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  • Profilbild Birke Angelt

    Hallo Zusammen!
    Habe in der Suchfunktion leider keine passende Antwort auf meine Frage gefunden. Mich interessiert eure Erfahrung mit eingefrorene Köderfische auf Aal und Zander. Hintergrund: Ich möchte gerne nach der Spätschicht auf dem Heimweg kurze Angeltrips an auf dem Heimweg liegende Gewässer machen. Da es dann bereits dunkel ist, kann ich mir an den Gewässern keine frischen Ansteckers besorgen. Daher würde ich auf vorher eingefrorene Köderfische zurück greifen. Auf Hecht habe ich schon gute Erfahrungen mit gefrorenen Köderfisch machen können. Bin mir aber absolut nicht sicher, ob dies Stationär angeboten auf Aal und Zander auch gut klappt Habt ihr positive Erfahrungen damit?
    Geht an stehende Seen

    03.06.24 16:21 0
  • Profilbild Catlex

    Funktioniert einwandfrei, hatte schon wenige Minuten nachdem das gefrorene Rotauge im Wasser war das erste Glasauge am Band.
    Gefrorene Köder sind Top.

    03.06.24 16:27 2
  • Profilbild Spinnangler

    Auf Zander definitiv nein! Da ist der frische nahezu ein Muss... Also ich musste auch schon ein paar Mal mit gefrorenen und beim Zander war das immer schlechter als mit frischen. Da der Aal noch empfindlicher ist bezüglich seines Geruchssinn gehe ich davon aus, dass auch da frische besser sind, angle nicht auf aal✌️

    03.06.24 16:29 1
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  • Profilbild Catlex

    Die Frage war ob gefrorene Köfis funktionieren und da muss man definitiv sagen, JA.
    Nr.1 lebender Köderfisch(unschlagbar wo erlaubt)
    Nr.2 toter frischer Köderfisch
    Nr. 3 gefrorener Köderfisch
    Lebender Köfi ist halt meist problematisch, tot und frisch nicht immer verfügbar, eingefroren können Köfis halt in großer Menge eingelagert werden.

    03.06.24 16:37 7
  • Profilbild Esox Hunter 100

    Habe mit TK Köfis auch schon Zetti gefangen , besser als frisch ist es definitiv nicht.
    Bei Aal ist m.M. egal weil er einfach nur gierig ist.
    Was ich aber bei TK. Köfis bemerkt hab , das Krabben und Grundeln schneller am Platz sind .

    03.06.24 16:38 0
  • Profilbild Birke Angelt

    Danke für eure Antworten. Das eingefrorene Köfis nicht so gut sind wie frische ist mir bewusst. Möchte wirklich wissen, ob es eine Alternative ist, wenn frisch nicht geht. Dazu gibt es viele Meinungen. Wenn in stehenden Gewässern schon mit gefrorenen Köfis gefangen würde, werde ich es zumindest probieren.
    @Esox Hunter 100
    Das mit den gierigen Aal hängt garantiert auch mit dem Gewässer zusammen. Bei uns in den Seen lassen die Aale schon den Wurm wieder los, wenn die Pose nicht richtig austariert ist und beim Biss Widerstand gibt.

    03.06.24 16:57 0
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  • Profilbild ChristophSchulz

    Also gestern musste ich auch, zum Aalangeln, auf gefrorene Koederfische zurückgreifen. Ich kann Abend nicht mit dem Nachkoedern hinterher. Wenn du es Zeitlich nicht schaffst, koefis zu angeln, dann kannst du ohne Probleme die Tk Ware nehmen. Aber Frische halten natuerlich besser am Haken👍

    03.06.24 17:07 0
  • Profilbild Esox Hunter 100

    Ok dann haben wir definitiv gierige Aale, weil die ziehen sich so ziemlich alles rein und nehmen gleich mal paar Meter schnur von der Rolle 😅

    03.06.24 17:12 0
  • Profilbild Bloomsmith

    Vielleicht wären eingesalzene KöFis eine Option. Die kann man wohl im Schraubglas in Salzlake gut aufbewahren. Außerdem sollen sie gut am Haken halten, weil sie dehydrieren. Ich habe es selber noch nicht ausprobiert, aber einen Versuch könnten sie wert sein.

    03.06.24 17:19 0
  • Profilbild Birke Angelt

    @Bloomsmith, das ist ein interessanter Ansatz 🤔 Wäre definitiv einen Versuch wert, mit einer leichten Salzlake. Gesalzene Gummifische und Boilies laufen ja auch. Das werde ich Mal länger probieren und Ergebnisse bekannt geben. Coole Idee

    03.06.24 17:25 1
  • Profilbild Olli41

    Also ich angel nur mit tk Ware, Zander aal hecht barsch alles geht darauf.

    03.06.24 17:26 1
  • Profilbild altafalta

    Ich denke das das ganze auch stark Gewässer abhängig ist , im Fluss überlegt der Fisch in der Regel nicht lange und schlägt direkt zu, im Stillgewässer sieht das ganze wieder anders aus. Was aber Fakt ist: besser ein gefrorener Köder, als keinen Köder zu haben. Würde dem ganzen einfach mal ne Chance geben .

    03.06.24 19:30 1
  • Profilbild Carpytän

    geht wunderbar, kleiner Tip, einzeln auf nem Blech einfrieren, dann kann man sie am nächsten Tag lose eintüten und einzeln entnehmen.

    hab immer nen Vorrat im Frost , vor allem für die kalte Jahreszeit

    03.06.24 20:11 0
  • Profilbild Carpytän

    Salzlake funktioniert leider nicht, da in dieser eine Fermentation einsetzt und das ganze mit der Zeit zu Anchovis wird .

    was aber gut funktioniert, sind getrocknete fische aus dem Tiernahrungsbereich , halten zwar nicht lange am Haken, aber verbreiten nen fischigen Duft und werden gut angenommen.

    03.06.24 20:15 1
  • Profilbild Bloomsmith

    Hm, hier steht es anders: linklink
    Fermentation ist die mikrobielle Umwandlung organischer Stoffe. Genau das wird durch eine gesättigte Salzlake ja verhindert. 🤷

    03.06.24 20:58 1
  • Profilbild Carpytän

    einsalzen trocknet den Fisch, das funktioniert, in Lake hingegen (Salzkonzentration wesentlich geringer) fermentiert er sehr wohl, ähnlich wie beim Sauerkraut oder Gewürzgurken durch Milchsäure Bakterien 😉

    04.06.24 03:24 0
  • Profilbild Carpytän

    da passiert genau das

    link


    ist also nichts anderes wie matjes, Anchovis oder wenn es länger steht wie Fischsauce

    04.06.24 03:34 0
  • Profilbild Bloomsmith

    Spannendes Thema! Aber offensichtlich gehört zur Fermentierung mehr als Einlegen in Salzlake, um genau zu sein, wird laut deinem Link gar nicht mit Salzlake gearbeitet.
    Im von mir verlinkten Artikel wird von der Verwendung gesättigter Salzlake geschrieben und von kühler und dunkler Lagerung, was eine Haltbarmachung von mehreren Wochen bewirkt.
    Offensichtlich funktioniert es.
    Hast du PRAKTISCHE Erfahrung mit genau dieser Methode? Deine Beispiele und Ansätze bewegen sich ja offenbar auf einem Nebengleis.

    04.06.24 04:37 0
  • Profilbild Carpytän

    die Lake bildet sich von selbst durch die fischsäfte.

    fermentieren von Lebensmitteln ist quasi ein Hobby von mir.

    mache sehr viele Fleischprodukte mit dieser Methode und auch Sojasauce aus heimischen Getreide .

    auch die Gemüse ernte fermentiere ich zum Teil und fische verarbeite ich hin und wieder zu Fischsauce als Dip zum Angeln .

    mit Salz trocknen geht, dabei muss aber die entstehende Lake ablaufen , damit nur das Wasser entzogen wird und der Fisch dann trocknet.

    04.06.24 05:18 0
  • Profilbild Bloomsmith

    Jo, cooles Hobby, schicke Sache (n)!
    Hier ging es aber eben nicht um Einsalzen und Fermentierung, sondern um Einlegen in Salzlake zwecks Haltbarmachung (und sogar Verfestigung) für einen begrenzten Zeitraum.
    Hälst du den Artikel für einen gezielten Fake? 😉

    04.06.24 05:35 0
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