UL vs Barschrute vs Spoon Katapult etc.
Beiträge
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dexdex
Moin moin,
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Als Jungangler möchte ich mich ungern so mit Ausrüstung zuwerfen und ein wenig auf Effizienz achten (sagt auch meine Frau :D. )
Neben einer spro 40g spinnrute und einer 60g Teleskop spinnrute habe ich bereits eine 150g feeder Rute ( mit der ich an der Elbe auf Aale und an der Ostsee in der Brandung war)
Jetzt wollte ich auch den leichteren Bereich abdecken, bin aber unentschlossen, in welche Richtung ich am besten gehen soll.
Richtige UL unter 5g WG, UL bis 10 Gramm um auch wobbler usw. Einzusetzen, oder doch eher eine leichte spinnrute bis 15 Gramm?
Nachdem ich bei Zandern sehr wenig Erfolg hatte, wollte ich jetzt mehr auf Flussbarsche gehen. In der Schonzeit würde ich aber auch gerne viel am Forellensee üben und angeln.
Was würdet ihr denn sagen, wenn man sich für eine Sache im unteren WG für den Anfang entscheiden müsste? Gibt es da einen guten Kompromiss, wie zB eine leichte barschrute, mit der man am Forellensee spoons werfen, aber auch mal mit kleinen Ködern wobblern und jiggen kann. Oder doch lieber voll in den UL Bereich?
Wenn UL: muss es direkt der Unterste WG Bereich sein, oder macht auch hier ein Kompromiss um die 7-10 Gramm Sinn für einen blutigen Anfänger?
Vielen Dank schon mal im Voraus :) -
Plötzenjäger
Ich habe so als immer dabei Universalrute die Shimano Stc Mini Telspin in 1,80m Länge, mit 3-14g Wurfgewicht. Ist eine Rute, die einmal gesteckt und dann teleskopisch ist. Dadurch ergibt sich das kleine Packmaß von nur 29cm.
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Daran habe ich die Rolle Ryobi Zauber 1000LT mit 0,10er geflochtener Schnur. Mit dieser Combo kannst du 3g Forellenspoons werfen, aber auch mit dem 14g Wopper größere Fische fangen. Sie meine Fangmeldungen. Den 71cm Rapfen habe ich damit gefangen. War noch nicht mal eine Herausforderung mit dieser Combo, in 5min ausgedrillt und gekeschert. -
Housemeister
Da gibt‘s verschiedene Auffassungen. Meine ist folgende: Richtige UL Ruten (max WG < 5g) sind für den Forellensee okay, aber für die sonstige Angelei nicht waidgerecht einsetzbar. Du musst an mehr oder weniger natürlichen Gewässern immer mit größeren Beifängen rechnen. Das soll nicht heißen, dass du mit Wallergeschirr auf Barsch angeln sollst, weil ja mal einer einsteigen könnte, aber mit einer 12-15g-Rute kann man einem größeren Hecht oder Zander schon besser Paroli bieten, als mit der UL. Auch benötigt man zum Angeln an natürlichen Gewässern eher längere Ruten als die üblichen UL-Gerten. Daher meine Empfehlung: Kauf dir ne Rute im Bereich 12g, besser 15g. Glaub mir, dass damit Barsche immer noch ordentlich Spaß machen und du alle gängigen Techniken im Finessebereich für Barsch abdecken kannst. Zusätzlich kannst du auch noch etwas schwerere Twitchbaits, Rigs, etc. vernünftig führen, bei denen mit der UL definitiv lange Schluss wäre.
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Housemeister
Außerdem hast du mit so einer Rute auch am Forellenteich noch mehr als genug Spaß.
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BHHBbg
Ich würde mir die shimano expride Serie anschauen. Da ist eine kurze Rute mit bis zu 10gr wurfgewicht. Die ist super für barsch und auch Forelle. Hechte holt sie auch super ein. Die bisserkennung ist topp.
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Kauf dir eine gute Rolle dazu, z. B. Stradic und du wirst begeistert sein -
Olli.Klee
Wie sich Housemeister meinte gibt es verschiedene Auffassungen und es hängt natürlich vo den von dir beangelten Gewässer ab.
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Ich habe für diese Zwecke eine Major craft firstcast light game fcs s682aji ,eine Rute bis 10g Wurfgewicht, habe mit ihr schon einen Meter Hecht und Karpfen bezwungen, an kleinen Gewässer und am Forellenteich eine top Rute mit top Preis Leistungsverhältnis. -
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Barsch-Killer
Ich bin da auch eher bei um die 15 g
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dexdex
Perfekt, vielen Dank für die vielen Antworten. Dann werde ich nach einem Modell zwischen 10-15g Max schauen.
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Was für eine Rollebgröße meint ihr zu der Rute? Eher 1000 oder schon eher 2000?
Ich hab auf der 40g spinnrute eine 3500er shimano sienna (?). Die fand ich von der Sache schon ganz gut. Allerdings ist mir die auf den steinpackungen an der Hamburger Elbe schon ordentlich zerschrubbt -
Barsch-Killer
Das hängt davon ab wie lang du die Rute wählst, die Rute soll nicht zu Kopflastig sein weshalb die Rolle sie ausgleichen muss.
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Wenn du eine 2,7 m lange Rute kaufst brauchst du dementsprechend eine schwerere Rolle als bei einer die 2 m lang ist.