Beiträge

  • Profilbild FischigerAnfänger

    Hallo Leute,

    Ich möchte meinen ersten Zander fangen.
    Habe einen See mit 3-4m Tiefe.
    Meine Gummis sind 12.5cm lang habe nen #4 Haken mit 10g
    Denkt ihr das passt so auf 60er Zander?
    Oder muss es kleiner/leichter werden?

    Gruß

    14.07.21 07:20 0
  • Profilbild Bhakesh

    wenn du dir sicher bist das in dem See Zander sind...die Größe nehmen die schon, würde aber auch Mal kleiner probieren. wichtig ist auch Farbe und Action der Köder, abgestimmt auf Wasserqualität. Gewicht interessiert die nicht! wähle es so daß du die Jigführung hinbekommst und der Köder mässigkurze absinkphasen hat. ohne Strömung sind 6-12g schon in Ordnung

    14.07.21 07:35 1
  • Profilbild Ollmann

    Meine Erfahrungen sind (in der Elbe) zum Sommer kleiner werden und zum Winter größer :)

    14.07.21 07:39 1
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  • Profilbild Armin Kaspari

    Hab diese Woche noch 2 Zander auf n 6cm Gummi gefangen, im Sommer fische ich Max 10 cm …, hab ich die besten Erfahrungen mit gemacht

    14.07.21 08:49 1
  • Profilbild Armin Kaspari

    Kommt stark auf die hauptbeutefische in deinem Gewässer an… am besten denen anpassen

    14.07.21 08:50 1
  • Profilbild Esoxzist

    Gummifisch der Größe der vorherrschenden Brutfische/Futterfische anpassen …
    Du kannst mit kleinen/winzigen Gummis fangen …
    Du kannst auch mit weitaus größeren Gummis fangen …

    14.07.21 10:14 1
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  • Profilbild FischigerAnfänger

    Okay, hab es mal mit einem 7cm versucht aber nur Hechte gefangen.
    Zander sind auf jedenfall da und werden auch jedes Jahr nachbesetzt.
    Der See hat sehr viele Karpfen und Schleien. Aber es gibt auch viel weißfisch und Barsch + Hechte.

    Das Wasser wirkt immer leicht getrübt es hat einen kleinen Zulauf wo Frischwasser einfließt.

    Was die Farbe angeht habe ich bisher eher mit dunkleren Farben wie Motoroil gearbeitet.
    Werde mal etwas experimentieren was die Farben angeht und die Gummis zwischen 6 und 12. 5 cm variieren.

    Irgendwann muss ja dann mal ein Zander dabei sein.

    Vielen Dank euch allen!

    14.07.21 10:16 0
  • Profilbild WawA4n

    Du kannst auch auf 16cm gehen. Es ist alles eine Frage der Köderführung und der angewandten Methodik.
    Bei der Elbe und Weser nutze ich z.B aufgrund der Trübung die größeren GuFis. Diese sorgen aus meiner Sicht dafür, dass diese eher wahrgenommen werden, als die kleineren.



    Kleiner geht man in der Regel nur, wenn die Zander vorsichtig beißen, die mal wieder in schlechter Laune sind, oder das Wasser super klar ist.

    Klar soll man sich dem Beuteschema der Zander anpassen, aber hat jemand von euch mal nenn 5cm KöFi gesehen, der wild durch die Gegend strahlt, oder hochfrequent im Hauptstrom auf den Boden sinkt?

    Es ist eher die Neugier und die Agressivität, die den Zander dazu verleitet, unsere GuFis zu attackieren.


    Wenn ich manchmal so sehe, dass häufig 20/30cm Zander 16cm GuFis regelrecht einsaugen, kann man zurecht behaupten, dass wir Angler dazu neigen, häufig zu Klein zu angeln.

    Angefangen habe ich damals mit 5cm GuFis und mit der Zeit habe ich mich auf 12cm hochgeschaukelt. Das ganz ohne Frequenzverlust, da sogar die Mini Zander immer noch drauf beißen....

    Zurück zu deiner eigentlichen Frage: Die GuFi Größe und das Gewicht ist schon passend ausgewählt 👍

    14.07.21 10:19 1
  • Profilbild Esoxzist

    Es sind nicht unbedingt die Köder die man wechseln sollte sondern Zeit und Ort …
    Trübes Wasser ist ja bekanntlich ganz gut… Zulauf klingt auch interessant …

    14.07.21 10:20 1
  • Profilbild FischigerAnfänger

    Arbeits bedingt bin ich seither meist abends gegen 18 Uhr los bis 21-22 Uhr.
    War auch schon Samstag früh gegen 6 Uhr aber da ging überhaupt garnichts.

    Abends waren wenigstens mal Hechte dabei.
    Ich hab auch schon gehört, dass es wichtig ist die Pausen zwischen dem Zupfen zu ändern mal länger liegen lassen und manchmal mögen die Zander auch wenn man kurze Pausen einlegt.
    Wie steht ihr dazu?
    Und was sind "kurze" und was "lange" Pausen?

    14.07.21 10:25 0
  • Profilbild Mar1an_99

    Würde dir jetzt auch eher die kleineren so 6 cm empfehlen da sie ja auch momentan eigentlich nur Brut fressen

    14.07.21 10:28 0
  • Profilbild WawA4n

    Ich weis nicht welche Erfahrungen andere Angler gemacht haben, aber ich persönlich halte nicht viel von Pausen.

    Denn oft hat man diese seltsamen einhänger von den Zander, aufgrund von überbleiung oder anderen Faktoren und verliert diese wegen der Pause.

    Oder der Supergau: man trifft den Zander beim Einwurf, die Schnur schlafft ab und man jiggt/ kurbelt nicht sofort los, aufgrund der Pause.

    Es ist viel wichtiger aus meiner Sicht, die Führung zu variieren
    z.B die ersten Würfe mit normalen Jiggen, danach das Faulenzen mit Moderaten Umdrehungen, dann vielleicht Jiggen mit einer langgezogenen absinkphase und danach evtl wieder Faulenzen mit schnellen Umdrehungen und einer Umdrehung mehr.

    Oder man muss sogar gänzlich die Montage wechseln, da die bisherige einfach nicht am ausgewählten Gewässer funktioniert.

    @Carp is Life
    Diese Aussage ist gänzlich falsch, denn Zander sind “allesfresser”, wenn sie wollen und finden. Angefangen von Fischfetzen, bis hin zu Insekten.
    I’m EJK werden Zander als Beifang auf Tauwurm gefangen.

    14.07.21 10:42 1
  • Profilbild Esoxzist

    Das mit den Pausen ist so‘ne Sache… grundsätzlich ist es immer gut bei der Präsentation des Köders verschiedene Wege zu beschreiten … dazu gehört auch das man die Zander nicht zwingend nur am Grund fängt …ein einfach eingeleierter Gummi im Mittelwasser oder Stück über Grund kann zur richtigen Zeit mehr Erfolg bringen… und was heute läuft muss morgen nicht zwingend auch laufen …
    Klar kannst du straight dein Plan durchziehen und Erfolg haben …du kannst aber auch flexibel sein und dich den Gegebenheiten anpassen und Erfolg haben … wichtig ist das man sich ,wie jeder Jäger,mit der Beute auseinandersetzt…
    Und probieren ist immer gut…

    14.07.21 11:22 2
  • Profilbild FischigerAnfänger

    Danke für die tolle Hilfe ich werde einfach mal durch testen dann wird das schon werden 👍😁

    14.07.21 14:28 0
  • Profilbild WawA4n

    Das wird schon. Immer am Ball bleiben, irgendwann knackst du dein Gewässer🙂

    Ich habe z.B für mein Heimatgewässer 4 Jahre gebraucht um gerade so maßige Zander zu fangen (im Moment nur 4 in der Anzahl)

    An Fischreichen fremden Gewässern wie die Elbe/Rhein oder dem Ems Jade Kanal, habe ich gleich beim ersten Trip welche überlisten können.
    Dementsprechend war meine Führungsweise und Köderwahl nicht unbedingt Verkehrt.
    Nur die Platzwahl, sowie die Tageszeit, war sehr oft die Falsche, an meinem Heimatgewässer.

    Wie viel € ich dabei im Wasser versenkt habe, will ich lieber nicht offenbaren 💩

    14.07.21 15:50 0
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