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ThibautF1
Hallo Leute,
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in der Vorbereitung auf meinen ersten Wettkampf sind ein paar Fragen aufgekommen, bei denen der ein oder andere mir vielleicht Tipps und/oder Anregungen geben kann, um bestmöglich abzuschneiden. Der Wettkampf findet am Kanal statt. Die Steinpackung dort fällt sehr schnell tief ab, nur leider habe ich auf 25m, also auf der kurzen Bahn, immer wieder mit Grundeln zu kämpfen. Wäre ja grundsätzlich nicht so schlimm, ich könnte ja auch weiter raus. Nur leider ist die erste und vom Profil her vielversprechendste Kante dort zu finden. Hier sind auf 3 Kurbelumdrehungen fast 1,5 Sekunden Wassertiefe Unterschied. Im Training habe ich diese Kante gefunden und dort gefischt. Ich hatte in 3 Minuten 3 Rotaugen nach dem Anfüttern, danach kamen sofort wieder die Grundeln und waren wieder schneller. Von dieser Stelle aus wird es gleichbleiben flach in Richtung Mitte vom Kanal.
Wenn ich bedenke, dass letztes Jahr dort beim Turnier manche Leute 7-9 Kilo in 5 Stunden dort gefangen haben, wird das ein schwieriges Unterfangen. Ich habe maximal 1,5 Kilo gefangen, und wir haben noch warme Temperaturen und der Wettkampf ist immer im November.
Weiter in der Mitte habe ich auch 2mal gefischt. Dort gab es zwar größere Fische (40cm Rotauge, 33er Barsch), nur leider Einzelfische und es war überhaupt kein Rhythmus in den Bissen.
Wie gesagt, über Tipps und Anregungen würde ich mich freuen. Wer Lust hat, kann gerne mal mitkommen und mir zeigen wie es geht, komme aus Aachen und geangelt wird im Julianakanaal.
petri -
Carpytän
auftreibende Montage basteln.
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hinter den Haken einen Stopper aufs Vorfach und dahinter eine Auftriebsperle , so kannst du den köder variabel vom Grund abheben und bleibst so über den Grundeln aber in der nähe des Zielfisch.
die genaue Höhe musst du natürlich vor Ort heraus finden , die ist strömungsabhängig, aber oft reichen 5-10 cm über Grund um die Grundeln zu "überfischen" .
dazu kannst du das Futter optimieren, indem du da auftreibende Partikel (Hirse , gepufftes pseudogetreide, Haferflocken) bei mengst . -
Crp_Simon
@Carpytän genau das wollt ich auch sagen
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Und ggf Unauffälliges Futter mit erde z. B. -
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Jupp.Borken
Hatte vor längerer Zeit das Glück Holländische und Englische Feederangler am Merwedekanal zu beobachten. Die gehörten allesamt zu (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar) waren 30 Angler und die Ausrüstung war dementsprechend : Hallelujah !!!
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Das Problem mit den Grundeln war allerdings dasselbe. Daher hat kaum einer unter ca. 50 m Entfernung gefischt. Gefangen wurde wenig mit ein paar Ausnahmen. Denen sind gute Brassen an den Haken gegangen. -
Jupp.Borken
Ach ja, an manchen Futterkörben hing immer etwas Kraut. Vermutlich haben die Jungs keine Kanten sondern Krautbahnen befischt
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Carpytän
auch bei Kraut und Fadenalgen hilft das anliften ungemein. gut austariert kann man so direkt über dem Teppich den köder anbieten.
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für das Schleien angeln ist das ne absolute bank .
Kraut steht aber auch gern direkt an der Kante , vor allem wenn es davor Recht seicht ist -
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Carpytän
könntest aber auch ein langes Vorfach aus schwimmender Schnur verwenden, so sinkt der köder extrem langsam und lässt den Fischen genug Zeit, bevor die Grundeln dran sind. ein weiterer Vorteil ist, das du dann die komplette Wassersäule abfischt und somit auch mehr große Fische mitnimmst
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Jupp.Borken
Du sagst 5-9 kg in 5 Std. Welche Fische ? Bei Brassen wären das ca. 10 Stück in der Zeit. Für mich stellt sich folgende Frage ; Kleinkram sammeln, das Rotauge war ja nicht Übel, oder Risiko auf Brassen. Ich habe früher viel gestippt und wurde bei Fängen um die 250 bis 300 kleinen Fischen ( 4 kg gesamt ) des öfteren von 2- 3 Brassen auf die hinteren Plätze durchgereicht.
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