?
Macht evtl. zu viel Fisch im See die beißlaune kaputt?
Was wiegt schwerer warmes Wassee 19- 21grad oder die Läuse?
Hatt das Schwimmen an der Oberfläche ebenfalls mit dem Parasiten zu tun?
Hab gehört wenn das Wasser kälter wird stirbt die Laus ab stimmt das?

Viele Fragen! Aber war trotz allem eine interessante Woche.
Musst mit allen Mitteln kämpfen.
Vielleicht lesen das ja ein paar wo auch noch ratlos sind.
Wie der Ällgäuer im hohen Norden.

Danke schon mal für eure Antworten..
Grüße

Bei geringem Befall sind die harmlos,
das warme Wasser kann vorallem bei Salmonieden dazu führen, dass sie aufhören zu fressen, da die Verdauung auch Sauerstoff bzw Energie kostet.
hoffe es war hilfreich, petri.

👍Dank