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Moyy
Ich habe heute am Solgen in schweden mein PB barsch (41cm) rausgeht leider konnte ich ihn nur messen bevor ich ein Foto machen konnte machte sich der bursche aus dem Staub. Nun habe ich also meinen größten barsch gefangen aber ohne das ich ein foto habe. Ich habe es danach mehrmals mit anderen ködern versucht aber naja nix los
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Nun meine Frage ist es realistisch das der Barsch noch in dem Bereich anzutreffen ist oder nicht? Ich würde echt gerne noch einen oder den selben fisch in der Größenklasse habe da ich meinen PB gerne nachweislich erhöhen möchte.
Ich freue mich über Tipps oder Antworten:) -
basti.98
Welcher Mensch interessiert sich denn bitte für deinen PB? Den PB nachweislich erhöhen ist wohl eines der dämlichsten Sachen, die ich hier gehört habe… wer soll das den kontrollieren? Die PB-Polizei?
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Freu dich über den guten Barsch und gut is… -
andi252
PB-Polizei 😂😂👍
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Joshua S.
Ich würde sagen das er zum Jagen eigentlich zur selben Stelle kommt du musst es dann einfach mit anderen Ködern probieren, und wo ein 41ger ist sind auch andere große Barsche
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Housemeister
Ach basti du hättest dich bestimmt auch geärgert, wenn sich so ein schöner Fisch verdünnisiert hätte. Sei es um ihn zu entnehmen oder ein Foto zu schießen. Klar ist das mit dem Nachweisen unglücklich formuliert, aber deswegen ist es doch nicht dämlich.
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Zu deiner Frage: wenn du schon mal so nen Barsch gefangen hast, dann weißt du ja prinzipiell, wie man die fängt. Einfach weiter so machen, dann fängste bestimmt noch so nen Kameraden. Such aktiv Barschschwärme und angle ein bisschen abseits davon, weil sich die größeren meist nicht mitten unter die kleineren mischen. -
basti.98
@Housemeister, den hätt ich schon filetiert gehabt, bevor mir der irgendwie entwischen kann😂😂
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ZanderGummi
Ich verstehe, dass du enttäuscht bist, dass du kein Foto hast, aber das Wichtigste ist doch die Erinnerung und die kann dir keiner nehmen. Also erstmal Petri zu dem tollen Barsch!
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Aus meiner eigenen Erfahrung, als Teenager war ich mit meinem Vater los und ich habe beim Hechtangeln auf Köfi einen absoluten Monsterbarsch gefangen. Der war deutlich jenseits von 50cm, aber vor 30 Jahren haben wir keine Fotos gemacht. Mit einem Zander deutlich jenseits der 90cm war es genauso. Aber, meine Eltern wissen es und ich, das reicht mir völlig. Außerdem erinnere ich mich ganz genau an beide Drills usw..
Zur Frage, ob Barsche standorttreu sind. Grundsätzlich kann man zu gewissen Zeiten und ähnlichen Bedingungen die Fische an sehr ähnlichen Spots fangen. Und wo ein großer Barsch ist, sind oft auch mehrere. -
pikehunterhd
@basti da sieht man auch wieder wie niveaulos deine Aussagen sind. Also ich glaube nicht das Barsche sonderlich Standorttreu sind, aber einen Versuch um die gleiche Tageszeit ist es glaub ich allemal wert
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DenizJP
Gut möglich - ich hab paar mal schon große Barsche am selben Spot erwischt.
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Da wo die Struktur für Barsche passend ist, da stehen sie auch -
Unbekannt
Finde es auch völligen Blödsinn den Fisch deshalb nochmal fangen zu wollen. Wer weiß vielleicht ist er sogar gestorben nach dem Release wie 40% aller Fische die zurückgesetzt werden. Ich hätte mir da auch zwei schöne Filets draus gemacht 😉 niveaulos ist das überhaupt nicht.
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Aber rein fachlich kann man sagen, Barsche sind nicht wirklich standorttreu. Sie suchen aber bestimmte Strukturen zur Jagd auf und kommen deshalb natürlich auch immer wieder an die gleichen Stellen. Von standorttreu würde man bei einem Lauerjäger wie dem Hecht sprechen der sich einen Standplatz sucht und dann die meiste Zeit dort verbringt. -
DerRoteBruder
Dieser Post wurde gelöscht.
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basti.98
Was ist denn daran niveaulos, wenn man Fische verwertet und gegen ein Foto, das nur zum Profilieren des eigenen PBs gilt, ist @Pikehunter? Den PB kann er doch auch ganz entspannt für sich selbst erhöhen, da ist er niemandem eine Rechenschaft schuldig.
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ZanderGummi
@GrundelFritz, wo hast du die Zahl der Mortalität her?
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Ich habe dazu viele Studien gelesen und das einstimmige Ergebnis ist, dass es sehr stark von der Fischart, dem Alter und den Bedingungen abhängt. Dabei scheinen barschartige besonders sensibel, allen voran junge Zander. Aber selbst bei denen lag die Mortalität nicht bei 40%...
Das soll keine Rechtfertigung für C&R sein, aber ein Appell für sachliche und differenzierte Argumentation... -
Unbekannt
Shawn P. Sitar, Travis O. Brenden, Ji X. He & James E. Johnson: Recreational Postrelease Mortality of Lake Trout in Lakes Superior and Huron, (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)
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Unbekannt
Du hast vollkommen Recht es kommt auf die Fischart und die Bedingungen an. Meine Zahl ist die höchste (mir bekannte) Zahl die bei Studien herausgekommen ist und als Gegner dieser Praxis orientiere ich mich an den fatalen Ergebnissen, da ich davon ausgehe, dass hier zumindest gut mit dem Fisch umgegangen wurde im Versuch. In der tatsächlichen Angelpraxis (sieht man ja auch hier) gehen viele Angler noch deutlich schlechter mit den Fischen um weshalb ich die höchste Zahl als mindestens realistisch, vielleicht sogar zu niedrig, ansehe.
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ZanderGummi
@GrundelFritz, danke! Und konservativ bei der Interpretation von Statistiken zu denken, also vom Schlimmsten auszugehen, insbesondere bei dieser Angelegenheit, halte ich für überaus vernünftig!
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Hyrule
petri
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Zetti8
Sie ziehen im Schwarm ihre Runden also sie kommen immer mal wieder vorbei und Petri
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Fabian.Hoffmann
Also, dass 40 Prozent aller Fische beim Zurücksetzen sterben halte ich für absoluten Quatsch. Bei fachrichtiger Behandlung ist die Sterberate wesentlich niedriger. Solche Studien beziehen sich doch eher auf Netzfischerei.
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Finde es auch falsch sich als besserer Angler darzustellen, nur weil man die Fische verwertet. Wenn man einen Fisch richtig vom Haken löst und eine Abhakmatte dabei hat, natürlich unter der Voraussetzung, dass der Fisch den Haken nicht geschluckt hat, dann überlebt er das in aller Regel. Ausnahmen natürlich nicht ausgeschlossen. -
Unbekannt
Nein, die Studie bezieht sich auf die Angelfischerei und es gibt auch einige andere Studien. Du kannst es dir ja gerne durchlesen. Die 40% sind auch "nur" unter bestimmten Umständen (diese Umstände sind jedoch nicht selten und werden auch häufiger). Im Schnitt sind es bei der von mir genannten Studie 15% Mortalität. Wenn wir darüber diskutieren wird das Ding aber vermutlich geschlossen. Les es dir einfach durch. Und bloß weil du scheinbar mit den Fischen gut umgehst (nach besten Wissen und Gewissen vermute ich) heißt das leider noch lange nicht, dass dies alle tun. Jedoch ist selbst bei guter Behandlung der Fische der Tod nicht auszuschließen, auch 15% sind viel wenn man sich mal überlegt, dass ein Releaser ja nicht aufhört mit dem Angeln nach dem ersten Fang und dies nur für das Ego des Anglers.
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