Freilaufender Method Feeder am Kanal

Für mich geht es am Freitag über Nacht auf Samstag zum Weißfischen an die schöne Ijssel bei Doetinchem.

Gewässer ist ein leicht bis mäßig strömender Kanal von ca 40 Meter breite. Geplant ist das werfen auf die gegenüberliegende Schilfgrenze, Distanz ca 37 Meter.

Habe schon genug Erfahrung mit klassischen Futterkörben in der Freilaufmontage.

Ich möchte auch nach Möglichkeit neu erworbene Method-Feeder testen (28 -60g), sehe diese aber überall nur fest montiert. Da es aber mein Anspruch ist den Fisch bei einem möglichen Abriss nicht mit Korb oder Method im Maul zurückzulassen will ich diese unbedingt auch freilaufend Fischen.

Dem Verlust des selbsthakeffektes bin ich mir bewusst. Den Vorteil sehe ich jetzt noch in der präziseren Präsentation des Hakenköders im Futternest.

Hat jemand schon Erfahrungen und Erfolg mit freilaufenden Method-montagen gehabt und könnte mir sagen ob mein Vorhaben überhaupt sinnig ist?

Danke im voraus und Stramme Leinen euch!

wenn es dir darum geht das der Fisch die Montage los wird ist doch alles ganz simpel. der korp wird frei laufend auf die Hauptschnur montiert und der Wirbel des vorfachs so gewählt das er nicht zu fest im Korb sitzt. der Fisch hakt sich selbst aber im Falle eines Abriss wird der Fisch den Korb schnell los.

@Stefan Baumgarten
Der Selbsthakeffekt ist schon sinnvoll beim Methodfeeder, natürlich kannst du diese auch freilaufend fischen. Ich nutze die Körbe aus der ICS Serie von Preston, da sind die Körbe bis auf einen kleinen Widerstand auch freilaufend. Dieser leichte Widerstand mit gut abgestimmten Haken reicht für ein Selbsthaken.
Wenn deine Körbe komplett ohne Widerstand laufen, kannst du auch ein kurzes Stück verdrillte Schnur nutzen, da hast du auch einen höheren Widerstand auf den Haken.
Ich nutze an solchen Gewässern 20-30g Körbe, 60g ist da schon etwas sehr schwer.
Lg ✌🏻

@DanielBender
Danke für den Input. Habe mich erstmal für ein paar Modelle von Guru sowie diversen Noname entschieden. An der Stelle hatte ich früher Manchmal Probleme bei größeren Schiffen die das Wasser kurzzeitig stark umwalzen, da hat es mir schon die 60 Gramm Körbe verzogen.

Denke die Methods haben da aufgrund der am Boden anliegenden Passform vielleicht weniger Probleme.

Starten werde ich mit 28g und 30g. Einen mit Made/caster sowie einen mit 8mm Boilie zum selektieren.

@Stefan Baumgarten
Wenn der 60g Korb sich bewegt, dann ist eh das Futter futsch egal welches Korbgewicht😅
Dann lieber dauerhaft 30g fischen und nach den Schiffen neu werfen, damit hast du immer eine saubere Präsentation.

Mit der Form hast du schon recht, bleiben zwar besser liegen als normale Futterkörbe, das Problem ist jedoch die Präsentation. Diese ist dann einfach nichtmehr sauber 👍🏻