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  • Profilbild Mouxl

    Servus,

    ich schalte beim Fischen mit dem Wobbler auf Hecht gerne mal 2-3 Meter monofile Schlagschnur zwischen die geflochtene Hauptschnur und das Stahlvorfach. Hab damit gute Erfahrungen gemacht.

    Jetzt will ich mit Wobbler in der Nacht auf Zander fischen im großen Fluss am der Steinpackung. Ein Stahlvorfach brauch ich, weil auch Hechte drohen.

    Wie sind eure Erfahrungen, fischt ihr auf Zander ohne monofile Schlagschnur oder bringt die was? Sollte ich lieber nur geflochten fischen?

    Danke für alle Tipps und tight lines an all.

    29.05.23 15:47 5
  • Profilbild Fabi DM

    Dieser Post wurde gelöscht.

    29.05.23 15:50 0
  • Unbekannt

    Mono, oder Fluoro als Schlagschnur ist eigentlich immer gut. Die Dehnung hilf, damit der Haken nicht sofort ausschlitzt.
    Ich frag mich dann aber immer, warum ich nicht komplett auf Mono setze und halt nur ein weiches Stahlvorfach davor habe. Ich bin allerdings Ansitz Angler und hab halt einen toten Köderfisch, entweder mit Drilling, oder beim Zander mit Einzelhaken an der Schnur.
    Gruß Cherokee

    29.05.23 16:11 2
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  • Profilbild Mouxl

    Ja genau aus diesen Gründen nutz ich die Schlagschnur auf Hecht. Auf Zander hab ich aber bisher kaum geangelt mit Wobbler, drum wollt ich wissen, wie es die Zanderprofis unter euch handhaben. Es bestehen ja doch Unterschiede zwischen Fischen auf Zander und Hecht.

    29.05.23 16:25 1
  • Profilbild Mox

    Der große Vorteil von FC oder Mono zwischen Hauotschnur und Stahl ist vor allem die Abriebsfestigkeit. Insbesondere an der Steinpackung. Die Geflochtene würde an einem Stein sehr schnell durchscheuern und auch beim Wobbeln kommt es gerne mal zu Steinkontakt mit der Schnur, weil Zander oft versuchen zum Grund zu ziehen im Drill.

    Mit monofiler Hauptschnur kann es unter Umständen schwierig werden, den Zander sicher zu haken. Das extrem harte Maul und die Dehnung der Mono passen nicht gut zusammen. Von Bisserkennung und Köderkontrolle ganz abgesehen...

    Grüße und Petri

    29.05.23 16:46 2
  • Profilbild Mouxl

    Danke dir. 👍

    29.05.23 16:52 0
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  • Profilbild ZanderGummi

    Ich fische sehr viel mit dem Wobbler (und auch sonst) auf Zander. Bei mir ist immer ein Stück Fluo davor, aber eher max 1m.
    Hauptsächlich als Abriebschutz und ein wenig als Puffer.
    Grundsätzlich ist der Anhieb beim Wobbeln eher unwichtig, da die Fische sich in den meisten Fällen sehr gut selbst haken, da der Köder ja in Bewegung ist. Die Drillinge müssen nur schön scharf sein. Es ist viel öfter das Problem, dass die Fische den Köder seitlich anstubsen, das hat man dann oft als Fehlbiss oder man bekommt sie (wenn die Haken scharf sind), wenn der Haken dann in der Wange hakt.
    Und es ist hilfreich, wenn die Rute nicht übertrieben hart ist, da die Fische oft kurz vor der Rutenspitze kommen, da könnte bei einer sehr harten Rute mehr Fluo nützlich sein...
    Aber ich stehe eh nicht auf Knüppel, schnell muss sie sein, aber kein Knüppel...

    29.05.23 16:56 3
  • Profilbild Mouxl

    Danke für den hilfreichen Tipp. 👍

    29.05.23 16:57 0
  • Profilbild Balkhash

    Nachts wobbeln auf Zander mit Fluorocarbon beschichteter Mono als Hauptschnur ist top. Sehr gute Erfahrung gemacht, kann ich nur weiterempfehlen und dazu auch noch recht günstig.

    29.05.23 18:47 2
  • Profilbild Mouxl

    Okay, danke dir. 👍 Möglich ist offensichtlich wieder mal beides, muss ich einfach mal ein bisschen ausprobieren.

    29.05.23 19:07 1
  • Profilbild Balkhash

    Der Vorteil von Mono in der Nacht an der Steinpackung ist, die Zander beißen praktisch vor den Füßen. Die Mono bringt den nötigen Puffer. Die Fluo Beschichtung die Abriebsfestigkeit. Bei Abriss keine neuen Vorfachbinderei im dunkeln nötig... das du weniger tüdel an den Ringen hast bei Nacht ist nebenbei auch noch ein kleines Plus an Handling. Aber ich will dir das nicht aufschwätzen, wenn du unbedingt PE nutzen willst dann mach deine eigene Erfahrung.

    29.05.23 19:16 2
  • Profilbild Mouxl

    Ich probiere eh immer viele Sachen aus, bei manchen bleibt man dann hängen und etabliert sie. Aufschwätzen tust du mir sicher nichts, ich hab ja extra nach euren Erfahrungen gefragt und die werd ich als Startpunkt nutzen. Ich angel seit 35 Jahren und hab daher einen gewissen Erfahrungsschatz, aber am Fluss auf Zander hab ich es bisher noch nicht versucht, war sehr viel am Stillwasser aktiv bisher, jetzt geht's aber am Fluss mal los. Also danke für deinen Tipp. 👍

    29.05.23 19:30 1
  • Profilbild Balkhash

    Am besten machst du dir 2 Ruten fertig wenn du sie da hast mit unterschiedlichen Material damit du den Vergleich hast oder fals es mal schief laufen sollte... Pass auf jeden Fall gut auf. Ist schon etwas gefährlich im Dunkeln auf den Steinen!

    Viel Erfolg

    29.05.23 19:33 1
  • Profilbild Mouxl

    Danke dir, ja ich hab schon einige Jahre Erfahrung an der Steinpackung, auch im Dunkeln, aber eben nicht auf Zander.

    Aber ich bin motiviert für die neue Aufgabe. 😎👍

    29.05.23 19:36 1
  • Profilbild ZanderGummi

    Guter und wichtiger Punkt, immer auf die Füße aufpassen...
    Ich war schon 3 mal im Wasser (einmal Vollbad, zweimal nur ein wenig) und auch schon einen Abflug gemacht, wo ich aus Notwehr im Sturz die Rute von der Steinpackung geworfen habe. Zum Glück Tackle und Angler heil geblieben...

    Ich fische halt immer Geflecht als Hauptschnur, weil ich nicht zig unterschiedliche Kombos habe und etwas variabel sein muss mit meinem Gerät, das muss man vlt auch bedenken. Nehme aber auch oft 2 Ruten mit, damit ich flexibler bin oder zwischen 2 Methoden wechseln kann. Habe oft erlebt, dass auf Wobbler nichts ging, aber ein langsam geleierter Gummifisch dann lief...

    29.05.23 20:15 0
  • Profilbild Doc Schneider

    Dieser Post wurde gelöscht.

    29.05.23 21:08 1
  • Profilbild Mouxl

    @ZanderGummi Sicher kein Spaß so ein Vollbad, aber zum Glück ist ja alles heil geblieben. Welche Gummis kannst du empfehlen?

    30.05.23 02:04 0
  • Profilbild WawA4n

    Ich weis ja nicht mit was ihr hier für Mono/FC Schnüren angelt, bzw mit welchen Längen, aber die vermeintliche Dehnung von der hier geredet wird, ist so minimal, dass diese garnicht der Rede wert ist, oder garnicht vorhanden ist.
    Gepuffert wird beim Nachtangeln ausschließlich mit der Rute und Bremse. Deshalb ist ein „Besenstiel“ für das wobbeln relativ ungeeignet.

    Man nutzt FC in geeigneter Stärke nur als Abriebschutz, wenn viele Steinpackungen oder generell Gegenstände im Wasser sind, die einem das Geflecht durchreißen. Zusätzlich raubt jeder knoten einem die Wurfreichweite und leitet eine Schwachstelle ein.

    Wieder zurück zum Thema:
    Da ich zum Zanderfischen nicht immer zwei Ruten dabei habe und meine primär aufs Jiggen ausgelegt ist, ist diese auch mit einer FC Schnur bestückt. Hechte als Beifang sind bei mir eher die Seltenheit, deshalb kein Stahlvorfach. Wenn das Risiko jedoch steigt, wird das FC entfernt und ein dünnes Stahlvorfach eingehangen.
    Ansonsten wenn ich wirklich mit dem Ziel auf Zander nachts zu wobbeln aus bin, nehme ich eine etwas weichere Rute mit, dir je nach Gegebenheit ebenfalls FC aufweist oder nicht. Meistens ist da aber nur Geflecht dran, da meine wobbler nicht sehr tief laufen und an ganz anderen Stellen angeboten wird.

    30.05.23 04:57 3
  • Profilbild ZanderGummi

    @WawA4n, je nach Hersteller und Art der Schnur hat Fluo (ähnlich zu Mono) eine erhebliche Dehnung. Die Angaben variieren da stark, für Mono habe ich Werte im Bereich zwischen 18 und 35% gefunden und für Fluo auch bis weit über 30%. Und das merkt man auch, wenn man ein Stück der Schnur in die Hand nimmt und auf Spannung bringt. Also selbst wenn man nur einen Meter vorne dran macht, kann das bei einem Kopfschlag die nötigen Zentimeter bringen, die da was abpuffern. Klar drillt man am Ende über Rute und Bremse, aber die Dehnung ist viel zu hoch, als dass sie das nicht beeinflussen könnte...

    30.05.23 07:59 0
  • Profilbild Balkhash

    Guten Morgen Wawan
    So wie ich und die anderen verstanden habe wurde hier gefragt welche Schnur wir nutzen und nicht welche Rute wir nutzen. Dementsprechend hat man sich hier geäußert.

    Eine Mono hat eine Dehnung von 15 bis 35%. So minimal und nicht der Rede wert dass auf 10m also 1,5m bis zu 3,5m Dehnung vorhanden ist. Vielleicht hat deine Rute mehr Puffer ich weiß es nicht, kenne solch eine Rute nicht. Aber wenn du das sagst dann glaube ich dir. 😅

    Wenn du gerne in der Nacht mit der Rute und (Rolle) pufferst und gut damit zurecht kommst dann ist es vielleicht genau dein Ding aber wer sagt denn das "Ausschließlich mit Rute und Rolle gepuffert wird"? Ist etwas weit hergeholt oder nicht?
    So ziemlich jeder der sich schon mal mit Schnüren auseinandergesetzt hat weiß das eine Mono der beste Puffer ist. Ob an einer 25g Winkelpicker wie auch am Besenstiehl an einer Jerk Rute mit 150g Wurfgewicht oder mehr.
    Ausserdem ist die Rollenbremse kein Puffer sondern eine Reduktion. Alles was über den Bremspunkt abgezogen wird ist verlorene Energie und kommt nicht zurück also 0 Puffer vorhanden.
    Ist wirklich nicht böse gemeint aber ich kann deinen Text so nicht stehen lassen. Erst recht nicht wenn Fehler eingabut sind und mit Wörtern wie "Ausschließlich" argumentiert wird ✌️

    30.05.23 08:45 0
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