Dropshot Zander - Fehlbisse

Moin,

Ich habe es heute und gestern mal auf Dropshot auf Zander versucht. Ich habe schätzungsweise 12-14 Fehlbisse. Keiner hing.
Ich angle jeden Tag nach der Arbeit von ca. 15:00 - 18:00
Beißen die Zander (wie jetzt gerade) in der Prallen Sonne so vorsichtig oder liegt es an meiner Montage?
Habe ein ca. 70cm langes Fluo Vorfach. Dadran einen 10cm Gummi auf einem Offset Haken. Gewicht nutze ich 11g.
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Ich probiere es an der Strömungskante.
Wie gesagt, die Bisse habe ich kann sie allerdings nicht verwerten.

Kann mir jemand helfen?

der Haken wird zu dicht am Vorfach sitzen, so das der Zander den gufi nicht falten kann.

so zumindest mein erster Gedanke, ohne das ganze gesehen zu haben.

sicher daß es Zander sind ?

könnten auch Barsche sein, denen dein Haken zu groß ist 🤷‍♂️

mach am besten mal ein Bild von dem Setup , vielleicht erkennt man noch mehr Fehlerquellen

Ich würd den offset Haken mal austauschen

Gegen einen „Normalen“

Zander und Offsethaken vertragen sich nicht so gut. Wenn du nur an Steinpackungen fischst ist ein normaler DS Haken besser. Damit verbesserst du deine Bissverwertung und Hänger wirst du eigentlich nur mit dem Blei produzieren. Im Kraut sieht das wieder anders aus. Da würde ich mit Offsethaken am Seitenarm fischen, wenn es unbedingt das DS Rig sein soll

Ich denke Mal die.Feblbisse waren keine Zander sondern kleine Barsche die dem Gummi in den Schwanz gebissen haben. Wo hat der Köder denn die Boss Spuren, vorne oder Hinten? Du kannst an den Bissen im Gummi genau erkennen welcher Fisch gerade in dein Köder gebissen hat. Ich persönlich halte absolut nichts von Offset Hacken beim Dropshot Angeln auf Zander, ich hatte immer zu viele Fehlbissen.

Wenn es unbedingt Offset Hacken sein müssen dann Knoten dir den Haken mit 5cm Abstand an die Schnur ähnlich wie ein Heringsvorfach.

Würde den Offset weg machen hab mit den auch immer Fehlbisse hab damit noch nie ein gehakt

Das Gewicht der Montage spielt dabei keine Rolle. Ich fische Dropshot im Schnitt meist mindestens 5g schwerer als einen Jig am selben Spot. Das macht den Grundkontakt sicherer und für die Animation reichen meist leichte "Schläge" in die leicht lockere Schnur.

Auf Zander habe ich die höchste Verwertungsquote, wenn ich die Köder nose hooked anbiete. Dann dreht sich der Köder immer wunderbar ein und die Zettis sind vorne oben gehakt. Allerdings muss ich gefühlt auch schneller sein mit dem Anhieb

Also ich würde an deiner Stelle:
1. Klassichen Dropshothaken nehmen
2. Etwas mehr Gewicht
3. Köder nose hooked anbieten
4. OPTIONAL kann man tatsächlich einen kleinen Seitenarm einknoten, dann muss man so gut wie gar nicht mehr animieren. Hat jedoch das Risiko, dass die Übertragung etwas schlechter wird.

Deine Fehlbisse können aber auch kleine Barsche, Grundeln oder wirklich gierige mini Zettis sein. Jetzt ist so die Zeit, wo man sie gerne massenhaft antrifft. Da nur Vorsicht, die sterben sehr schnell, wenn sie mal gefangen wurden.

@Carpytän

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Bissspuren waren an der Seite direkt dort wo der Haken aus dem Fisch austritt zu sehen.

Tausch erstmal den Haken wie beschrieben, hier ist das Problem eindeutig, der Haken sitzt im vorderen Drittel und der Zander knallt seitlich auf den Köder und erwischt den Haken mit der "Wange" , dadurch dreht er ihn nur im Kreis , bleibt aber nicht hängen.

Versuch es so zu basteln, das die Hakenspitze etwas weiter zur Mitte vom Köder wandert und ich persönlich würde den Haken per Palomar Knoten befestigen, das hat den Vorteil, das er nicht so frei drehen kann, was bei schnellen aber ungezielten bissen etwas mehr Wiederstand bringt.

dann sollte es eigentlich klappen

könntest natürlich auch nen stinger mit einsetzen, aber dann besteht die Gefahr, dass du untermaßige verangelst ,

Ich mache den Köder bei der Drop Shot Montage immer nur durch den Kopf, ziemlich weit vorne. Nehme die Offset Haken. Bis jetzt hatte ich keine Probleme damit.

Schau mal hier:

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@black sheep , so kommt man ja letztendlich auch ein Stück vom Vorfach weg und der Fisch kann das ganze besser einsaugen .

Gut, dann versuche ich es erstmal so, wie es Black sheep beschrieben hat.
Gestern hatte ich den 44er Brasch gefangen & dachte bis ich den Fisch gesehen habe es sei ein Zander. Der Biss hat sich identisch angefühlt (das klassische „Tok“ in der Rutenspitze). Wie kann man nur Barsch und Zander Bisse unterscheiden, gibt es da ausschlaggebende Punkte?

Achso, und bevor ich es vergesse!
Ich hatte das „Problem“, dass sich meine Montage von der leichten Strömung mitgerissen wurde. Sprich wenn das Blei am Grund lag und ich die Schnur auf Spannung hatte, ist es leicht getrieben. Schreckt das die Zander vom beißen ab? Ich hatte die meisten Bisse nähmlich, wenn der Köder wirklich an Ort und Stelle geruht hat.

Ob das den Fisch stört, weiß ich nicht. Wenn es dich unsicher macht, dann mach einfach ein schweres Stabblei dran.

den biss kannst du eigentlich nur an der stärke des toks unterscheiden, das Jagdverhalten ist ja ähnlich, da artverwandte fische . am Ende ist es ja egal, da du bei beiden direkt den Anhieb setzt. die Kopfschläge fühlen sich ja auch ähnlich an, einziger Unterschied wäre, dass der Zander sich beim normalen faulenzen gern Mal auf den Köder drauf legt , aber das tut hier ja nichts zur Sache .


wenn deine Montage treibt, dann muss da mehr Blei dran, bodentaster und kleine Tiroler hölzl gehen auch, wenn die Strömung mal sehr stark ist.

mir persönlich ist dein Haken zu klein sind er passt nicht richtig. Zandergummi hat recht .vielleicht kann ich dir hiermit helfen. Damit sich der Köder besser faltet stanze ich manchmal kleine Löcher hinter dem Haken.

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