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  • Profilbild StephanW

    Nochmal ein Thread von 2017 aufgewärmt für mich als Einsteiger:

    Ich hab ne "alte" 2,40m Tele, die ich immer für die auftreibende Montage mit an den See nehme. Hab ich das richtig verstanden, dass ich mit Stopper/Perle/Bodenblei (oder was auch immer genutzt wird) und einem Vorfach am Wirbel (oder eingeschlauft) JEDE erdenkliche Tiefe ansteuern kann? Sowohl 70cm (bei nem 70er Vorfach), als auch 15 Meter? Vorausgesetzt, der Stopper geht widerstandslos durch die Ringe?!

    Und wenn dem so ist, wie ist es denn, wenn ich nach dem Bodentaster nochmal eine Pilotkugel zwischenschalte, die wie bei der Liftermontage von Kahlstadt vor der Schlaufe stoppt? Das dient ja nur einem schnelleren Aufstieg oder?

    01.01.22 12:09 0
  • Profilbild Berti..

    Theoretisch ist das möglich aber es lässt sich schlecht kontrollieren ob man tatsächlich in der gewünschten tiefe fischt.
    Ab einer gewissen tiefe bzw auftretenden Höhe würde ich dann lieber von oben mit einer Posenmontage kommen

    01.01.22 13:16 1
  • Profilbild Oinz

    Hallo StephanW, die Länge des Vorfaches ist nicht das Problem. Im Prinzip kannst du auch mit einem 20cm-Vorfach auch in 10 -15M auftreibend fischen. Du musst nur entsprechende "Auftriebsmittel" z.B. Styropur etc aben, die dein Ködergewicht nach oben bringen. Wenn du mit Schwimmteig angelst brauchst du weniger Styro als bei sinkenden Ködern. Die Größe der Rutenringe sollte auch nicht das Problem sein, da du ja den Stopper zwischen Köder und Bodenblei montierst und er ja somit nicht mit den Ringen in Berührung kommt.

    01.01.22 13:32 0
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  • Profilbild StephanW

    @Oinz: Aber genau das ist ja mein Problem. Mit deiner Montage, also erst Bodentaster, dann Stopper, werde ich doch irgendwann dahingehend limitiert, dass ich eine 5 Meter Strippe habe, die ich hinter mir ablegen und dann rausfeuern muss. Das wird doch nix. Durch "meine" Montage hab ich bei jedem Wurf nur das Vorfach plus ein paar Zentimeter Hauptschnur, wo der Taster dranhängt, die ich auswerfen kann.

    Und das Auftreibemittel ist natürlich klar. Da werd ich neben ohnehin auftreibendem Teig auch eine Pilotkugel montieren.

    @Berti.: Pose ist eigentlich auch mein Favorit. Aber an einem vollen Forellensee, wo viel aktiv gefischt wird, hakt sich ständig einer in meine Montage ein. Dazu kommt die Windanfälligkeit und das man auch hier immer maximal die Länge der Rute sauber auf Distanz bringen kann. Dazu macht eine schwere Pose für Wurfdistanz auf Forelle auch keinen Sinn.

    01.01.22 14:12 0
  • Profilbild StephanW

    Oder hab ich einen Denkfehler? 😬

    01.01.22 14:17 0
  • Profilbild Oinz

    StephanW für das Angeln Auftreibend 10 -15M brauchst du natürlich eine längere Rute. oder du musst mit einer sinkenden Bombarde angeln. Da brauchst du am Vorfach nur einen Knotenschoner und den Stopperknoten kannst du weiter hinten auf die Schnur setzen, solange er durch deine Ringe läuft.

    01.01.22 14:26 0
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  • Profilbild Berti..

    Auch mit einer Posenmontage kann man beachtliche weiten erzielen.
    Wenn es unbedingt auftreibend sein muss kannst du es eigentlich nur mit einem feinen Schnurstopper und einem kräftigen Auftriebskörper lösen.
    Wobei du die Schnur mit der Hand nachführen solltest bis alles aufgetrieben ist.

    01.01.22 14:26 1
  • Profilbild StephanW

    Danke!

    01.01.22 14:27 0
  • Profilbild Oinz

    Berti, wie machst du mit einer Posenmontage eine auftreibende Montage?

    01.01.22 14:30 0
  • Profilbild StephanW

    So ist der Plan, @Berti. Werde es kommenden Dienstag mal testen und mich dann nochmal zurückmelden

    01.01.22 14:33 1
  • Profilbild Berti..

    Gar nicht aber man könnte eine pose als Auftriebskörper nutzen.

    01.01.22 14:34 0
  • Profilbild Oinz

    Berti du meinst also, eine Pose überbleien bis sie auf Tiefe x absinkt und dann den "Rest" auftreiben lassen? Wäre es da nicht einfacher mit einer Bombarde/ Spiro zu angeln? Danimmst du gleich noch den Bereich des Gewässers bis zur gewünschten Auftriebshöhe mit.

    01.01.22 14:43 0
  • Profilbild Berti..

    Die würde aber auch nicht einfach so in einer bestimmten Höhe auftreiben.
    Zu dem hat sie ein Recht hohes Eigengewicht und wenn man sie dann mit einem Grundblei überbleit oder "umlenkt" kommt man mit einer Standart Forellenruten locker an seine Grenzen

    01.01.22 15:00 0
  • Profilbild Oinz

    Du meinst also, einen Bodentaster als "Sinkgewicht" und die Pose als "Auftriebshilfe"?
    Ich dachte an einen langsam sinkenden Spiro nach Auswurf an gedpannter Leine zum Boden absinken lassen und dann den Köder wieder langsaäm auftreiben lassen. So befischt du 2x bestimmte Tiefen.

    01.01.22 15:24 0
  • Profilbild Berti..

    Ja das meinte ich
    Aber ich persönlich würde es dann lieber von oben mit einem waggler angehen

    01.01.22 15:32 0
  • Profilbild Oinz

    Also Waggler mit sinkendem Köder?

    01.01.22 15:36 0
  • Profilbild Berti..

    Das wäre eher meins

    01.01.22 15:38 0
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