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  • Profilbild Lennard D

    Hallo zusammen,
    ich wollte mal fragen, ob ich bei Spinnfischen auf Zander den Standort regelmäßig wechseln sollte. Ich bin oft Abends 1-2h am Mittellandkanal angeln und bin mir nie sicher, ob ich nach 15-20min ein wenig weiter gehen sollte, oder die volle Zeit am selben Platz bleibe.

    11.11.23 09:17 1
  • Profilbild Spinnangler

    Definitiv wechseln, im Winter stehen die fische oftmals noch beengter zusammen gerade Zander. Ausnahme ist wenn du weißt das Fisch am Platz ist, weil du schon mal Bsp. Dort was gefangen hast. Dann kann es auch durchaus Sinn machen so einen Platz durchzuorgeln bis sich ein beissfenster öffnet. Gerade jetzt wird es immer wichtiger die kurzen fressphasen zu erwischen, Tight lines✌️

    11.11.23 09:28 7
  • Unbekannt

    Spinnfischen geht einher mit wandern 🤷 es macht immer Sinn , wenn nix beißt , aller 20 Minuten ein Stück weiter zu laufen . getreu dem Motto

    wer suchet der findet

    11.11.23 14:31 3
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  • Profilbild Knoips

    wenn du die typischen Zanderspots bei dir kennst, kannste die stellen auch 2-3 Stunden ausfischen.

    11.11.23 15:35 4
  • Profilbild blluebird

    Die Fische bewegen sich ja durchaus auch. Es kann also Sinn machen auch längere Zeit an der selben Stelle zu bleiben. Wenn ich nur wenig Zeit habe gehe ich aber meistens lieber zu 2-3 versch stellen anstatt nur an einer zu bleiben

    11.11.23 16:51 4
  • Profilbild Godspeed

    Hab schon 3-4 Stunden an einem Spot verbracht und nach einigen Köderwechseln, öffnete sich ein Beißfenster und ich konnte 2 Zander in unter 30 Minuten fangen.
    Das ist beim Zanderangeln nichts ungewöhnliches, hängt natürlich auch vom Gewässer und der Stelle ab.

    12.11.23 06:33 2
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  • Profilbild Dodge 17

    Zander haben sehr ausgeprägte Beissphasen.
    So kann es gut sein, dass ein Zanderangler auf ein und dem selben Spot zwei, drei Stunden steht, ohne einen Biss zu haben und dann geht's für eine halbe Stunde plötzlich Rund und jeder Wurf oder jeder zweite Wurf, bringt einen Biss.
    Danach geht für eine gewisse Zeit wieder so gut wie gar nix mehr und plötzlich geht's wieder los. usw.
    Manchmal gibt's mehrere Beissphasen, manchmal nur 1 oder zwei über den ganzen Tag.
    Je sicherer ich mir bin, dass Zander am Spot sind, desto länger bleibe ich und warte auf die nächste Beissphase.
    Bin ich mir unsicher, beginne ich zwischen drei, vier Spots zu "hoppen" und wechsle die selben Spots, an denen ich die Zander vermute, im 20 Minuten Rhythmus immer wieder nacheinander durch und hoffe dabei, zur Beissphase, auch an einem Spot zu sein, an dem die Zander sind.

    Nun unterscheide ich noch zwischen zwei Spotvarianten und zwei Verhaltensweisen der Zander.
    Das eine sind Spots an denen sich immer wieder Fische einstellen und dort verweilen, wie zum Beispiel ein Kehrwasser, eine ausgeprägte Vertiefung (Loch) oder anders herum - eine ausgeprägte Erhöhung (Unterwasserberg), wie gesagt, zum Beispiel
    und das andere sind Spots, an denen sich der Fisch zwar nicht einstellt aber von Zeit zu Zeit, immer wieder Fische vorbei ziehen.
    Ein typischer Spot hierfür, sind langgezogene Kanten und Übergänge von flachen Bereichen, zu tiefen Bereichen, die von Fischen auf Nahrungssuche, gerne "abgewandert" werden.
    Bin ich nun der Meinung, dass sich die Fische nur wenig bewegen und nicht besonders aktiv sind (Wetterumschwung zum Beispiel), suche ich die "Verweilspots" auf.
    Bin ich der Meinung, die Fische sind aktiv und am umherziehen, suche ich die "Wanderspots" auf.
    Wer einen guten Draht zum Berufsfischer hat, weiß zum Beispiel auch immer wann die Zander am wandern sind.
    Viele Zander im Netz, bedeutet, sie ziehen.
    Das ist an den großen bayerischen Seen sehr gut zu beobachten.
    Das ganze ist jetzt leicht erzählt. Fakt ist - wer viel am Wasser ist und viel beobachtet, weiß was abgeht und kann leichter gute Entscheidungen treffen.
    Wenn ich nicht weiß, was am Gewässer gerade passiert, kann ich nur ausprobieren und hoffen.
    Uuund.... viele scheitern am Zander, weil sie es nicht durchziehen und aus "Angst" davor, wieder keinen Biss zu bekommen, wird nach ein, zwei Stunden, der Plan über Bord geworfen und auf Hecht oder Barsch geangelt, damit man jaa nicht schneidert oder sogar ohne Biss nach Hause geht.

    So sehe ich das ganze.
    Hoffe es hilft.
    Petri Heil 👍🏼

    12.11.23 07:00 4
  • Profilbild ZanderGummi

    Wie du an den Hinweisen siehst, beides kann
    Erfolg bringen. Ein ergänzender Tipp von mir, leg dir die Strategie vorher schon zurecht. Also guck dir die Wetterbedingungen usw. an und leg dir vorher den Plan zurecht, ob du Strecke machen willst oder Hotspots ausangeln willst (oder ein Mix). Dann kannst du am Wasser deine Konzentration aufs Fischen verwenden und nicht aufs Grübeln. Man muss natürlich flexibel bleiben, wenn die Bedingungen am Wasser plötzlich neue Infos liefern. Ein Beispiel dafür kann die Wassertrübung sein. Auch an Kanälen gibt es tagsüber Bereiche die klar oder trüb sein können und das kann dann einen erheblichen Unterschied machen...

    12.11.23 07:38 2
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