Beiträge
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Falk Schröder
Tach Gemeinde,
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bei uns im Vereinssee sehe ich immer häufiger die verhassten Kamberkrebse.
Ich habe mich ein bisschen eingelesen und dabei auch Einblicke in wirklich traurige Entwicklungen von Gewässersystemen gesehen. Abgesehen vom Aussterben der heimischen Krebsarten geht dort leider teilweise die gesamte Flora und Fauna unter.
Da im Internet allerdings nicht allzu viel über die Bekämpfung, außer das Anwenden von Reusen und Sperren, steht wollte ich mal fragen ob einer von euch schon Erfahrungen mit dem Thema gemacht hat. Eventuell konnte jemand den unerwünschten Bestand im eigenen See reduzieren?
Ich würde mich über Erfahrungen oder Gedanken zu dem Thema freuen! -
Th0r
Die wirste nimmer los, kannst sie nur dezimieren.
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Bei uns am Glan ist alles voll mit ami krebsen.
Noch vor 3 Jahren konntest du im 15 min Takt die Reusen leeren.
Grundangeln unmöglich.
Gefühlt nur noch Hecht, Döbel und Gründling drinn.
Mittlerweile gehts zurück, scheint im „Gleichgewicht“ zu sein.
Grundangeln geht solangsam wieder, aber Artenvielfalt naja.
Hilft halt nur viel druck machen mit Reusen, gefühlt alle paar Meter auf der Strecke, Aal Besatz und Barsch Besatz. -
basti.98
Den Bestand wirst du nicht wirklich reduzieren können, weil die insbesondere Kamberkrebse unheimliche Vermehrungsraten aufweisen.
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Ich persönlich würde, wenn in meinem See das Problem auftritt, mir den Bestand als Futterquelle zunutze machen. Da würde ich insbesondere auf Wels und Zander als Besatzfische setzen, die die Viecher fressen und durch ihr Brutpflegeverhalten auch eine Chance haben, dass Jungfische durchkommen. Hecht und Barsch könnte man natürlich trotz fehlender Brutpflege auch versuchen.
Hab erst vor kurzem ne Doku über Kalikokrebse gesehen, die komplette Gewässer vernichtet haben. So schlimme Auswirkungen sind bei den Kamberkrebsen zum Glück nicht zu erwarten. -
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Falk Schröder
Dann werde ich den Gewässerwart wohl mal bei der nächsten Versammlung fragen, ob es Möglichkeiten bei uns gäbe.
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Ich schätze mal es ist besser früher eine Dezimierung zu versuchen. Hinterher sieht es in unserem schönen See aus wie bei @ThOr -
Ralli08
Irgendwann hab ich irgendwo mal gelesen, dass man die genauso zubereiten und verzehren kann wie den Flusskrebs.
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Nagelt mich aber bitte nicht drauf fest. Ich selber bin grundsätzlich skeptisch gegenüber Allem, was mehr als vier Beine hat.
Aber wenn man nen Eimer voll davon hat......warum nicht?🤔🤔 -
Ralli08
***Allem**
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Dass man hier nach Jahren immer noch nicht editieren kann....traurig -
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Unbekannt
egal was du unternimmst, es trifft auch immer die einheimischen Arten . mit reußen fangen und selektieren ist eine Möglichkeit, aber dann machst du bis zu deinem Ende nichts anderes mehr
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Th0r
@v lek
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Kann jetzt nur für unser Gewässer sprechen, da ist so gut wie nie Ein Flusskrebs drinn bzw weiß auch nicht, wann das letzte mal einer gefangen wurde.
Die Signal und Kamberkrebse erkennt man ja direkt. -
Mal Sehen Was Beisst
Aale sind gut zur Krebsbekämpfung da sie diesen gerne den Schwanz abbeissen nach der Häutung der Krebse. Leider dürfen die ja nicht mehr in Gewässer ohne Verbindung zu Flüssen eingesetzt werden.
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Andreas Brucklacher
Ralli, die Krebse einfach in kochendes Wasser, wie Hummer. dazu dann ein Cocktail dipp oder Aioli
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Th0r
Seit wann soll man denn nimmer in Stehgewässern besetzen dürfen???
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Andreas Brucklacher
zumindest in Bayern ist das so, alles was in due Donau entwässert darf auch nicht mehr besetzt werden
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Th0r
Vielleicht tatsächlich Ländersache. Bei uns in rlp wurden wrst im Stausee besetzt.
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Für die Natur Quatsch hoch zehn, für den Angler top 🤷🏻♂️ -
Andreas Brucklacher
Fischerei ist immer Ländersache
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Falk Schröder
Aale sind soweit ich weiß schon einige drin, Barsche jedenfalls ohne Ende.
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Es gibt eine ARTE Doku wo sie das Thema mit dem kochen intensiv behandeln. Ist zumindest in Berlin eine lohnenswerte Sache.
Wollen wir uns aber mal lieber nicht dran gewöhnen. -
MadMax91
Also musst du nur noch den ganzen See zum kochen bringen, dann ist das Krebsproblem gelöst. Ruf doch mal in Moskau an, ob da noch eine Atombombe übrig ist
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