Beiträge

  • Profilbild maxzah

    Hallo,Ich bin noch ein neuling beim Zanderangeln. Ich bekomme keine Bisse. Ich fische am Rhein mit 9-12cm langen Gummifischen, mache 1,5-2 Kurbelumdrehungen,2-3 Sekunden lange Absinkphase. Am Abend fische ich auch mit Wobblern.
    Ich habe schon in Foren gelesen und Videos angeschaut , aber die helfen mir nicht weiter. Könnt ihr mir sagen was ich falsch mache und mir Tipps geben?

    20.02.23 19:26 0
  • Profilbild Ilmenau-Otter

    Gerade im Winter ists richtig schwer.
    Aber auch so als Neuling ist es nicht einfach.
    Habe auch schon diverse Male auf Zander gefischt und konnte noch nie einen fangen, obwohl ich eigentlich alles richtig mache.
    Bleib am Ball und such dir gute Spots.
    hilft auch wenn du mit erfahrenen Anglern mitgehst

    20.02.23 19:36 8
  • Profilbild ZanderGummi

    Ich weiß nicht, wie lange du es schon versuchst, aber man ein paar Infos zum Zander...
    Im Winter verziehen sich viele Männchen auf die Laichnester, kleine Zander fressen teilweise mehrere Tage nichts und die aktiven Phasen sind sehr kurz. Außerdem sind die Fische häufig an bestimmten Spots gesammelt anzutreffen. Das alles führt dazu, dass jetzt eine sehr schwere Zeit ist.
    Spätsommer und Herbst sind meiner Erfahrung nach die Zeiten, in denen man am leichtesten Zander ans Band bekommt.

    Zum Angeln jetzt:
    Wirklich so leicht, wie irgendwie möglich.
    Den Gummi mit nur einer langsamen Umdrehung starten oder sogar über den Grund schleifen.
    Wobbler gleichmäßig in Zeitlupe in Ufernähe.
    Alternativ mal das Ned Rig oder Dropshot nutzen. Oder auch mal Krebse, die sind im Winter häufig der Hit.

    20.02.23 19:51 4
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  • Profilbild AlexBanx

    mach nen köderfisch dran dann klappt es am ersten Abend..

    20.02.23 19:55 1
  • Profilbild Astxtion

    Ja fühl dein Problem bin auch erst seit 4 Monaten dabei und hab das selbe ich geh trotzdem angeln und versuch mir Spots zu merken und zu finden. Mehr Tips kann ich dir leider auch nicht geben außer geduldig zu sein :/

    20.02.23 20:42 2
  • Profilbild bigfisch2016

    kurze beissfahsen,vieleicht verpaßt du die

    21.02.23 05:31 1
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  • Profilbild Bastian1110

    Ich angel jetzt seit etwas mehr als einem Jahr und hatte anfangs das selbe Problem. Im Winter stehen die Zander einfach an anderen Plätzen. Das Wobbeln am Abend ist am erfolgreichsten aus meiner Sicht und wie auch schon andere vor mir geschrieben haben fängt man im Sommer besser 😊 Also einfach weiter machen und im Sommer klappt es dann 👍

    21.02.23 05:32 1
  • Profilbild kloeju

    Im Winter ist es äußerst schwierig als Neuling. Vor allem, wenn du erst einmal ein Gefühl für die Zanderangelei entwickeln willst. Im Herbst lag die Frequenz zu Spitzenzeiten bei 1 Zander je 1-2h Angelzeit, aber dann hast halt auch viele Fische unter 50cm. Im Winter sind es eher so 5-6h für 1 Zander, aber geh davon aus, dass jeder gefangene Zander 50cm+ hat (meine Erfahrung).
    Bleib am Ball und nach der Schonzeit sollte es wieder leichter sein zu fangen ;)

    22.02.23 18:09 2
  • Profilbild Dennis Wa

    schau gerne hier Mal rein

    (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)

    23.02.23 00:36 0
  • Profilbild kloeju

    @Dennis: Nette Erklärungen und vieles auch verständlich formuliert. Jedoch zitiere ich mal folgenden Abschnitt:

    „Um zu merken, wann euer Gummifisch den Grund erreicht, legt ihr die gespannte Schnur auf euren Zeigefinger. Sobald der Gummifisch den Boden berührt, wird eure geflochtene Schnur erschlaffen und genau das, werdet ihr verstärkt mit eurem Zeigefinger merken.“

    Diesen Punkt erachte ich für einen Anfänger und Neuling als absolut überflüssig und überfordernd. Die äußeren Bedingungen (z.B. Wind&Regen) können dies erschweren. Zudem weiß kaum ein Anfänger, ob er ne gerade Rollenübersetzung hat und die Technik einfach anwenden kann.
    Hier hilft viel mehr der Blick auf die Rutenspitze oder die Schnur an der Rutenspitze. Hast du eine weiche/sensible Spitze, dann wirst du erkennen können, dass sich die Rute wieder aus der Neigung heraus zurückstellt. Dann siehst du die Schnur erschlaffen. Zudem kannst du auch teilweise sogar das Aufkommen des Köders in der Rute spüren. Dies ist jedoch mit manchen Ruten nicht möglich…

    23.02.23 09:13 3
  • Profilbild Dennis Wa

    @kloeju, ich denke du hast Recht und ich muss etwas an der Formulierung ändern. danke erstmal für diese Kritik, die ich dankend annehmen werde und bei Zeiten die besagte Passage anpassen werde

    überfordernd gebe ich dir Recht, überflüssig würde ich nicht sagen, aber die Geschichte mit dem Zeigefinger in Kombination mit dem Blick auf die Rutenspitze, VERSTÄNDLICH erklärt, dürfte Einsteigern bei der Köderkontrolle sehr helfen.

    gerade bei starkem Wind ist es nicht immer optisch zu erkennen und man muss den Kontakt noch anders herstellen.

    23.02.23 09:20 1
  • Profilbild ZanderGummi

    @kloeju und Dennis Wa, Finger in der Schnur ist für mich auch nur optional. Durch ausreichend Zeit am Wasser und Verwendung von unterschiedlichen Gewichten und Ködern weiß man an seinen Spots das Köderverhalten auch ohne die Spitze zu beobachten oder die Schnur zu berühren. Das kostet aber Zeit und man muss verstehen, wie man z.B. die Rutenposition verändern sollte, je nach Windbedingungen usw.
    Außerdem sind Rollen mit gerader Übersetzung relativ selten...

    @kloeju, stimme grundsätzlich deiner Feststellung mit der Bissfrequenz zu, sie sinkt deutlich in der kalten Jahreszeit. Trotzdem erreicht man solche Quoten nur, wenn man sein Gewässer wirklich kennt und die Technik im Griff hat. Und Fun Fact, war gestern Abend ohne große Erwartungen nochmal unterwegs und die Praxis hat mich (und auch dich irgendwie) mal wieder eines besseren belehrt. Hohe Bissfrequenz und alles kleine Fische und das an unterschiedlichen Spots, die eigentlich im Winter kaum oder gar keine Fische bringen. Das Ziel war eigentlich nur ein paar neue Dinge zu testen...

    23.02.23 10:34 1
  • Profilbild kloeju

    Dieser Post wurde gelöscht.

    23.02.23 12:41 0
  • Profilbild kloeju

    @Dennis: Die Passage musst ja auch nicht komplett streichen, aber für nen Anfänger sind andere Punkte eben leichter umzusetzen, um die optimale Köderkontrolle zu spüren bzw. im Blick zu haben. Vielleicht als optimale Ergänzung wie Zandergummi schon schrieb.

    @Zandergummi: natürlich lässt sich wenig verallgemeinern, aber ein paar Sachen durchaus. Ausnahmen und unvorhersehbare Erfahrungen wird man immer wieder mal sammeln, wenn man denn auch am Wasser ist. Vielleicht waren es gestern die neuen Dinge, die fangentscheidend waren ;-)
    Aber tatsächlich kenne ich die Gewässerstellen nicht, da ich diesen Winter sehr viele neue Stellen erkundet habe:
    Mein Fun Fact: 2h zu zweit auf verschiedenste Arten alles ausprobiert am selben Spot. Auf einmal in 3 Würfen an die gleiche Stelle 3 Zander (56/60/73cm). Danach war der Spaß vorbei und in einer Stunde nix mehr. Beissfenster?!

    23.02.23 12:42 1
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