Beiträge

  • Profilbild oggyloc

    Hallo und Petri,

    ich Angel noch keinen Monat und habe leider niemand denn ich fragen kann. Ich habe auch gegoogelt leider nichts passendes gefunden.
    Meine Frage:

    Ich besitze eine Spinnrute mit 30-50 g Wurfgewicht.
    Diese Rute wurde mir für Hecht verkauft. Ich würde gern mit Gummifisch und anderen Kunstköder Spinnen.

    Wenn wir jetzt davon ausgehen dass ~40g das optimale Wurfgewicht ist, Bau ich aber doch nicht ~20cm Gummifisch (20g) und ein 20g Jigkopf als Köder dran oder?
    Oder zb. gibt es doch kein 40g Spinmad (die würde ich gern aber Mal probieren)

    Gelesen habe ich das sie Gummifische in etwa immer das Gewicht ihrer Länge haben.

    Was bedeutet ein schwerer Jigkopf? Schnelleres absinken, schwereres aufnehmen für die Fische und ein nicht so leichtes abtreiben der Köder?!

    Petri danke die Antwort

    04.07.22 06:47 1
  • Profilbild Jaggob

    Ein schwerer Jigkopf bedeutet schnelleres Absinken, wobei das auch von der Art des Gummis abhängt (Länge,Volumen, Wasserwiderstand).
    Dass Gummis ca das Gewicht ihrer Länge haben ist generell nicht richtig, weil es die Verschiedensten Dicken gleich langer Gummis gibt, lieber nachwiegen.
    Zu den Spinmads: da die aus vollem Metall bestehen fliegen die echt gut, wodurch du kaum probleme haben solltest, einen 10g aufwärts gut zu fischen.

    04.07.22 06:54 4
  • Unbekannt

    Länge in Inch oder Zentimeter? Das Gewicht eines Köders (ohne Kopfgewicht) ist eher abhängig von der verwendeten Gummimischung.

    Die Frage ln zum Absinkverhalten bzw. schweren Gewichten kann man sich doch eigentlich selbst beantworten. Das hat nichts mit Anfänger zu tun. Je schwerer etwas ist, desto mehr Anziehungskraft wirkt, desto schneller bewegt es sich. 😎

    04.07.22 06:56 1
  • Werbung
  • Profilbild FelixMer

    Moin! Also erstmal kannst du mit einer 30-50g Rute alles werfen, was du so werfen willst. Also auch leichtere Spinner, Wobbler oder 18g Spinmads z.B. Natürlich kommst du dann von der Wurfweite her nicht optimal weit und auch die Köderführung ist dann ggf. etwas abgestumpft, aber grundsätzlich funktioniert das schon. Du musst nicht zwangsläufig immer mindestens 30g dran hängen.

    04.07.22 06:59 1
  • Profilbild FelixMer

    Das mit den Jigköpfen ist eine schwierigere Angelegenheit. Da kommt es auf die Gewässerart (Fließ-, Stillgewässer) und die Tiefe an. Auch musst du die Hakengröße an deinen Gummifisch anpassen, was beinahe noch wichtiger ist, als das Gewicht des Jigkopfs. Wenn du deine Gummifische nur durchs Flachwasser kurbeln möchtest, dann kommst du mit 5-7 g super klar. Ist Strömung drauf, oder das Gewässer tiefer als 2-3 m, dann sind schon eher 10-14 g angesagt. Kann bei starker Strömung, oder großen Tiefen auch weit darüber hinaus gehen.

    04.07.22 07:06 1
  • Profilbild oggyloc

    @Onkel Paul Die Rute ist 2,40m oder was meinst du.
    Um dann habe ich ja die Frage ja auch richtig selbst beantwortet 😘

    @FelixMer ich habe ein Spinner probiert ich würde sagen 5g der passt mir ganz gut auch von der Hakengröße aber der fliegt wirklich sehr schlecht. Ich würde nur gern Mal wissen wie so eine 50g Kunstköder Montage aussieht.

    Ich selbst finde nur die Köder zu groß.
    Ist zb ein 7,5 cm Gummifisch immer zu klein für meine Rute ich kann da ja nicht 30g Jigkopf drauf knallen oder?

    04.07.22 07:11 1
  • Werbung
  • Profilbild FelixMer

    Du kannst dich bei der Hakengröße grob daran halten, dass du bei Gummifischen < 10 cm einen 2/0 Haken verwenden kannst und bei Gummifischen > 10 cm einen 4/0 Haken benutzt. Das ist aber alles auch Geschmackssache, nur muss der Hakenschenkel weit genug aus dem Gummifisch abstehen, damit der auch greifen kann und im Drill hält.

    04.07.22 07:11 1
  • Profilbild FelixMer

    Ne, 30 g an 7,5 cm macht keinen Sinn vom Ufer aus.

    04.07.22 07:12 2
  • Profilbild FelixMer

    Wenn du lieber mit kleineren Köder angeln möchtest, dann müsstest du dir am besten noch eine leichtere Ruten/Rollen Combo kaufen. Damit kannst du dann auch die kleineren Spinner und Gummifische sauber werfen und fischen.

    04.07.22 07:14 1
  • Profilbild FelixMer

    Die 50g Montagen sind meistens schwerere Jerks, Swimbaits, oder große Gummifische. Auch mit getrailerten Chatter- und Spinnerbaits kommt man sehr schnell auf die 30-50g.

    04.07.22 07:16 1
  • Unbekannt

    Ich bezog mich auf "Gelesen habe ich das sie Gummifische in etwa immer das Gewicht ihrer Länge haben." Ein 7.5cm = 3" (Inch) Gummifisch wiegt kein 7g, die gängigsten nicht mal 3g

    04.07.22 07:19 1
  • Profilbild basti.98

    Zum Hechtfischen braucht er mit Sicherheit keine leichtere Combo. Mit der kann er schöne Chatterbaits, 14cm Gummis am 10-18gr Kopf und noch so einiges gut fischen. Wenn dann eher ne schwerere, aber mit der bist du für den Anfang ganz gut aufgestellt.

    04.07.22 07:20 1
  • Profilbild FelixMer

    @bast.98 Da hast du recht. Zum Hechtfischen ist die Combo super. 👍🏽 Wenn ihm aber die Gummifische über 7,5 cm zu groß sind und er mit 5g Spinnern angelt, dann macht es ja wenig Sinn die auf Dauer mit der Hechtrute zu angeln.

    04.07.22 07:23 3
  • Profilbild basti.98

    Stimmt, aber dann wäre wshl Hecht nichtmehr sein Zielfisch, wovon ich ausgegangen bin, weil er sich ne Hechtrute gekauft hat. Mit der Zeit wird er bestimmt noch leichtere und schwerere Ruten kaufen😂

    04.07.22 07:56 2
  • Profilbild oggyloc

    Vielen Dank für eure tollen antwortet. Mit zu groß war natürlich gemeint dass ich als blutiger Anfänger schon gern ein 1 Meter Hecht an den Angel hätte aber gerne erstmal etwas kleiner anfangen will um einfach besser mit großem Fischen umgehen zu können.

    Um dann Mal ein Barsch zu Angeln ist die Rute also groß.

    In meiner Nähe verkauft jemand eine Troutfreak mit Solid Tip 1-4,5 g WG. Ich dachte da jetzt an Barsch oder was meint ihr?

    04.07.22 08:01 0
  • Profilbild basti.98

    Der Meterhecht kann auch auf nen 7,5cm Gummi beißen. Mein Kumpel fischt sowohl auf Forelle und Hecht die gleiche Köfigröße (5-7cm) am System. Damit fängt er regelmäßig 80+ Hechte bis hin zu nem Meter. Besonders jetzt, wo die Brutfische in Massen vorkommen, bringen kleinere Köder oft mehr.

    04.07.22 08:17 2
  • Profilbild oggyloc

    Da hast du natürlich Recht Basti, aber mit >12cm Köder schließe ich die kleinen ja komplett aus.

    Kann man vom Wurfgewicht auf die max. kg Auslastung der Rute schließen?

    04.07.22 08:24 0
  • Unbekannt

    Nunja…eine Rute, die hohe Gewichte wirft/bedient, wird schon einen kampstärkeren Fisch besser Paroli bieten können. Trotzdem drillt man einen Fisch nicht über die Rute, sondern die Rolle. Dafür hat diese Bremsen. Ich dachte eigentlich, dass man so etwas in der Vorbereitung auf den Fischereischein lernt.

    04.07.22 08:31 0
  • Profilbild basti.98

    Haha du wirst dich noch wundern, was so 30cm Hechte so alles attackieren☺️

    Die kg Auslastung ist bloß bei der Rolle relevant, da spielt die Rute eher ne nebensächliche Rolle. Mit der Rute solltest du nur genügend Power aufbringen können, um den Fisch vor Fluchten in Hindernisse abhalten zu können und den Anschlag gut durchzubringen.

    04.07.22 08:32 1
  • Profilbild Barsche&Hechte

    Ich habe meinen 55cm Hecht auf einen relativ großen Spinnerbait gefangen. Wenn du winzige Hechte zum üben fangen willst, dann lass das lieber, sowas macht man nicht. Dann lieber Hechte um die 50cm auf Gummis fangen die größer als 10cm sind.

    04.07.22 13:40 0
Alle Forenbeiträge anzeigen
Android App für Angler iOS App für Angler
Alle Angeln Android App für Angler iOS App für Angler