Beiträge

  • Profilbild keule0207

    Hallo Leute, habe zurzeit die Zeck Swift (bis 25 g) in Benutzung und bin sehr zufrieden, frage mich jetzt aber ob sie auch bei einem größeren Hecht (bsp: 90cm) nicht nachlassen würde und ihn an Land bringt ? Danke für die Antworten!

    27.04.24 22:08 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Ruten haben ihren Zweck, der Zweck einer 25g Rute sind Barsche, vlt Forellen und manchmal Zander, aber nicht Hechte.
    Klar kann man Hechte damit fangen, das gezielt zu machen ist nicht waidgerecht...

    27.04.24 22:36 8
  • Profilbild Olli.Klee

    Einen Beifang Hecht wirst du schon landen können , natürlich immer was auch abhängig wieviel Hindernisse im Gewässer sind. Auch die Fische wehren sich unterschiedlich, gerade Hechte. Ich habe übrigen einen Meter Hecht auch schon auf einer 10g Rute landen können

    27.04.24 22:54 2
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  • Profilbild Olli.Klee

    Natürlich solltest du zum gezielten Hechtangeln auf eine andere Rute setzen.

    27.04.24 22:54 1
  • Profilbild Alex1001

    ich nehme zum Hecht angeln ne Barsch rute und die ist mega und hat nicht mal nrn 20 gekostete

    28.04.24 05:17 1
  • Profilbild Godspeed

    Es ist definitiv sehr ineffektiv und ein Stück weit nicht waidgerecht mit einer 20g Rute auf Hechte zu gehen.

    Wenn du zufällig mal einen drauf kriegen würdest, du mit der Ruten den Haken gesetzt kriegst und du genug Drill Erfahrung hast, dann könntest du ihn landen.

    @Alex1001
    Nimm es nicht angreifend, beleidigend o.ä, aber wie kannst du behaupten, dass eine 20€ Barschrute mega für Hechte ist, wenn du (laut deinem Profil) noch nie einen gefangen hast?

    Nimm es wie gesagt nicht böse, du bist ja noch jung.
    Sammeln aber bitte zuerst richtige Angelerfahrung, bevor du hier anderen Tipps gibst, denn wenn du wirklich so gezielt auf Hecht angelst bist es leider du, welcher den ein oder anderen Tipp notwendig hätte.

    PS. Ich fische eine 500€ Combo auf Hecht und die ist mega, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du mit deiner Rute einen Hecht gehakt, gedrillt und gelandet kriegst.

    28.04.24 05:50 10
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  • Profilbild IronClaw/51

    Einen anderen, noch nicht genannten Punkt, warum ich in keinem Fall mit der 20g Angel auf Hechte gehen würde ist eben genau der Grund des Wurfgewichts. Also meine Hecht-Köder wiegen zwischen 25g und 90g und ich will mal sagen, dass es noch viel viel größere gibt. Meine die ab 25g beginnen sind vielleicht 10cm lang oder etwas länger, die 90g Dinger sind um die 20cm lang.
    Ich bezweifle, dass es deine Rute lange durchhält Köder um die 60g zu werfen, nicht umsonst gibt es so eine genaue Wurfgewichgsangabe.

    Zum Drill kann ich nicht viel sagen, hatte schließlich an meiner Forellenrute noch keinen Hecht, aber ich würde sagen, das ist auch besser so. Die Hechtrute holt die Dinger sicherer raus.

    28.04.24 06:14 0
  • Profilbild Spinnangler

    Das wg hat 0,0 damit zu tun, was für Fische du damit raus bekommst. Wenn du Köder in ner Größe bis 10cm fischt, reichen deine 20gr, darüber kannst du die Köder weder vernünftig werfen noch Fischen. Hab selbst lange ne Rute in der wg grosse gefischt und hechte bis 1,15m sicher landen können, liegt ein wenig auch am Angler selbst, solltest du aber gezielt Hecht beangeln wollen, und somit Köder ab 15cm damit angeln wollen, stellt sich die Frage schon nicht, da du aus oben genannten Gründen mehr wg. Brauchst.

    28.04.24 07:39 5
  • Profilbild Pudding

    Das kann man hier überhaupt nicht pauschalisieren. Wenn man z.b. eine 28g MH- XF nimmt, wird es wohl keinen hecht geben der diesen Stock zerbricht. Hingegen wirst du mit einer 28G MH Regular fast schon mehr Spass im drill haben.
    Ich hab schon einige unfreiwillig mit einer 3-10g und einer 3 kilo schnur bis 90 cm verhaftet. WG hat nicht direkt mit der fischgröße zu tun sondern nur mit den köder bzw köderarten wie gufi bzw zander

    28.04.24 07:51 0
  • Profilbild Seemann

    Wirst du merken wenn das Fang Geschirr zu schwach ist. Gruß R

    28.04.24 08:55 1
  • Profilbild ZanderGummi

    @Pudding, die Aktion einer Rute, ob sie XF oder RF oder was auch immer ist, sagt nicht so viel über die Belastbarkeit aus. Das sagt meist nur was zur Biegekurve aus. Das WG gibt da eine deutlich bessere Indikation, wofür eine Rute gedacht ist. Und, dass der Zielfisch bei der Rutenwahl keine Rolle spielt, halte ich auch nicht für richtig. Selbst, wenn ich leichte Köder nutze, der Zielfisch aber ein Hecht ist, ist meine Rute darauf angepasst.

    Es sollte für den Angler nicht darum gehen, dass die Rute maximal krumm ist, sondern darum, dass man die Fische mit Respekt behandelt und d.h., dass man sie zügig landet und nicht unnötig lange drillt, weil man unbedingt mit sehr leichtem Gerät ans Wasser musste...

    28.04.24 09:59 7
  • Profilbild Pudding

    @ZanderGummi
    Ja da gebe ich dir soweit recht.
    Das Wurfgewicht ist dafür eigentlich vorgesehen. Wie die meisten zanderangler den gleichen fehler machen mit der „harten“ rute ist es beim Hechten nicht viel anders, angelt man mit einem besenstiel, schlägt sich der fische selbst die kauleiste aus bzw springt vom haken. Lieber etwas weicher fischen und bremse nutzen.
    Aaaaaber wer big baits fischen will muss eben ein hohes wg nehmen. Allerdings fängt man hechte auch auf streamer. Oder finesse und da ist das WG unter 20g.
    Also kann man das am wg eben leider nicht pauschalisieren.

    28.04.24 13:43 0
  • Profilbild ZanderGummi

    @Pudding:
    Wenn ich kleine Blinker oder was auch immer fische, gehe ich trotzdem nicht unter 50g bei der Rute, wenn es gezielt auf Hecht geht. Da gehe ich dann ein paar Kompromisse bei der Wurfweite ein, das kann ich aber verkraften.

    28.04.24 14:33 1
  • Profilbild Pudding

    @Zandergummi.
    Hab ich live gesehen wenn man das übertreibt. Gr 2 spinner mit 80g rute , zack rutenbruch beim werfen weil die kraft nicht entladen werden konnte. Also ich nutze köder nach wg und guck vorher ob die rute das ab kann

    28.04.24 14:45 0
  • Profilbild Housemeister

    100% Materialfehler oder Vorbeschädigung. Bin da voll auf Zandergummis Seite. Mit schweren Ruten angelt es sich einfach besser. Natürlich angepasst, ich würde jetzt nicht mit der 80g auf Barsch gehen. Aber das Hookset ist besser, der Drill ist kürzer, der Fisch lässt sich einfacher dirigieren und man ist (mit der Spinning) zumindest flexibler.

    28.04.24 14:50 1
  • Profilbild Pudding

    Nein kein material fehler. Frag mal einen Bogenschützen nach einen leerschuss… die rute muss ihre Energie entladen sonst kracht es

    28.04.24 14:52 1
  • Profilbild ZanderGummi

    Hmm... Bei einem Leerschuss ist ja der Bogen maximal mit Energie gefüttert und dadurch, dass sich der Pfeil nicht als Trägheit gegen das Entladen der Energie stellt, müssen die Arme es ausbaden...
    Ohne oder mit sehr leichtem Köder, ist die Aufladung der Rute deutlich geringer, da die Aufladung nur durch das Gewicht der Rute und dem Schwung kommt. Wenn man es schafft dann z.B. beim Wurf mit einer 80g Rute und einem 8g Köder die Rute zu zerbrechen, hätte man es vermutlich auch mit einem 50g Köder geschafft, weil einfach nur rohe Gewalt angewendet wurde... Wenn man das alles vernünftig macht, bricht eine Rute nicht wegen eines zu leichten Köders...

    28.04.24 15:26 1
  • Profilbild Pudding

    Geht wirklich 100% und hört sich brutal an 🤣

    28.04.24 15:34 0
  • Profilbild keule0207

    Danke für die antworten, will ja nicht gezielt auch großhecht angeln, frage mich nur ob sie es aushalten würde falls doch ein größerer einsteigt?

    28.04.24 20:13 0
  • Profilbild Housemeister

    Klar, warum nicht? Hast doch ne Bremse

    28.04.24 21:08 2
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