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  • Profilbild MasterMoe

    Moin!

    Mich würde mal interssieren, wie ihr auf Forellen am Bach angelt, steht ihr Stromauf und werft Stromab, oder andersrum?
    Vorteil wenn ich Stromauf im Wasser stehe und Stromab fische ist, ich kann einen kleinen, schwimmenden Wobbler unter überhängende Äste treiben lassen. So konnte ich schon einige Fische in Einständen zum Biss verleiten, die anders unmöglich anzuwerfen sind. Nachteil könnte sein, dass mich der Fisch leichter sieht und so vergrämt wird. Ebenso wirbel ich manchmal Sedimente auf, was bestimmt nicht gut für die Beißlaune ist.

    Stehe ich Stromab und werfe stromauf, denke ich, dass mich der Fisch nicht so schnell sieht. Es erleichtert auch die Köderführung in stärkerer Strömung. Dafür ist es viel schwieriger gute Einstände anzuwerfen.

    Lasst mal hören, wie ihr das macht, und warum.

    17.05.24 07:47 1
  • Profilbild fhdialog

    Mit der Spinnangel immer stromauf …

    17.05.24 08:53 3
  • Profilbild Fly

    Hallo
    Du hast dir deine Frage grad selber beantwortet.

    Auf jedenfall hat beides Vor und Nachteile.

    Du kannst aber auch Fische vergrämen wenn du Strom auf wirfst.
    Schrue Fische hauen schon ab wenn sie den Rutenschatten oder den überfliegemden Köder bemerken.


    Am besten so anschleichen das der Schatten im Rücken ist.
    Wenn möglich.

    Ich bevorzuge meist deine erste Methode mit dem treiben lassen.
    Wenn man nen guten Standpunkt hat scheicht das weniger wie ständig Stromauf zu werfen.

    Ich spreche jetzt aber von relativ kleinen Bächen.
    Watest du im Bach?
    Ich geh da nur rein wenns nicht anders geht.

    Aber am Rand so tief runter wie möglich ist meist besser, als erhöht zu stehen.

    Grüße Fly

    17.05.24 08:59 1
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  • Profilbild MasterMoe

    Ja, ich wate meisten rein, da die Ufer in der Regel unpassierbar sind, oder zu hoch über dem Wasserspiegel.

    An breiteren Bächen wate ich meist an der flacheren Seite entlang und werfe quer zur Strömung in die tiefen Stellen.

    17.05.24 09:10 0
  • Profilbild Ilmenau-Otter

    Ich mache beides, beides bringt Fisch, konnte keinen unterschied feststellen

    17.05.24 09:23 1
  • Profilbild Sarkon von Akkad

    Darüber kann man sich Streiten wenn man zum Leichtplatz will und ein Trabant ein Farrari überholt.

    Eine Fliege die einfällt treibt auch Fluss abwerts aber es ist dann auch eine Frechheit, weil das alles seine Sache ist zum Leichtplatz zu kommen.

    Es ist eine riesige Frechheit das der Trabant den Ferrari auf der Autobahn überkommt sicherlich muss man dann den Köder flussabwärts werfen.

    Die beißen gleich an, sicherlich kommen Fischnährtiere von Oben das will keiner bestreiten.

    17.05.24 09:37 1
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  • Profilbild Fly

    @ fhidialog

    Begründe mal bitte warum?

    17.05.24 09:54 0
  • Profilbild Dodge 17

    Die ersten Gänge am Bach mache ich watend, um die Strecke kennenzulernen.
    Wenn ich den Verlauf, mit seinen verschiedenen Spots dann kenne, gehe ich nur noch zum queren ins Wasser und gehe den vermeintlichen Spot dann, am besten mit ein paar Baumstämmen oder Sträucher als Sichtschutz, in einem Bogen, vom Ufer wieder an.
    An manchen Spots, bleibt einem gar nichts anderes übrig, als den Köder von oben treiben zu lassen.
    Manche Gumpen werfe ich an, ohne dass ich ans Wasser sehen kann. Einfach auf gut Glück.

    17.05.24 10:20 1
  • Profilbild Fly

    @Dodge 17

    Ja genauso mache ich das meist auch.
    Es gibt schon auch Gewässer wo man ohne waten nicht.mal annähernd an einigermaßen gute Spots kommt.

    Das ist alles Situations abhängig.

    Mir ist auch schon passiert das im nächsten Jahr durchs Hochwasser alles anders war.
    Dan kann man fast von vorne beginnen was Spotsuche und Unterstände usw.. betrifft.


    Aber generell ist fischen am Bach mit Wobbler schon von Vorteil.
    Grad wenn man das Gewässer noch nicht so gut kennt.
    Ich hab ne recht große Palette kleiner Hardbaits.
    Oft reicht da einer um gut zu fangen.
    Bin da auch selten Schneider auf Bachforelle und co.



    Grüße Fly

    17.05.24 11:26 2
  • Profilbild Andreas Brucklacher

    bei starker Strömung lasse ich tieftaucher ilex chubby svhreiben ubd kurble ein, oder tmwerfe strowman mit kleinen Gummis, oder Finesserigs und klopft den Boden zu mir ab, gerne auch kleine Spinjugs wie Dropbite. bei schwächerer Strömung lässt sich der Köder auch gut MIT der Strömung führen.

    17.05.24 11:53 2
  • Profilbild Paul 1567

    Ich würde dir empfehlen stromaufwerts zu angeln weil die Forellen stehen mit dem Kopf gegen die Strömung und wenn man stromaufwerts geht sehen sie dich meistens nicht.

    17.05.24 14:23 0
  • Unbekannt

    Paul, rein von der Logik deiner Erklärung her, müsste man Strom abwärts werfen und dann stromaufwärts einholen. Wenn die Strömung stark genug ist, müsste man einen Spinner oder Wobbler nur halten, er bewegt sich dann von allein durch die Strömung. Eine Fliege treibt natürlich stromabwärts, aber ein kleiner Fisch, den ein Spinner nachahmen soll, kann ja auch gegen die Strömung schwimmen.

    17.05.24 15:03 0
  • Profilbild Paul 1567

    Okay, ich wollte doch auch nur etwas beitragen weil ich angel meistens so.

    17.05.24 15:16 2
  • Unbekannt

    Alles gut, ich habe selbst garkeine Ahnung davon. Fange erst an, gezielt am Bach auf Forelle zu angeln. Wobei die Bäche bei mir nur langsam fließen. Im Flachland fehlt halt das Gefälle für starke Strömung.

    17.05.24 15:40 1
  • Profilbild Fly

    @Paul
    Im Prinzip gebe ich dir recht.
    Das ist auch die viel gelobte klassische Art zum elitären Fliegen Fischen.

    Aber immer klappt es halt nicht.
    Was machst du dann?
    heimgehen?


    Wer so stur fischt wird halt nicht immer und in jedem Gewässer erfolgreich sein.


    @Ingo Flamingo

    Man kann stromauf einwerfen und mit der Strömung einholen.
    Geht halt nicht überall und nur bei größeren Gewässern gut.
    Die Strecke wo der Köder Aktion zeigen kann ist auch wesentlich kürzer.
    Eigentlich geht's hier um kleine Bäche.

    Mit Spinnern isses noch schwieriger.
    Man hat ja keine große Distanz zum einholen.

    Nen Wobbler der schwimmt kann ich auch einlegen und runter treiben lassen.

    Nach 5m sieht dich auch der Fisch nicht wenn du ruhig bist.

    Ich stell mich halt auch in Baumschatten oder so.

    Hab auch schon Bisse nach einem Meter gehabt .

    Treiben lassen und auch gern mal kurz stoppen und einholen.

    funktioniert auch wenn man weiter treiben lässt.

    Dann muss man halt schauen wie gut man den Anhieb noch durch bringt mit der jeweiligen Rute.

    Grüße Fly

    17.05.24 16:30 0
  • Unbekannt

    Fly, ich bin gespannt. Für mich ist das absolutes Neuland. Hab mir nun meine erste UL Rute zugelegt und kleine Forellenspinner. Hier in Brandenburg sind das nur eingesetzte Forellen. Mittlerweile darf man gegen Gebühr ohne Prüfung Salmoniden beangeln, wenn man den Fischereischein besitzt und Vollzahler ist. Ich habe einen kleinen Fluss bei mir in der Nähe und dort ist ein guter Forellenbestand. Die können aus ihrem Bereich nicht weg, da alle 3km ein Wehr kommt, das sie zwingt, in ihrem Flussabschnitt zu bleiben.

    17.05.24 20:25 0
  • Profilbild Fly

    Hallo
    @Ingo Flamingo

    Wenn man kleine Spinner gut einsetzen kann sind die natürlich auch ne Bank.
    Ich wünsche dir viel Glück in deinem neuen Angelbereich.
    Wirst sehen das macht viel Spaß wenn die erste kampfstarke Bafo einsteigt.

    Wennst Hilfe brauchst melde dich einfach.

    Grüße Fly

    18.05.24 13:55 0
  • Unbekannt

    Hallo Fly, heute war ich das erste Mal an meinem Spot. Erst mit einem 1,5g Spinner versucht. Beim dritten Wurf landete dieser in einem Baum. Also nackig gemacht und rein in den Bach den Spinner aus dem Baum geholt. Im gleichen Baum hing noch ein weiterer Spinner, den ich auch gleich noch mitnahm. Dann wieder raus, abgetrocknet und mit einem 4,5g Spinner mit Einzelhaken versucht. Zack, 36er Regenbogenforelle und nach dem versorgen die 2. 39cm Regenbogenforelle. Danach habe ich eingepackt. Hätte 3 mitnehmen dürfen aber bei dieser Größe waren die für 2 Personen mehr als ausreichend zum Abendessen.
    Es war nicht nur das erste Mal am Salmonidengewässer, sondern auch das erste Mal mit der UL Rute. Früher dachte ich, sowas braucht kein Mensch. Hatte für die Rute 24€ ausgegeben, Mikado Bixlite 1,98m mit 1-7g voll Carbon und Rolle Fladen 800 UL für 28€. Da habe ich die schon vorhandenene 22er Sehne hellgrau aufgespult und einen 14er Forellenwirbel mit Eingänger montiert. Hat alles super funktioniert. Beide Forellen haben gut gekämpft. Die Rute ist recht zäh, die kleine Rolle auch. Für den Anfang vollkommen ok. Konnte beide Fische sicher landen. Der Spot ist super.

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    19.05.24 21:22 0
  • Unbekannt

    Dieser Post wurde gelöscht.

    19.05.24 21:22 0
  • Unbekannt

    die 39er Forelle

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    19.05.24 21:25 0
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