Selbstgemachte Boilies sind "zu weich"
Beiträge
-
Philipp Kühn
Hallo, ich hab mir mal aus Spaß am probieren nen Eimer Boilies aus Hartweizengrieß, Speisestärke, Maismehl, Milchpulver usw gemacht. Nun war ich damit gestern das erste mal für paar Stunden am Wasser. Angenommen werden sie scheinbar hatte ich gestern abend doch auch gleich einen schönen Biss. Leider konnte ich den nicht verwerten. Nach dem einholen hab ich dann gesehen das der Boiliestopper zwar noch da war aber der Boilie war halt weg. Ich gehe davon aus dass der kleine Boilie einfach über den Stopper gerutscht ist. Die äußere Schicht ist irgendwie auch weicher als der Kern. Gelagert werden sie in massig Salz. Hat vllt noch jemand ne Idee wie ich die jetzt im nachhinein noch härter bekomme um den nächsten Fisch nicht wieder zu verlieren? Vllt nochmal ein paar in Zucker einlegen? Oder einfach mal in den Ofen krachen?
2
Ich freue mich auf eure Tipps. :) -
Unbekannt
Versuch mal 50-100C. In Ofen für 10 min maximal und drauf schauen 👀
1 -
Titus A Duxas
ich kock die boiles im wasser bis die schwimmen.
0 -
Werbung
-
Philipp Kühn
hab ich auch gemacht. Danach ca 28 Stunden getrocknet und dann in massig( 2kg) Salz gepackt. Ich werd nachher mal ne Handvoll in Ofen packen und schauen wie die werden.
0 -
carppirate
28 Stunden reichen nicht. Mindestens 48. Es ist ganz logisch. Die Boilies hatten noch Rest feuchte und da Salz hydroskopisch ist hat das Salz das Wasser aus den Boilies gezogen. Deswegen sind sie außen weich und innen hart. Länger trocknen lassen
1 -
Philipp Kühn
Mega. Danke. Dann werde ich die nächste Charge einfach länger liegen lassen. Verbesserungen werd ich hier nochmal rein posten. :)
0 -
Werbung
-
carppirate
Nichts zu danken. ja mach das 😉
0 -
Blackforest_carpfishing
hallo Philipp ich habe auch Mal welche im Ofen gemacht die platzen mit der Zeit auf zumindest bei mir.
1
lass sie noch bissle trocknen und dann ab ins Salz.
deine Boilies arbeiten doch schnell Unterwasser da sie so weich sind. du kannst sie ja auch dein Boilie mit einem Nylonstrumpf umhüllen dann rutscht er nicht vom Haar -
Blackforest_carpfishing
ich glaube nicht daß du den Fisch wegen deinem Boilie verloren hast du hattest ja einen run oder? vllt hat der Haken nur nicht richtig gesessen
1 -
Philipp Kühn
Jap. Der hat Schnur genommen. Und dann nichts. Boiliestopper noch da. Boilie weg. Kann auch am zu leichten Blei gelegen haben.
0 -
Philipp Kühn
Kleiner Zwischenbericht. Ich habe das Haar verkürzt und das Vorfach. "Prompt" hing auch ein ziemlich fetter Karpfen der leider in die Bäume geschwommen ist und dort alles abgerissen hat :/ morgen oder Dienstag mach ich ne neue Charge Boilies und werde die mal 2-3 Tage liegen lassen.
0 -
Philipp Kühn
Nachtrag: Nach einigem probieren jetzt der Erfolg. Selbstgemachter Boilie+Dip haben mir jetzt dieses Monster von 77cm beschert :)
Hol dir die App um Bilder zu sehen -
LeoWolf
Geil!
0 -
Earthy
kannst du mal dein boillies Rezept hier reinstellen oder mich anschreiben und schicken?dann kann ich mal welche mit mein kindern machen.petri für den Hammer fisch💪
0 -
Philipp Kühn
Ich stell hier mal den Link ein sobald ich zuhause bin. Hab das auch nur Online gefunden. :)
0 -
Philipp Kühn
ah und natürlich petri dank^^
0 -
Earthy
Top danke dir weil ich hatte schon öfter nach einem einfachen Rezept geguckt und habe nur Rezepte gefunden wo man glaub ich ein Doktor Titel brauch oder so was in der art😂✌
1 -
carppirate
Petri
1 -
Philipp Kühn
Boilies (Karpfenköder) selbst gemacht!
2
Zutaten:
500g Weizengrieß
300g Sojamehl oder Speisestärke
200g Maismehl (Polenta)
300g Milchpulver oder Milchflocken (Babynahrung)
2 Päckchen Puddingpulver (Vanille)
2 Fläschchen Back-Aroma (Vanille)
2 Esslöffel Pflanzenöl
4 Teelöffel Salz
2 Teelöffel Backpulver
10 rohe Eier
Aus den oben stehenden Zutaten könnt ihr euch einen ganzen Eimer voller Boilies kochen, damit könnt ihr über mehrere Wochen hinweg anfüttern und fischen. Die Zutaten, die du dafür benötigst, sind in jedem Supermarkt zu bekommen und gar nicht teuer.
Zubereitung:
Zuerst werden die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel gründlich vermischt. Dann nehmt ihr euch eine zweite Schüssel, in der ihr die Eier, das Öl und das Back-Aroma miteinander verquirlt. Anschließend gebt ihr diese Mischung zu den trockenen Zutaten und rührt alles ordentlich mit einem Kochlöffel durch. Wenn der Teig dann immer zäher wird, knetet ihr ihn von Hand kräftig durch, bis er sich „glatt“ anfühlt. Das kann ungefähr zehn Minuten dauern. Den fertigen Klumpen lasst ihr dann für etwa ein bis zwei Stunden ruhen.
Die meisten von euch werden wohl keinen speziellen Boilie-Roller besitzen (ich zumindest nicht), es geht aber auch ohne.
Aus dem Teig werden zuerst gleichmäßig dicke (ca. 2 cm.) Würste gerollt, die anschließend in kleine Stücke (1-2 cm.) geschnitten werden. Diese könnt ihr dann zwischen den Händen in kleine Kugeln rollen. Achtet darauf, dass die Kugeln möglichst gleich groß sind – ein Durchmesser von etwa 1,5 bis 2 cm ist genau richtig. Wenn ihr die Boilies am „Haar“ (Boilie-Montage) fischen wollt, ist es sinnvoll, die fertig gerollten Kugeln vor dem Kochen mit einem Zahnstocher o.ä. zu durchstechen, damit ihr sie später besser auf das Vorfach ziehen könnt. Damit die Kugel nicht zusammenkleben, legt ihr sie am besten auf Zeitungspapier.
Der nächste Schritt ist besonders wichtig – und verrät, woher die Kugeln ihren Namen haben. Das Wort „Boilie“ stammt aus dem Englischen und heißt so viel wie „gekocht“ („boiled"). Das bedeutet also, dass ihr die Kugeln erst kochen müsst, ehe sieh sich Boilies nennen dürfen.
Dafür gebt ihr die Kugeln in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Nach etwa einer Minute kommen die Boilies an die Wasseroberfläche, allerdings müsst ihr sie dann noch zwei Minuten kochen lassen. Erst dann werden sie mit einem Sieblöffel abgeschöpft und für 12 bis 24 Stunden zum Trocknen auf Zeitungspapier gelegt. Die Boilies sind dann noch relativ weich, aber schon hart genug, um mit ihnen zu fischen. Damit sie so bleiben, verpackt ihr sie nach etwa fünf Stunden (luftdicht) in einem Plastikbeutel. Wollt ihr lieber härtere Boilies, braucht ihr nur die Trocknungszeit zu verlängern.
Die fertigen Boilies solltet ihr schnell verbrauchen, also spätestens nach drei bis vier Tagen. Wenn ihr sie länger lagern wollt, könnt ihr sie (z.B. in 100-Gramm-Portionen) einfach einfrieren. Ist doch gar nicht so schwer, oder?
Nachwort:
Außer dieser Variante gibt es -
Philipp Kühn
Boilies (Karpfenköder) selbst gemacht!
0
Zutaten:
500g Weizengrieß
300g Sojamehl oder Speisestärke
200g Maismehl (Polenta)
300g Milchpulver oder Milchflocken (Babynahrung)
2 Päckchen Puddingpulver (Vanille)
2 Fläschchen Back-Aroma (Vanille)
2 Esslöffel Pflanzenöl
4 Teelöffel Salz
2 Teelöffel Backpulver
10 rohe Eier
Aus den oben stehenden Zutaten könnt ihr euch einen ganzen Eimer voller Boilies kochen, damit könnt ihr über mehrere Wochen hinweg anfüttern und fischen. Die Zutaten, die du dafür benötigst, sind in jedem Supermarkt zu bekommen und gar nicht teuer.
Zubereitung:
Zuerst werden die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel gründlich vermischt. Dann nehmt ihr euch eine zweite Schüssel, in der ihr die Eier, das Öl und das Back-Aroma miteinander verquirlt. Anschließend gebt ihr diese Mischung zu den trockenen Zutaten und rührt alles ordentlich mit einem Kochlöffel durch. Wenn der Teig dann immer zäher wird, knetet ihr ihn von Hand kräftig durch, bis er sich „glatt“ anfühlt. Das kann ungefähr zehn Minuten dauern. Den fertigen Klumpen lasst ihr dann für etwa ein bis zwei Stunden ruhen.
Die meisten von euch werden wohl keinen speziellen Boilie-Roller besitzen (ich zumindest nicht), es geht aber auch ohne.
Aus dem Teig werden zuerst gleichmäßig dicke (ca. 2 cm.) Würste gerollt, die anschließend in kleine Stücke (1-2 cm.) geschnitten werden. Diese könnt ihr dann zwischen den Händen in kleine Kugeln rollen. Achtet darauf, dass die Kugeln möglichst gleich groß sind – ein Durchmesser von etwa 1,5 bis 2 cm ist genau richtig. Wenn ihr die Boilies am „Haar“ (Boilie-Montage) fischen wollt, ist es sinnvoll, die fertig gerollten Kugeln vor dem Kochen mit einem Zahnstocher o.ä. zu durchstechen, damit ihr sie später besser auf das Vorfach ziehen könnt. Damit die Kugel nicht zusammenkleben, legt ihr sie am besten auf Zeitungspapier.
Der nächste Schritt ist besonders wichtig – und verrät, woher die Kugeln ihren Namen haben. Das Wort „Boilie“ stammt aus dem Englischen und heißt so viel wie „gekocht“ („boiled"). Das bedeutet also, dass ihr die Kugeln erst kochen müsst, ehe sieh sich Boilies nennen dürfen.
Dafür gebt ihr die Kugeln in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Nach etwa einer Minute kommen die Boilies an die Wasseroberfläche, allerdings müsst ihr sie dann noch zwei Minuten kochen lassen. Erst dann werden sie mit einem Sieblöffel abgeschöpft und für 12 bis 24 Stunden zum Trocknen auf Zeitungspapier gelegt. Die Boilies sind dann noch relativ weich, aber schon hart genug, um mit ihnen zu fischen. Damit sie so bleiben, verpackt ihr sie nach etwa fünf Stunden (luftdicht) in einem Plastikbeutel. Wollt ihr lieber härtere Boilies, braucht ihr nur die Trocknungszeit zu verlängern.
Die fertigen Boilies solltet ihr schnell verbrauchen, also spätestens nach drei bis vier Tagen. Wenn ihr sie länger lagern wollt, könnt ihr sie (z.B. in 100-Gramm-Portionen) einfach einfrieren. Ist doch gar nicht so schwer, oder?
Nachwort:
Außer dieser Variante gibt es