Beiträge

  • Profilbild Reiflor

    Hi zusammen,

    Seht ihr es als notwendig an an auffällig gefärbte geflochtene Schnüre (Neongrün, -gelb) ein Flurcarbonvorfach zu schalten?
    Grade im Bezug aufs Zander und Barschangeln aber auch beim Hechtangeln vors Stahlvorfach?

    Würde mich über eure Meinungen und Erfahrungsberichte freuen.
    Wie viel cm/m schaltet ihr vor?

    Mein Bauchgefühl / meine Logik sagt mir es ist notwendig da der Fisch das FC weniger sieht als die auffällige Schnur. Dies führt in der Theorie dann hoffentlich zu mehr bissen?!

    Fische seit kurzem eine dunkelgrüne Schnur würde aber gerne auf meine nächste Rolle aus optischen Gründen eine Neonfarbene spulen.

    Besten Dank schonmal für eure Meinungen :)

    14.06.22 21:03 0
  • Unbekannt

    Mittlerweile bin ich bei FC als Hauptschnur. Vorteil ist u.a. dass ich wesentlich weniger Aussteiger habe. Wäre auch ein Grund für mich, FC als Vorfach vorzuschalten. Ein anderer Grund wäre, die bessere Abriebsfestigkeit. Eine PE ist hier einmal schneller durch. Da ich auch viel im Hindernis fische, mag ich den Vorteil der Abriebsfestigkeit. Einen Hecht stört eine PE nah am Köder recht wenig. Von daher kann man direkt das Titan- oder Stahlvorfach anknoten.

    14.06.22 22:23 0
  • Profilbild blluebird

    Es macht durchaus Sinn vor der geflochtenen mobo/fluoro anzubringen auf Grund der Sichtbarkeit/der abriebfestigkeit. Mir haben erst heute wieder die steine die Haustechnik kurz hinter dem Knoten durchgeachnitten

    14.06.22 22:28 0
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  • Profilbild Reiflor

    Guten Morgen,

    Danke euch schon mal 👍

    @Paul
    Kannst du dir erklären wieso du mit FC weniger Aussteiger hast? erschließt sich mir auf die ersten Gedanken jetzt nicht aber ist auch noch früh...

    Wie viel FC schaltet ihr denn vor und in welcher Stärke?

    Ich hab aktuell ne 11kg geflochtene als Hauptschnur. Was würdet ihr mir da zum vorschalten empfehlen und in welcher Länge?
    Hab aktuell nen ~6kg 0,24er FC daheim welches ich mir fürs Dropshotten auf Barsch/Zander geholt hab.
    Reicht das auch fürs vorschalten wenn Hechte zu erwarten sind? (Natürlich + Stahlvorfach).

    15.06.22 04:42 0
  • Profilbild Barsche&Hechte

    @Reiflor, Fluo hat deutlich mehr Dehnung als Geflecht, daher steigen dir die Fische nicht so schnell aus, weil du einen „Puffer“ hast.

    15.06.22 04:57 2
  • Profilbild Markus Goetz

    Dieser Post wurde gelöscht.

    15.06.22 07:14 0
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  • Unbekannt

    Auf Hecht benötigst du nur ein Stahlvorfach. Die Sichtbarkeit ist hier weniger interessant. Wenn du aber gerne beim Hecht angeln die anderen Fische nicht ausschließen möchtest dann macht ein Mono/Fluo Vorfach vor dem Stahl natürlich Sinn.

    15.06.22 07:32 0
  • Profilbild Vallstedt

    @Markus ein 0,4 Fluro ist bestimmt nicht Hechtsicher....

    15.06.22 07:41 4
  • Unbekannt

    Wenn man höchstens 48cm Hechte fängt dann kann das schon mal funktionieren

    15.06.22 07:44 1
  • Profilbild basti.98

    Die kleinen reißen dir des Fluoro noch schneller durch @Balkash. Der wird wahrscheinlich mit seinen Zähnen des Fluoro nichtmal berührt haben

    15.06.22 07:49 1
  • Unbekannt

    Ja kann schon sein. Es kommt auch mal vor das sich ein Stahl im Drilling verfängt und somit die Fluo bei einem Biss auch im Maul landet. Das kann mal gut gehen. Eigentlich gibt es da nichts zu diskutieren. Lernt man doch schon bei der Fischerprüfung

    15.06.22 07:53 0
  • Profilbild KRCarp

    Meiner Meinung nach ist die Sichtbarkeit der neonfarbenen Geflochtenen als Hauptschnur prinzipiell egal beim Spinnfischen da der Fisch durch den Köder gereizt wird und nicht in Ruhe überlegt ob da was dran hängt.
    Das FC Vorfach ist für mich aus mehreren Gründen vorgeschaltet:
    Es hat eine gewisse Dehnung was die geflochtene Hauptschnur nicht hat und bietet mir so einen gewissen Puffer im Drill.
    Es ist abriebfester als die Geflochtene und verhindert so häufige Abrisse, gerade in hindernisreichen Gewässern wie dem Fluss.
    Wenn ich einen Hänger habe, reißt maximal das FC Vorfach mit ab und nicht unkontrolliert viel der Hauptschnur.

    Wenn Stahlvorfach zum Einsatz kommt, dann nur das und nicht noch zusätzlich FC. Je mehr Knoten, oder unterschiedliche Verbindungen, umso mehr mögliche Schwachstellen. Meine Meinung...

    Und in der Regel nutze ich 0,30/0,35 FC zum Spinnfischen, das Vorfach ist dann so ca. 1,20 - 50 cm lang. Mach das relativ nach Gefühl ohne da ne Wissenschaft draus zu machen...

    15.06.22 08:14 0
  • Profilbild Esoxzist

    Wenn es dir um die Sichtbarkeit geh sollte man drauf achten das die geflochtene Schnur nicht UV-aktiv ist…
    Zum Vorfach … FC,Mono oder Stahl immer besser als nur Geflecht einfach wegen der Haltbarkeit …
    Länge… von 15cm Stahlspitze bis 1,50 m FC
    Alles abhängig von Zielfisch und Angeltechnik…

    15.06.22 08:18 1
  • Profilbild Reiflor

    Hi zusammen,

    Danke für die ganzen Meinungen!

    Ich werd mir ein FC vorschalten. Über die Länge mach ich mir dann später Gedanken aber ja... ist keine Raketenwissenschaft und wird wohl nicht auf centimeter ankommen...
    Das FC Vorfach gibt mir auch einfach ein besseres Gefühl als zu wissen dass ich da ne Neonpeitsche durchs klare Wasser zieh 😅

    Auch der Punkt der Sollbruchstelle von KRCarp erscheint mir logisch.

    Wenn ich auf Hecht Fische werde ich das FC nicht abmontieren sondern einfach noch ein Stahlvorfach dranhängen.

    Ich les jetzt hier viel von 0,3mm+ FC.
    Mein 50m 0,23mm 6kg FC ist da drunter.

    meint ihr das reicht trotzdem um auch mal nen größeren Hecht zu landen? Ein 6kg Fisch hab ich lange nichtmehr gefangen...
    Würde mir ungern nochmal ein FC kaufen da das aktuelle ganz frisch ist. 😅

    15.06.22 08:35 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Mein Aufbau ist immer identisch... Geflecht, Mono/Fluo, Snap, Köder (bei Hechtbestand gehört zum Köder noch Stahl)... ich vertraue meinen Knoten und dem Material, deswegen immer der identische Aufbau.

    Tragkräfte wähle ich etwas kleiner als das Geflecht. I.d.R. sollte ein Knoten eine Schwachstelle sein, aber man möchte den Schnurbruch im Geflecht vermeiden...

    Ich habe 2 Jahre lang nur Mono als Vorfachmaterial genutzt und bin erst im Januar zu Fluo gewechselt (bzw habe es jetzt auch in Benutzun). Bei der Fängigkeit merke ich keinen Unterschied. Einziger Unterschied ist, dass ich jetzt immer mit FG verbinde, da ich mit anderen Knoten etwas Ärger hatte, weil das Fluo steifer ist und damit der fertige Knoten anders aussieht...

    Ich benötige die Abriebfestigkeit, da ich es entweder viel mit Steinen oder Schilf und Seerosen zu tun habe.

    Häufig ist mein Vorfach < 1m, selten länger.

    15.06.22 08:42 0
  • Unbekannt

    Deine 0,23mm ist etwas zu schwach um speziell auf Hecht zu angeln. Wenn du Pech hast und der Hecht schwimmt mal in ein Hindernis rein dann wird es sehr knapp. Achte auf deine Gewässer wo du damit angeln gehst und stelle deine Bremse an der Rolle entsprechend ein. In naher Zukunft solltest du dann lieber eine 12-15kg kaufen oder halt eine Hecht- oder Hardmono verwenden. Die Sichtbarkeit der Fluo ist umstritten und teilweise überbewertet.

    15.06.22 08:48 0
  • Profilbild Verwey

    @Reiflor Es geht bei den Gewichtsangaben weniger um das reine Gewicht es Fisches, sondern vielmehr um die Kraft. Besonders wenn ein Hecht mit Schwung den Köder nimmt und du anhaust entstehen Kräfte die das Gewicht es Fisches locker übersteigen. Auch wenn du mit viel Druck einen Hecht von Hindernissen fernhalten musst und er voll dagegen anschwimmt dann können 0.23mm FC schnell durch sein. Besonders da Knoten nochmal etwas von der Tragkraft wegnehmen. Kleinste Beschädigungen ebenfalls.
    Ich würde dir beim gezielten Hechtangeln eher zu 0.3 oder lieber sogar 0.4 raten.

    15.06.22 09:03 0
  • Profilbild Verwey

    Zusätzlich zum Stahl/Titan Vorfach versteht sich.

    15.06.22 09:04 0
  • Unbekannt

    Zum Thema „Aussteiger“ wurde schon richtig gesagt, dass durch das Puffern / Nachgeben der Schnur die Haken weniger ausreißen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass der Hook-Set mit meinen Barsch-Kombos bei Hechten nicht richtig durchgeht und sich der Fisch, sobald Spannung verloren geht, meist auch selbst befreit und den Köder wieder freigibt. Finde ich aber auch nicht schlimm. Meist löst sich der Haken aber im Kescher.
    Als ich noch PE gefischt habe, habe ich 2 bis 3m FC via FG-Knoten angebunden. Die Tragkraft des FC lag meist unter der der PE, manchmal einfach auch nur die Hälfte. Trotzdem hat der FG-Knoten, wenn richtig gebunden, zu 99% gehalten. Dafür habe ich am Snap bzw. bei Direktanbindung am Köder nur den einfachen Clinch mit max. 3 Windungen genutzt. Dies war meine Sollbruchstelle. Wenn der Köder abreißt, dann soll nicht noch Schnur im Wasser herumschwimmen.

    15.06.22 09:13 0
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