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  • Profilbild Lady_Waringham

    Hallo, nachdem ich ja im endlich meinen Schein hab und loslegen kann, wollte ich mal fragen wie lange ihr beim Spinnfischen an einem Platz bleibt? Wie oft wechselt ihr den Köder? Manchmal braucht man ja schon einen langen Atem.

    19.10.22 09:15 0
  • Profilbild jf.ocb

    Immer je nach Zielfisch bzw. je nach Gewässer. Auf Hechte in Seen gehe ich immer so gut es geht runden, bin also ziemlich aktiv am wandern.

    19.10.22 10:15 3
  • Profilbild Gummi Guru

    Das ist ein bisschen eine philosophische Frage.

    Du solltest am besten etwas testen was bei dir funktioniert - es gibt Leute die bleiben den ganzen Tag an einem Spot und wechseln alle 15min den Köder - es gibt andere die Fischen den ganzen Tag mit einem Köder und wandern damit am Wasser lang.

    Zwischen diesen beiden Extremen gibt’s es noch nen breiten Übergang an Köder/Spotwechsel Mentalitäten - und wahrscheinlich fangen alle mehr oder weniger gut - was aber meist nicht an der Art und Weise liegt wie die Leute sich verhalten.

    Das beissverhalten an einem Spot wird von so vielen Faktoren beeinflusst dass man nicht pauschal sagen kann was am besten ist:

    -ist überhaupt Fisch da
    -Lichteinfall(Sonne, Wolken, Schattenspender über und unter Wasser)
    -Bedingungen unter Wasser(Pflanzen, Kiesboden, Schlamm)
    -temperaturen(auch in verschiedenen Wasserschichten)
    -Standort der Fische (Oberfläche, Mittelwasser, Grund)
    -lauftiefe der köder(Oberfläche, Mittel…)
    -Köder-spiel, -farbe, -grösse,

    Dinge wie Lichteinfall, Temperatur, Standort der Fische verändert sich zudem auch oft im Tagesverlauf…

    Also mach dir am besten ein eigenes Bild von der Gegend in der du fischt - Tipps von lokalen Anglern helfen oft - aber viele Wege führen nach Rom 😉

    19.10.22 10:21 14
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  • Unbekannt

    Kommt drauf an.
    Wenn ich mir sicher bin, die Fische sind da, beißen im Moment aber nicht, beim Zanderangeln zum Beispiel. Da fische ich dann auch mal 8 Stunden auf einem Spot und hoffe/warte auf die Beissphase.

    Wenn ich mir nicht sicher bin und suche, sind es meistens nur 10 bis 30 Minuten.

    19.10.22 10:34 3
  • Profilbild Sonne und Meer

    tricky je nach Gewässer, Zeit, tiede ... also sagen wir mal hechttypisch graben, da Fische ich erst einmal mit einem Köder nicht zu groß in grellen Farben ab, dann Wechsel auf größeren Köder in natürlicherem dekor, danach barschköder. Wenn ich den Spot föcherförmig in alle Richtungen jeweils vom Ufer Richtung Mitte mit allen 3 Ködertypem abgefischt habe geht es ein Stück weiter so das sich meine wurfweiten von einem Spot mit denen vom nächsten Spot die klinke in die Hand geben so zu sagen .. hoffe ich konnte helfen 😅

    19.10.22 10:41 2
  • Unbekannt

    Da gibt's viele Möglichkeiten weil die vielen unterschiedlichen Gewässer und die vielen unterschiedlichen Einflüsse und Vorlieben der verschiedenen Fischarten, auch viele unterschiedliche Herangehensweisen möglich sind.
    Es gibt Spots, da ist entweder Fisch da oder nicht und nach ein paar Würfen ist alles erledigt und dann gibt's wieder Spots, an denen über den Tag stetig ziehende Fische vorbei kommen und ein langer Aufenthalt immer wieder Fisch bringt.
    Welche Spots, wie ticken und was gemacht werden muß - wie sie am besten beangelt werden, wie sie "gelesen" werden, ist nur schwer zu erklären und muß mit der Zeit, in der Praxis erlernt und herausgefunden werden.

    19.10.22 10:57 3
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  • Profilbild Lady_Waringham

    Ich bin hauptsächlich in SH unterwegs und finde es schon schwierig überhaupt Angelplätze zu finden. Abgesehen davon dass man erstmal sehr lange recherchieren muss bis man herausgefunden hat wo man Gastkarten bekommen kann (die online Portale sind in dieser Region noch ausbaufähig). Und da ich bisher noch nie auf einen einheimischen Angler getroffen bin, bin ich da als Anfängerin echt ratlos.

    19.10.22 11:30 1
  • Profilbild Ingo Speichert

    Schau auf die Natur. Vögel über dem Wasser sind immer ein gutes Zeichen. Dort befinden sich meist kleine Fische. Dort kann man gut mit einem Popper fischen. Gerade auf Rapfen. Acht auf die Wasseroberfläche. Springen kleine Fische auseinander wird geraubt. Ich laufe die Spots ab und schau auf das Wasser ob sich etwas bewegt. Hab für jede Wassertiefe einen Köder mit. Ich packe mir sogar einen Spirollino mit ein. Oft fängt man nichts beim Spinnfischen und dann ist das eine gute Variante um einen kleinen Köderfisch zu montieren. Der kann dann auch mal auf Grund gelegt werden. Hat mir immer Erfolg gebracht.

    19.10.22 12:18 2
  • Unbekannt

    Also ich bin selber noch Anfänger, Schein seit Ende letztes Jahr. Ich bin eher auf friedfische unterwegs. Hab es auch hin und wieder mit dem raubfischen versucht. gummifische, wobbler, spinner und blinker. irgend wie komme ich mit dieser angelart nicht ins Grüne. eventuell in einigen Jahren mit mehr Erfahrung im Gepäck. angelplätze zu finden ist schwer, da hilft nur Leute fragen und hoffen das sie einem etwas verraten. Viele Angler sind wie pilzsucher. nicht böse gemeint. Ich bin im Verein und da kommt man hin und wieder ins Gespräch und der ein oder andere verrät was. Oder ich frag bei uns im angelladen. Vor Ort mit den Händlern und Leuten reden führt kein Weg dran vorbei. Das ist so meine Meinung dazu.

    19.10.22 14:42 1
  • Unbekannt

    Heute auf Zander habe ich gar nicht gewechselt. Aber den Platz drei Stunden beharkt. Ich wusste das die Zettis da und bissig sind. Also hieß es Guifs durchwechseln. Neongelb/grün, war nach zwei Stunden der Bringer und wurde wüst attakiert.

    19.10.22 15:09 1
  • Profilbild ZanderGummi

    Hängt komplett vom Spot bzw. vom Tagesplan ab.
    Auffällige Spots fische ich immer aus, variiere Farbe und Ködertyp...
    Bei monotonen Streckenabschnitten heißt es auch mal Meter machen. Da wechsle ich dann auch zwischendurch immer mal zufällig den Köder oder nehme direkt 2 Ruten mit, damit ich an einem Spot zumindest schnell 2 Varianten fischen kann, z.B. ein Rig und einen Jig.

    19.10.22 16:53 2
  • Profilbild Chris Kreutz

    es gibt Tage, da bleibe ich dauerhaft an einem Spot und an anderen Tagen hüpfe ich von Ort zu Ort.

    meistens bleibe ich an der Wakenitz stehen und an der Trave gehe ich nach 10-20 Würfen weiter.

    Den Köder wechsle ich meistens nach 10 Würfen, wenn nichts beißt.
    sobald ich Bisse habe, bleibe ich bei dem Köder 😊

    20.10.22 01:26 1
  • Profilbild Matzander

    Kommt auf den Platz an!
    Wenn es eine Stelle ist, wo man weiß das dort regelmäßig Fische vorbei ziehen, dann schon mal mehrere Stunden.
    An sonsten so 30 min, dann Wechsel ich den Spot.

    20.10.22 06:20 1
  • Unbekannt

    15 Würfe und weiter gehen mal am Grund mal Mittelwasser und dann Oberfläche kommt kein biss steht da auch kein Hecht

    21.10.22 06:28 1
  • Unbekannt

    Auch nicht verrückt machen mit dem Köder wechseln das nimmt alles Zeit kla gibt es Tage da springen sie direkt auf den Köder an aber nach meiner Erfahrung und ist nur meine Meinung kommt kein Kontakt steht auch nichts in dem bereich Vertrauen haben in dem was man macht und wenn man ständig den Köder wechselt macht man sich nur selber verrückt Fächerförmig abangeln und dann nächste Spot

    21.10.22 06:33 1
  • Profilbild SchwarzAngler84

    Maximal halbe Stunde an einen Spot wenn überhaupt; is Fisch da beißen sie direkt mit die ersten Würfe wenn nicht weiter ziehen und wenn du denn Spot kennst einfach später nochmal hin Stunden lang an einem Spot spinnen is Zeitverschwendung

    21.10.22 07:31 3
  • Profilbild ludee

    Grade bei Barsch und Hecht sollte es relativ schnell knallen, wenn du am richtigen Spot bist. Je nach Gewässer und Größe des Spots würde ich immer zwischen 15-45min bleiben. Der Mittelwert macht’s! Manchmal hat man das dann aber auch im gefühl. Viel Glück und Petri!

    21.10.22 15:45 1
  • Profilbild Housemeister

    Auch wenn ich hier wahrscheinlich vielen Vorrednern Nachrede möchte ich meine Erfahrung hier auch nochmal kundtun. Wenn ich ein Gewässer nicht kenne, dann suche ich nach Spots und machen da meine 15-20 Würfe. Wenn nichts kommt, gehe ich weiter. Gerade beim Jiggen kann man allerdings an relativ unscheinbaren Abschnitten Hotspots unter Wasser finden, an denen man auch mal 30-40 Würfe macht. Wenn man die dann noch gezielt zu unterschiedlichen Tageszeiten anfährt, wird man sicherlich auch irgendwann Erfolg haben. Genauso hab ich hier an meinem Hausgewässer zum Beispiel einen Spot gefunden, der relativ unscheinbar aussieht, an dem ich aber zuverlässig ab ca 1h vor bis 1h nach Sonnenuntergang fange. Das heißt, dass wenn ich abends an dem Gewässer bin, dann gehe ich da auch gezielt hin und fische da 2-3h konzentriert alles ab mit unterschiedlichen Ködern und habe ne Bisswahrscheinlichkeit von ca. 100%. Gestern zum Beispiel war ich ne 3/4 h vor Sonnenuntergang da, hab beim 4. Wurf den ersten Biss gehabt, vor dem 5. nen Hecht gesehen und gefangen. Dann kam noch ein kleinerer und dazu noch 5-6 Bisse. Also es lohnt sich auf jeden Fall mal auf Tageszeit, Umstände bei nem Fang zu achten und dann beim nächsten Mal zu versuchen das zu reproduzieren.

    22.10.22 08:22 0
  • Profilbild Balkhash

    Moin Hausmeister.
    Beissen die so zaghaft? Kenne ich garnicht vom Hecht. Von 7 bissen 2 verwertet würde mich aber ärgern. Bringt dich das nicht zum nachdenken?

    22.10.22 09:12 0
  • Profilbild Housemeister

    Moin Balkhash,
    sagen wir mal so, gestern war‘s schon ziemlich ärgerlich. Hatte aber keine Lust Stinger zu montieren. Das wäre die Lösung gewesen, aber da ich schon entscheidert war, war mir das dann rille. Die Stinger nerven mich in letzter Zeit oft, wenn sie sich dann im Kescher verhängen. Dafür hab ich ja dann auch wenn man es dann andersrum rechnet in ~2h 2 Fische gefangen. Und die, die ich versemmelt habe, haben vielleicht noch keinen Haken kennen gelernt und ich fange sie wann anders 😉

    22.10.22 09:49 1
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