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  • Profilbild Paul Rebhan

    Grüßt Euch,

    Da ich wahrscheinlich demnächst zwei stillliegende Teiche zur Pacht bekomme würde mich brennend interessieren, wie man diese Naturnah bewirtschaften kann.

    Es handelt sich um zwei Teiche, die von einer naheliegenden Quelle gespeist werden. Sie sind in der Mitte einer ganzen Reihe aus Teichen und liegen genau nebeneinander. Der obere hat 350qm, der unter 300qm (Tiefe ca. 1.5-2m). Es handelt sich um Waldteiche.

    Meine Frage:
    Was würdet ihr in welchen Mengen besetzen? Lohnt es sich gleich im ersten Jahr Hecht und Zander zu besetzen?

    02.10.24 10:08 1
  • Profilbild Dodge 17

    Dieser Post wurde gelöscht.

    02.10.24 10:30 0
  • Profilbild Esox Hunter 100

    Die Größe an Gewässer gibt nicht viel her für einen ordentlichen Besatz. Denke das Zander und Hechte da drin nicht abwachsen .
    Wenn die Weiher ordentlichen Frischwasser Zulauf haben würde ich es mit einigen Forellen versuchen .Eine Hand voll Karpfen und 1-2 Graser und das wars dann bei 0.3 ha

    02.10.24 11:45 4
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  • Profilbild Paul Rebhan

    Aber irgendwie muss man ja die Weißfische auch dezimieren

    02.10.24 11:50 3
  • Profilbild Ilmenau-Otter

    Baar große Barsche oder einzelne Hechte und Zander?
    Bei der Gewässergröße würde ich da wie mein Vorredner wirklich nicht zu viele Räuber reinsetzen, die fressen so einen Teich schnell leer

    02.10.24 12:03 0
  • Profilbild Paul Rebhan

    Ich dachte an 2 Hechte und 2 Zander

    02.10.24 12:06 0
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  • Profilbild Plötzenjäger

    Meinst du nicht, dass da schon Fische drin sind, durch Enten eingebrachten Laich? Ich würde mir das ganze erstmal anschauen, vielleicht mit Unterwasserkamera, gibt's schon sehr günstig so ab 60€. Da sind bestimmt Weißfische, Schleien, Karauschen, Aale und ein oder zwei Hechte schon drin.

    02.10.24 12:27 1
  • Profilbild Paul Rebhan

    Das war ein alter Karpfenteich, demnach wird nicht viel besetzt sein. Außerdem ist er aktuell trocken

    02.10.24 12:32 0
  • Profilbild Carpytän

    was sollen die räuber denn fressen?

    würde erstmal nen weißfisch Besatz vornehmen, also Rotfedern und Rotaugen , die vermehren sich gut und schnell, dazu ein paar Satzkarpfen und eventuell Schleie und dann erstmal 2-3 Jahre sich alles entwickeln lassen.

    dann ein paar Barsche und eventuell Aale und wieder 2 Jahre warten .

    erst wenn sich ein ordentlicher bestand gebildet hat, das Gewässer sich entwickelt und auch der Bewuchs entstanden ist, kann man über predatoren nachdenken.
    wobei ich vom Zander absehen würde, denke für Hecht ist so ein kleiner Teich besser geeignet

    02.10.24 12:38 1
  • Profilbild Paul Rebhan

    Alles klar. Danke schonmal für die vielen antworten

    02.10.24 12:39 0
  • Profilbild Dodge 17

    Dieser Post wurde gelöscht.

    02.10.24 13:09 0
  • Profilbild Dodge 17

    Zwei Hechte, von Anfang an, sind nicht verkehrt.
    Kranke/schwache Fische werden vom Hecht aussortiert.
    In so kleinen Pfützen ist es aber sehr wichtig, Unterstände zu schaffen, damit sich die Fische aus dem Weg gehen und sich dem Gesichtsfeld des anderen entziehen können.
    Das würde ich gleich jetzt, so lange der Weiher trocken liegt machen. Zum Beispiel einen Biertisch und/oder eine Bierbank, am Boden verankern oder ähnliches.
    Ein zwei große Steine oder Baumstümpfe, für etwas Struktur, schaden auch nicht.
    Auf Karpfen würde ich komplett verzichten.
    Schleien, Rotfedern, Rotaugen und Barsche würden eine ausgewogene Startaufstellung darstellen.
    Es gibt Berechnungstabellen, wie viel kg Fisch auf wie viel Quadratmeter Wasserfläche usw. einfach mal googeln.
    Ich hab bei Welsen mal was von 1,5 kg Fisch, pro Quadratmeter gelesen.
    Da ging es aber nicht um beschauliche Weier, sondern um Zuchtteiche.
    Ich denke, du wirst dich auf 0,7 bis 1 kg Fisch pro Quadratmeter beschränken müssen.

    02.10.24 13:10 1
  • Profilbild Paul Rebhan

    Sehr interessant. So in etwa hab ich mir das gedacht

    02.10.24 13:19 0
  • Profilbild Dodge 17

    Dieser Post wurde gelöscht.

    02.10.24 15:48 0
  • Profilbild Dodge 17

    Eventuell würde es jetzt auch Sinn machen, die Weiher über Winter leer zu lassen, damit der Boden durch friert.
    So gewinnst du erstmal wieder ein paar Zentimeter an Tiefe zurück und eventueller Schlamm setzt sich etwas.
    Mit dem ersten schmelzen dann wieder voll laufen lassen und ab März dann nach und nach, beginnend mit Rotaugen, Rotfedern, Schleien, mit dem Besatz beginnen.
    Die Verfügbarkeit würde ich gleich überprüfen.
    Es ist nicht immer leicht, guten Besatz in der gewünschten Größe/Menge zu bekommen.
    Von Pellet-Aufzuchten würde ich abraten.
    Jetzt wäre eigentlich die Zeit, wo überall langsam abgefischt wird und guter Besatzfisch aus "Naturseen" zu erhalten ist.
    Die Räuber erst ganz zum Schluss, wenn sich die Schwarmfische angepasst haben.

    02.10.24 15:53 0
  • Profilbild Paul Rebhan

    Aber wann sollen die Räuber rein?

    02.10.24 16:20 0
  • Profilbild Superflossi

    Sei nicht so schnell mit Besatz - erst Wasser befüllen und warten, warten, warten...gegebenenfalls Bakterienkulturen einbringen und bepflanzen für Umsatz...dann wenig besetzen und wieder abwarten. Gieb den Gewässern mindestens 2 Jahre Zeit sich zu entwickeln OHNE zuviel Besatz. Später tatsächlich als Faistregel 1Fisch maximal pro Kubikmeter insofern der Stoffumsatz das hergibt

    02.10.24 16:48 0
  • Profilbild Dodge 17

    Da du ja über einen natürlichen Zulauf verfügst, der der Beschreibung nach, wahrscheinlich von Weiher zu Weiher läuft, kannst du meiner Meinung nach, zügig nach dem Aufstau auch die ersten Fische besetzen.
    Ich würde den Friedfischen einfach zwei bis vier Wochen Vorsprung geben, Ehe die Räuber kommen.
    Es würde einer Fütterung gleich kommen, wenn die Räuber beim Erstbesatz bereits hungrig sind und auf Futter warten.
    Rotaugen, Rotfedern wären von Anfang an großem Stress ausgesetzt, in einem Gewässer, welches sie erst kennen lernen müssen.

    02.10.24 17:26 0
  • Profilbild Superflossi

    würd ich nicht machen - das neue System muss sich erst " einschwingen" Füttern erst noch gar nicht - du hast zunächst krin Gefühl dafür, wie sich die Wasserwerte entwickeln. Vor allem Nitrat und Phosphat beobachten. zuviel Futtet bedeutet zuviel Nitrat und Gefahr dass das Gewässer unkontrolliert kippt.

    02.10.24 17:37 0
  • Profilbild Superflossi

    Und die Wasserqualität aus der " Quelle" testen...auf Eisen, Nitrat und Co.

    02.10.24 17:41 0
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