Fangchancen beim Angeln auf Zander
Beiträge
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Daniel Kostyuchenko
Hallo zusammen,
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Kürzlich las ich über die Prioritäten beim Zanderangeln: Köderart, Köderführung und Ködergröße wurden als wichtige Faktoren genannt, wobei die Köderfarbe weniger entscheidend zu sein schien. Ist diese Reihenfolge eurer Erfahrung nach korrekt? Welche Faktoren haltet ihr für am bedeutendsten?
Ich plane demnächst neue Köder anzuschaffen. Sollte ich mich eher auf verschiedene Köderarten wie Krebse, Gummifische (Paddelschwänze, No-Action) konzentrieren oder ist es wichtiger, verschiedene Farben und Größen eines bestimmten Ködertyps auszuwählen? Ich würde mich über eure Erfahrungen und Empfehlungen freuen.
Tight lines und vielen Dank im Voraus für eure Beiträge!
Beste Grüße,
Daniel -
Unbekannt
Köder sind Essy Shiner Top
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Köderführung im Winter funktioniert Faulenzen sehr gut,manche springen auch auf Jiggen an.
Köderfarben sollte man immer dabei haben.
UV Grün/Orange und Gelb
Bei nicht so starker Trübung funktioniert Naturfarben mit Glitter gut,bei Sonne sehr gut.
Am besten im Laden mit einer UV Lampe schauen,auch braune Köder sind UV Grün -
Daniel Kostyuchenko
@(Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)ce Danke, also findest du ich soll lieber verschiede Farben und Größen von einem Köder, Easy Shiner, haben?
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Unbekannt
Zander sind Launisch,deswegen habe ich Dir mal die 4 Farben geschrieben.
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Wenn Du die Farben hast,bekommst Du auch deine Zander.
Der Westin Shadteez in 9cm fängt auch hervorragend,
Kenne dein Gewässer nicht,und bei dem Hochwasser ist die Trübung sowieso noch etwas schlechter.
Wenn es an Geld mangelt,musst du jedenfalls Grün in deiner Kiste haben.
Und dazu 3/0 Jigs mit den für das Gewässer passenden Gewichten -
Unbekannt
Den Essy Shiner fische ich in 5inch,müssten ca 12cm sein
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MadMax91
Halte dich doch nicht mit solchen Details auf. Was bringt dir das alles wenn du nicht zur richtigen Zeit am richtigen Platz bist? Geh da raus und versuche dein Gewässer und deinen Zielfisch zu verstehen!
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Unbekannt
@MadMax
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Was bringt es Beiträge zu posten,die ihm nicht weiterhelfen.
Oder ist das Fragen mittlerweile hier nicht mehr erlaubt,ohne das so einen Mist gepostet wird?
Wenn ihr nicht ausgelastet seid,dann geht ans Wasser. -
Daniel Kostyuchenko
@(Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)ce Danke!
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Godspeed
Ich persönlich halte Easy shiner für völlig überbewertet, ich kaufe auf temu die Plagiate für 5-10 Cent pro Stück und diese laufen absolut identisch und halten auch wesentlich länger.
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Wenn man dies berücksichtigt ist das Preis/ Leistungsverhältnis extrem schlecht.
Und ich würde größeren Wert auf die Modelle, als auf die Farbe legen, denn ich denke, dass Fische zwischen rot, grün, blau, pink eher keinen Unterschied machen.
Die Wahrnehmung ist nur entscheidend, also der Kontrast von der Umgebung.
Ich lege mir gerne 5-10 Modelle in 3-5 Farben bereit und wechsel alle 10-20 Würfe die Farbe, Modell oder den Führungsstil. -
Daniel-Sdlr
Die billigen Gummifische-Direktimporte aus China haben enthalten komische Weichmacher, die ich nicht anfassen möchte. Nach Horst Hennings muss man an den Köder glauben. Und um einen Glauben zu haben, muss man sich etwas vorstellen können. Wenn man einen Zander aus dem Rhein ausnimmt, sieht man schnell, dass wenn er etwas gefressen hat, es Grundeln sind. Doch wer fischt schon mit Grundelimitat? Sie haben den Schnappreflex auf etwas das aussieht wie Spielzeugfischen mit einem Entenfuss. Das ist erwiesen. Daran lässt sich glauben. Aber auch die big Mama von monkey lures lösen den schnapper aus, besonders im Mittellandkanal. Ich beginne jetzt umweltfreundlich und günstig meine Gummis aus Gummibärchensaft zu gießen. Die Eazy Shiner dienen als Vorlage. Falls jemand fragen hat zum Gufis selber gießen, bitte. Ist ein schönes Thema.
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Bloomsmith
Moin Daniel, hier gibt es einen Thread zum Thema Gelantineköder. Wäre cool, wenn du da was zu deinem Ansatz schreiben könntest, bzw. was du mit Gummibärchensaft konkret meinst!
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Bloomsmith
Gelantineköder
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Gesehen bei ALLE ANGELN
(Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar) -
Catlex
Sorry Leute, aber der hilfreichste Kommentar hier von MADMax92 !!
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Wer das Gewässer lesen kann wird erfolgreich sein.Farben und Größen spielen nicht die wirklich große Rolle.
Ein Filmzitat, trifft den Nagel auf den Kopf;
Wenn man die Natur einer Sache durchschaut hat, werden die Dinge berechenbar.
Banal, aber sowas von zutreffend, auch in vielen anderen Bereichen im Leben😉 -
Dodge 17
Die Nr. 1 Priorität beim Zanderangeln ist - zur Beissphase an dem Platz zu sein, wo auch die Zander sind.
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Dodge 17
Zur Ergänzung,
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gerade beim Zanderangeln ist es so, dass der Hauptanteil der Bisse, in zeitlich, kurzen Abständen voneinander folgen "Beissphase" und danach, bis auf ein paar Einzelfälle, erstmal wieder allgemeine Ruhe einkehrt, bis die nächste "Beissphase" beginnt.
Wenn ich also der Meinung bin, "ich weiß, wo die Zander stehen/jagen/sich bewegen", dann beangle ich diesen Spot einen kompletten Tag. Bis es eben zu einer sogenannten Beissphase kommt.
Kommt sie nicht, dann geht's erst los - vielleicht doch den Spot wechseln?
Die Angelmethoden (Jiggen, Vertikal, C-Rig, T-Rig, Shakyhead, Schleppen, Hardbait, whatever....), ändern?
Die Möglichkeiten sind groß und es ist ein Unterschied, ob ich an einem Fließgewässer bin oder an einem See.
Oder im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter.
An Fließgewässern lässt sich was "lesen" und sogenannte "Hotspots" schreien oft förmlich nach Fisch, an Seen ist das nur bedingt möglich, da braucht's dann schon mehr Hintergrundwissen (Strömungen, Bach-,Flussbett vorhanden, Gräben, Unterwasserberge, Zuläufe ober-, unterirdisch usw).
Am Anfang ist es praktisch, zu zweit oder zu dritt losziehen, um möglichst viele Erkenntnisse zu sammeln und diese dann miteinander zu vergleichen.
Zum Beispiel:
Wir gehen zu zweit los, selber Spot unterschiedliche Methode/Köder,
oder
Wir gehen zu zweit los, unterschiedliche Spots, gleiche Methode, gleicher Köder usw.
Oder man hat Vereinskollegen, die zur gleichen Zeit am Wasser waren und ein paar Informationen über ihre Erlebnisse und Herangehensweisen Preis geben.
Habe ich das alles nicht, bleibt mir nur übrig, zu probieren.
Und probieren kostet Zeit. Viel Zeit.
Ein Spot, ein Tag, verschiedene Methoden und Köder.
Keine Bisse?
Nächster Spot, ein Tag, verschiedene Methoden und Köder...
usw.
So lange, bis ich entweder genug Informationen gesammelt habe, um vernünftige Rückschlüsse zu schließen und darauf reagieren kann oder es stellen sich halt einfach - nach und nach die ersten Erfolge ein und es wird nach und nach immer besser - mit dem erraten "heute dort - mit dieser Methode, morgen dort - mit einer anderen Methode", je nachdem halt. 😉
Ganz einfach! 😅
Zeit braucht man halt. 🤷🏻♂️ -
Unbekannt
Daniel Sdlr
ich habe solche Grundel Gummifische. Allerdings habe ich mir die für Hechte in einem kleinen Fluss geholt. Dort habe ich diese schwarzen Grundeln schon gefangen. Also stehen sie auf dem Speiseplan des Hechtes dort.Hol dir die App um Bilder zu sehen -
Dodge 17
Um abschließend auch noch auf deine Frage wegen der "speziellen" Köderwahl einzugehen.
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Spezielle Köder, sind für spezielle Situationen, spezielle Methoden.
Eine sinnvolle Spezialisierung kann aber erst stattfinden, wenn ich mit dem jeweiligen Gewässer und den zu befischenden Spots vertraut bin.
Wenn ich weiß, "da ist ein Krautfeld, da kann ich einen Krebs oder Wurm weedles, am Offset präsentieren", "dort habe ich eine Sandbank, da kann ich den Shakyhead am Grund schön drüber zuckeln lassen", "da habe ich die Kante, die ca. im 30° Winkel verläuft und wenn ich mich 15m rüber Stelle, kann ich meine Montage genau parallel zur Kante anbieten"...
Es macht Sinn, sich für die eine oder andere Situation etwas flexibel aufzustellen aber ich würde da erstmal nicht zu viel Anfangen.
Mit den gewonnenen Erkenntnissen, stellt sich die Verbesserung der Herangehensweise und der verwendeten Materialien ein und nicht anders herum.
Die Herangehensweise muß den Umständen am entsprechenden Gewässer angepasst werden und nicht Köder kaufen und dann das passende Gewässer für meine Methode suchen.
Ist irgendwie logisch oder. 😉✌🏼