NOK Gummi vs Steinpackungen #Zander
Beiträge
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Tim Wunder
Moin zusammen,
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Versuche gerade bei den kalten Temperaturen mit Gummi und Faulenzen einen Zander zu ergaunern.
Allerdings nerven die Steinpackungen … hat heute schon wieder drei Gummifische gekostet.
Habt ihr eine besondere Technik oder nehmt ihr andere Köder im Bereich Steinpackungen. Bei Wänden würde ich weiter Gummi verwenden.
Über Tipps bin ich dankbar.
Petri -
Free__Willy
Kann man leider nicht ändern, muss man versuchen „freizuschnipsen“ ansonsten neu binden. Ist leider bei Zandern in der Steinpackung so.
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Hawaii89
Moin Tim,
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Ich würde dir raten so leicht wie möglich und schwer wie nötig zu fischen. So hast du eine längere Absinkphase was gerade bei kalten Temperaturen sinnvoll ist. Sobald du merkst, dass du an die Packung kommst, hältst du die Rute steiler nach oben damit der Jig in einem anderen Winkel zu Boden geht. Man entwickelt mit der Zeit ein gefühlt dafür. Ansonsten gibt es Montagen die tendenziell weniger hänger produzieren. Drop-Shot wäre zB. eine Möglichkeit.
.Falls du dennoch Hänger hast, kann man die Köder manchmal retten indem man die Schnur in eine Hand nimmt um Spannung aufzubauen. Nun nimmt man die andere Hand und baut noch mehr Spannung auf und lässt die Schnur schlagartig aus dieser Hand wieder los. Durch den Backlash löst sich manchmal ein Köder. Dazu kann man sich auch Videos bei YouTube ansehen. Ich fische im übrigen auch 0.40er FC an der Packung um hartnäckige Hänger lösen zu können. Interessiert bei der Trübung am Südlichen Kanal keinen Fisch. -
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ZanderGummi
Der Kanal hat an den meisten Stellen mehr oder weniger 2 Kanten, einmal auf 4m runter von der Steinpackung beginnend und dann weiter draußen auf 10 bis 11m.
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Die Zander stehen tagsüber definitiv im tiefen Bereich. Zuletzt kamen viele auf beinahe voller Wurfdistanz. D.h. du musst gar nicht bis hart in die Steinpackung fischen. Wenn du merkst, dass deine Absinkphasen kürzer werden und deine Schnur relativ dicht vor dir ins Wasser geht, auf jeden Fall die Rute hoch und einfach langsam einleiern. Wenn man den Köder langsam einleiert kann auch gerne mal ein Barsch kommen...
Ansonsten gibt es halt Spots, da bekommt man auf Distanz schon Hänger, da muss man nicht angeln, weil es genügend einfache Strecken gibt, die Fisch bringen.
In der Dunkelheit würde ich nicht Faulenzen oder Jiggen, da funktionieren Wobbler oder Gummis am leichten Kopf geleiert deutlich besser.
Und noch ein Tipp, ich habe zuletzt deutlich mehr Fische auf Finesse Rigs gefangen als auf Jigs. Z.B. Krebs oder Wurm mit Teisterschwanz am Free Rig oder C- bzw T-Rig hat deutlich besser funktioniert... -
Hawaii89
Zu den Ködern auf Zander: Mit Gummi macht man nichts verkehrt. Man sollte die unterschiedlichen Methoden beherrschen gerade für den Winter: T-Rig,C-Rig und Dropshot sind Methoden zum langsamen präsentieren vom Gummi. Kann manchmal der key sein gerade wenn Fische sehr träge sind. Abends und bei klarem Wasser kann man mir Flachlaufenden Wobblern (-0,5m) parallel zur Packung geworden Erfolg haben. Auf sandigem Grund wie z.B. klein Westerland kann man auch mal mit nem Crank Erfolg haben welcher über Grund geleiert wird. Generell kann man vieles angeln, jedoch sollte man wissen wie der köderlauf und die Struktur ist dann kann man über die Höhe wie man die Rute hält schon vieles machen.
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Catlex
Mit der Zeit sollte man ein Gefühl dafür entwickeln wo die Packung beginnt und kann somit das Hängerrisiko minimieren.
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Wenn mich freut sich der Händler😉 -
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ZanderGummi
Und nur zum Verhältnis... mein dunkelster Tag waren 15 Abrisse...
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Das war in meinen Anfängen auf Zander.
Und ich habe schon diverse Urlauber getroffen, die aufgehört haben, weil sie ihre Box leer geangelt hatten, also eine Menge Zeug im Kanal versenkt... -
MircoAngelt
Ich benutze gerne wobbler tief oder flachlaufend cranks gehen auch gut
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GoneFishin 0815
Versuch es mal mit dem KickBack Rig.
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