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  • Profilbild Florian Jäger

    Kann mir jemand Tipps geben wie man in der Elbe auf Karpfen geht?
    Bin häufig in Dresden und Umgebung an der Elbe unterwegs
    Habe bei dem Hochwasser zurzeit eine gute Stelle gefunden, ein strömungsberuhigter Bereich der auch überhängende Bäume sowie andere Strukturen bietet
    Da sollten sich ja Karpfen aufhalten, oder?
    Ich habe auch kein Problem mit Beifang wie Brasse, Döbel oder Sonstigem

    Also wie gehe ich das am besten an, sollte ich viel dort verfüttern oder welche boilies oder Köder kann ich da am besten verwenden ?
    Hätte ansonsten eine Rute mit pellet und eine mit deftigem boilie rausgehauen
    An Gewicht brauch ich ja da kein großes Gewicht einsetzen (so ca.70-80 Gramm)

    25.04.23 20:27 2
  • Profilbild Eugen Sommer

    Hallo Florian, ich denke du musst wie an den meisten Flüssen oft füttern bis die Karpfen an dein Spot kommen. Anders als in seen wo die Karpfen "im Kreis schwimmen" und dein boili finden, folgen in Flüssen die Karpfen anderen fischen, die in der Regel dein ganzes Futter fressen. Dazu kommt die Strömung die dein Futter wegschwemmt. Also bei uns am Fluss (und der ist deuuutlich kleiner) fängst du Karpfen immer an den selben Plätzen, wo andere Fischer täglich sitzen und Futter reinballern. Ansonsten gilt wie überall zuerst kommen die rotaugen, dann die Brassen und irgendwann die Karpfen! Wenn du gezielt auf Karpfen gehen willst und die klodeckel dodgen möchtest empfiehlt sich tägliches füttern und zum fischen kommst du erst abends mit grossen boilis. Gruß Petri usw. ;)

    26.04.23 06:27 1
  • Profilbild Florian Jäger

    Danke 👍

    26.04.23 07:01 0
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  • Profilbild Petri123456

    Wenn du elbe angeln willst dann rechne mal mit 20kg Futter mais und sowas.... Und dort wo du angeln willst an der Stelle 5m davor schmeißen Grad wegen der Strömung und wenn du angelb tust aller 3bis 4 Stunden nach füttern und bevor du angelst leg die Stelle 3bis 5 Tage eha an

    26.04.23 08:18 1
  • Profilbild Canis Lupus

    Hmm....hab da ne andere Herangehensweise.
    So viel Futter brauchst am Fluss nicht.
    Es gibt immer Spots die von den Fischen regelmäßig angeschwommen werden.
    Kennst du die, kommst mit weit weniger Futter aus bei gleichem Effekt.
    Und die Routen der Fische beeinflusst man meiner Erfahrung nach weder mit viel noch mit wenig Futter.
    Auch nicht mit langem Vorfüttern von vll. 2, 3, 4 Wochen 🤷‍♀️

    Fluss liebt oder hasst dich, Sternstunden kannst haben oder eben "auf die Fresse" kriegen.

    LG
    Robert

    26.04.23 08:37 6
  • Profilbild Eugen Sommer

    Was Petri meint ist einen neuen futterplatz anlegen, sprich fische über Tage und Wochen an einen neuen futterplatz gewöhnen... Wenn man irgendwo in der Pampa "seine" Fische und Ruhe haben will, hat er vollkommen recht... mit 1 kg fertigfutter und 1 Dose mais brauchst nicht anfangen. Das ist nach 1std. wech... was canis meint ist einen "vorhandenen" Spot am Leben halten. Da kommt man mit deutlich weniger Futter aus, oft ist es eine markante Stelle, zb. eine kante, ein seerosenfeld, ein gumpen, eine Sandbank. Einfach die abgetrettenen stellen oder leider den leeren Wurm/ maisdosen folgen... oft werden die Stellen von erfahrenen anglern/einheimischen besucht. einfach mal ansprechen und höflich sein, es gibt zwar keinen festen angelplatz, aber oft füttern die über Tage die Stelle an und dann kommst du und rasierst da alles auf 2mm :)... In den meisten Fällen sind diese Angler aber sehr hilfreich und sagen dir z.b. was sie füttern, womit die danach fischen ect. bei mir gibt's auch einen und der sagt immer höflich Petri! u d wenn du gehst hau doch bitte noch dein restlichen mais und Futter für mich rein, ich würd morgen früh dann mein Glück versuchen :)

    26.04.23 09:05 1
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