Beiträge
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Lennart Berg
Moin!
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Ich habe mir Anfang diesen Jahres meine erste Angel zum Spinnen auf Zander gekauft. Eine Spro Specter Finesse in 18-48g. So weit so gut.
Beim Auswerfen bin ich immer nicht so weit gekommen. Darum habe ich nachgeschaut und festgestellt, dass ich die Rute in der 2.10m Ausführung gekauft habe (es gibt sie, wie ich jetzt erst herausgefunden habe, auch in 2.70 Länge).
Da ich noch nicht so viel Erfahrung beim Angeln habe, wollte ich fragen, ob die kurze Wurfdistanz an mir oder an der kurzen Rute oder an beidem liegt.
Sollte ich mir nun noch die längere Variante zulegen?
Vielen Dank für Eure Antworten! -
Fischkopf Larry
Wie schwer sind die Köder die du auswirfst?
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Weil wenn ich zum Beispiel mit meiner ul einen 12g gummifisch auswerf komm ich auch keine 10 Meter -
Lennart Berg
Ich verwende meistens 10-12cm Gummis mit nem 14g Bleikopf, also insgesamt um die 20-25g
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ZanderGummi
Wenn du nicht so viel Erfahrung hast, kann deine Technik natürlich eine Rolle spielen.
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Aber die Physik ist auch nicht gerade auf deiner Seite. Einerseits ist der "Abwurfpunkt" bei einer Rute mit 2.1m nicht so hoch und je nach Technik auch die Startgeschwindigkeit deines Köders niedriger.
Es wird also vermutlich eine Kombination aus beidem sein, der Rute und dir...
Aber mit einer längeren Rute solltest du auf jeden Fall weiter kommen, selbst wenn deine Technik unterirdisch ist 😉 -
Homestarrunner
Ja, die kurze Rute kostet Wurfweite.
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Nein, normalerweise nicht so viel, dass es sich als Anfänger lohnt die gleiche Rute nen halben Meter länger zu kaufen.
Schau lieber auf eine dünne 8-fach geflochtene Schnur, ne gute Füllung der Rolle und letztendlich üben, üben, üben. -
Esox Hunter 100
Wenn du überhaupt nicht zufrieden bist kannst du dir ja die längere Rute kaufen und die kurze kann man gut am Fluss mit viel Baum bewuchs weiterhin nutzen.
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Die spro kostet nicht über 100€ also ist nicht ganz so viel Lehrgeld drauf gegangen -
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Housemeister
… oder falls du mal mit nem Boot unterwegs bist, lohnt sich die kurze Rute auch.
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Ich gehe mal davon aus, dass du mit der Rute jigst? Da würde sich die längere Variante auch auszahlen, weil du einfach nen besseren Winkel zum Wasser hast und somit die Sprünge des Köders besser kontrollieren kannst. -
Plötzenjäger
Fischkopf Larry, mit einer UL Rute wirft man auch keine 12g Gummifische. UL ist bis maximal 8g. Kannst froh sein, dass es dir die Spitze der Rute nicht nicht weggehauen hat
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Fischkopf Larry
War ein grobes Beispiel meine hat zum Beispiel maximal 1,5 g.
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So dumm bin ich zum Glück nicht🤪🤪 -
Fishing_Mechanic
Das Wurfgewicht der Rute muss zur Montage passen,wenn zu wenig dann lädt die Rute sich nicht gut auf.
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Denke das eine Kombination aus Technik und Gewicht bei dir (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)tenlänge ist natürlich auch ein Faktor,aber mit einer 2.10m Rute 5-15g kann man ohne Probleme 20-30m auswerfen zb. -
CatchingXperience
also bei mir spielt die Windrichtung immer eine Rolle... gegen den Wind kommt der Köder wieder fast bei mir an, mit dem Wind ist fast die Spule leer...
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ne aber es kommt häufig auf viele kleine Details an. Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, dass das Verhältnis von Gewicht zu Volumen wichtig ist, also ein kleiner jigspinner mit 12g fliegt weiter als ein 12cm Gummi mit 20g. Also entweder größere Gummis schwerer bebleien oder auf schlankere Modelle setzen. Der Rest ist schon gesagt. Falls dieser Kommentar irgendjemand zu einem Wutanfall mit unkontrolliertem artikulieren bringen sollte, bitte ich diesen zu berücksichtigen, dass ich als 16 jähriger Angler mich weder für ausgelernt noch für streitsuchend halte. kurz, ich teile meine Erfahrungen 👍 Petri Heil euch allen 🎣 -
EinHakler
Was für ne Schnur hast du auf der Rolle?
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hannot
2,70 ist vom Ufer aus praktischer als 2,10, weil du besser über die Uferkante angeln kannst. Bei der Wurfweite habe ich aber bisher erlebt, dass die Wurftechnik entscheidender ist als die Rutenlänge.
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Ich angel normalerweise mit einer 2,70-Rute, hatte jetzt auf einem Kurztrip aber eine 2,10-Reiserute dabei. Mit der kam ich fast genauso weit, wenn mir der Wurf gut gelungen ist. Meine Erfahrung ist: mit relativ langer Schnur auswerfen, damit sich die Rute genug aufladen kann, macht den Unterschied. Den Köder wirklich bis eine Handbreit über der Rolle hängen lassen, aber mindestens bis über die Hälfte der Rutenlänge, bringt mehr Wurfweite als die Schnur weit hochzukurbeln und dann zu werfen.
Aber wenn du kannst, ist eine zweite lange Rute, mit anderem Wurfgewicht für andere Zwecke, natürlich auch nice to have! -
Lennart Berg
Woow! Ich bin überwältigt von den ganzen Nachrichten. 20-25m schaffe ich auch, das ist dann aber auch schon das Ende der Fahnenstange….
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Ich habe eine 0.18 braid drauf.
Ansonsten hilft dann wohl nur üben, üben, üben :) -
Homestarrunner
20 Meter sind viel zu wenig, das liegt definitiv nicht an der Rute, gerade wenn dein zweiter Post mit den Gewichten richtig ist.
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Ich würd tatsächlich als allererstes ne andere Schnur testen, ist die günstigste Investition. Die Goldrandlösung in meinen Augen wäre die DAIWA Evo+ in 0.12.
Dünnere Schnüre geben beim Werfen Quantensprünge bei der Weite.
Die Budget Variante wäre eine Aliexpress-Schnur. Gute Erfahrungen hab ich da mit Zillion oder Raid gemacht.
Gut unterfüttern, dass die Geflochtene wirklich bis auf nen Millimeter unter dem Spulenrand liegt.