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  • Profilbild Timberman89

    Hallo Freunde,
    ich habe heute mit Dropshot auf Barsche geangelt.. leider stieg mir dann auf einmal ein Hecht ein und wie das nunmal so ist mit Fluo und Hechten schwimmt der Hecht jetzt mit meiner halben Dropshot montage rum
    Ich weiß es war unverantwortlich von mir aber wie viel Sorgen muss ich mir jetzt machen das er stirbt?

    18.01.25 15:04 1
  • Profilbild Tim43473

    Hallo,
    Sterben tut er wahrscheinlich nicht, angenehm ist es auch nicht, man weiß nicht wie tief er den köder geschluckt hat,
    aber meistens überstehen das die Hechte, wenn nur das fluro durch gerissen ist hat wahrscheinlich eine par Probleme bei der Nahrungsaufnahme.
    Das gehört beim Angeln einfach dazu.
    Hoff ich konnte dir weiterhelfen.
    LG

    18.01.25 15:19 2
  • Profilbild Godspeed

    Wenn er direkt das Fluro gekappt hat (ohne Anhieb/Drill), dann ist er wahrscheinlich den Haken direkt los geworden, da der Haken nicht richtig fassen konnte.
    Hechte werden aber Einzelhaken ganz gut wieder los, egal wie tief der Haken sitzt und bei der Nahrungsaufnahme stören kleinere Köder den Hecht auch nicht dramatisch.

    Problematisch sind nur ein oder mehrere Drillinge, die können dem Hecht das Maul regelrecht zu tackern.

    18.01.25 15:26 3
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  • Profilbild c m

    Hechte sind eigentlich recht robust, den Haken kriegen die teilweise wieder los, blöd ist wenn sich die Montage irgendwie fest hängt. Wichtig wäre das nächste Mal eine Sollbruchstelle kurz vorm Haken einzubringen, evtl doch ein Seitenarm?

    18.01.25 15:28 0
  • Profilbild Timberman89

    Naja es war so:
    ich schleife Das Dropshot über den Grund
    ZACK EINSCHLAG
    Anhieb
    Kurzer Drill (war ziemlich nah vorm Ufer)
    Ich sehe den Hecht (so irgendwas kleines maximal 40-50cm und hatte den Haken im Maulwinkel)
    Auf einmal taucht er nochmal ab und Zack: Nur noch das Fluo über dem Haken dran

    18.01.25 15:31 1
  • Profilbild Aalpumper

    Da brauchst du dir keine großen sorgen machen. Wahrscheinlich konnte der den Haken abschütteln. Ich hatte schon Hecht die Haken in ihren Speiseröhren hatten die ich beim ausnehmen erst gesehen habe.

    18.01.25 15:36 1
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  • Profilbild Aalpumper

    Hechte*

    18.01.25 15:37 2
  • Profilbild Fishface

    Meist löst sich der Haken wieder ( also bei Offset Haken)
    .

    18.01.25 17:06 0
  • Profilbild andi252

    Dass sich gut sitzende Haken auf magische Art und Weise wieder lösen, halte ich für die rosarote Brille von Anglern, die sich der Tragweite ihrer Entscheidung nicht stellen wollen…

    Durch einen kleinen Einzelhaken zum Barschangeln wird kaum ein Hecht sterben. Es werden immer mal wieder Hechte oder auch große Zander mit kleinen Haken im Maul gefangen. Das spricht dafür, dass das Jagdverhalten in vielen Fällen nicht beeinflusst wird.
    Irgendwann rostet der Haken weg und ist dann raus. Bis dahin könnte sich allerdings eine Entzündung oder Geschwür bilden, die dem Tier deutlich mehr Probleme bereitet als der Haken an sich. Wie hoch die Chancen für welches Szenario sind, wird dir aber kaum jemand sagen können. Soweit ich weiß, gibt es dazu keine Studien.

    18.01.25 17:34 3
  • Profilbild ToTi

    @ andi252, doch dazu gibt's ne Studie von Prof. Dr Arlinghaus, mit muskys, die dem Hecht ja sehr ähnlich ist. (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar) hier hast du Original Englische Abhandlung dazu.
    (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar) In dem Forum wurrde darüber diskutiert und noch weitere Links veröffentlicht. Das Ergebnis ist, dass Hechte sehr gut die abgerissenen Köder los werden können. Nicht alle, aber die aller meisten.

    18.01.25 17:43 3
  • Profilbild FishermanJan

    Profitipp: Bau dir eine Dropshot Montage mit Stahl. Das geht z.b. mit Quetschhülsen ziemlich gut. Wo es Hechte gibt, bist du meist schlicht nicht sicher vor ihnen. Hier ist eine mögliche Variante: (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)

    Ansonsten stimme ich den anderen zu, ein Einzelhaken im Maulwinkel sollte den Hecht nicht umbringen. Sieh das schlechte Gewissen als Lehrgeld, solche Erfahrungen haben wir alle mal gemacht.

    18.01.25 17:53 1
  • Profilbild Carpytän

    um den großen Lyriker der Neuzeit Richard Wegnar zu zitieren

    *verreckt ist auch gestorben


    es war nicht deine Absicht, wenn er es überlebt ist alles gut, wenn nicht dann nicht

    ändern kannst du eh nichts mehr, aber in Zukunft besser machen, also stabiler angeln , das fluo mit nem Kevlar sleeve schützen oder direkt massives fluo oder Titan nutzen .

    18.01.25 18:10 0
  • Profilbild Karpfen09

    Ja, das hat man beim Dropshot öfter mal oder beim Twitchen auch ganz schlimm. Schön den Wobbler vor die Schilfkante geworfen ein paar mal getwitcht, man will gerade wieder twitchen und auch einmal spürt man, dass die Schnur komplett schlaff ist…

    18.01.25 18:33 0
  • Profilbild andi252

    @toti sehr interessant. Werd ich gleich mal durchackern.

    Hab jetzt den ersten Absatz durch und es geht anscheinend um Esox Lucius. Also „unseren“ Hecht, nicht den Muskie. Zum Thema Köder loswerden scheint die Studie sich mit Blinkern mit genau einem Drilling beschäftigt zu haben.
    Solche Köder lassen sich natürlich relativ gut abschütteln, da deren Masse (und entsprechend Trägheit beim Kopfschütteln) sehr hoch ist. Das sieht bei einzelnen Haken ganz anders aus.

    Wenn ich durch bin, geb ich, falls es sich lohnt, nochmal ein kleines Update

    18.01.25 18:49 1
  • Profilbild pikeaddict_1

    @Karpfen09 Wer Twitchbaits in Hechtgewässern ohne Stahl fischt, hat nicht mehr alle Nadeln an der Tanne - so dämlich kann keiner sein.

    18.01.25 20:57 1
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