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  • Profilbild Mensch2404

    Hallo zusammen,

    Ich habe eine Frage die mich interessiert. Ich möchte von euch wissen, wer denn wohl mit Stellfischangeln loszieht. Ich habe den Eindruck, ausser Gummifisch geht heutzutage nicht mehr viel, was ich persönlich sehr schade finde. Ausserdem meine ich, daß die Gewässer damit total Überfischung sind, zudem die Inhaltsstoffe der Gummis die Gewässer belasten, bei der Menge , die da ausgeworfen wird.

    01.11.24 05:24 2
  • Profilbild carpforce

    Servus,

    Das fischen mit der Stellfischrute macht mir keinen Spaß.
    Es liegt am langen Hebel, wodurch der Drill an sich verloren geht. Ich hab da einen anderen Weg mit einer Stippe für mich gefunden.

    Generell gehe ich noch immer gerne mit Köfi los.

    Ich der heutigen, schnellen Zeit wollen viele nicht dieses entspannte. Zudem bedarf es etwas mehr Vorbereitung.
    Auch YouTube zeigt, denn vor allem jungen Anglern, Kunstköder fangen besser, schneller und viel erfolgreicher.

    Beim Angeln mit Gummifisch und co. bin ich flexibler und mobiler.

    Die Belastung der Gewässer durch Gummis sehe ich nicht so.
    Die Gummis werde ja nicht dort eingebracht und belassen.
    Es kommt immer mal zu Abrissen, aber das hält sich in Grenzen.

    01.11.24 06:00 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Da mir eigentlich immer die Zeit fehlt für einen Ansitz, bin ich nur aktiv unterwegs. Hätte aber auch absolut nichts gegen entspannte Tage am Wasser, nicht mit einer Stellfischrute, aber mit sonst allem, was für mich sinnvolle Fische bringt.

    Was die Verschmutzung der Gewässer angeht, ist es schwer eine absolute Aussage zu treffen. Einerseits treffe ich immer wieder Angler am Wasser, die ihre Köderbox leer geangelt haben, andererseits habe ich an meinen Gewässern eigentlich gar keine Abrisse mehr. Die Chance an einem unbekannten Spot oder Gewässer Abrisse zu haben, ist deutlich höher und viele erhoffen sich von neuen Gewässern dann immer den dicken Fang und am Ende sind nur eine Menge Köder im Wasser...

    Aber das der Trend zur aktiven Angelei geht ist klar. Die sozialen Netzwerke sind voll mit Werbung dafür und die Beschäftigung entwickelt sich in Richtung Kurzweiligkeit.

    01.11.24 06:31 1
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  • Profilbild Dr.Ishara

    Dieser Post wurde gelöscht.

    01.11.24 07:47 0
  • Profilbild Vogel Dieter

    Moin und Petri zusammen. Bin stolzer Besitzer von zwei Balzer Stellfischruten in 6.50m ,die mir in bestimmten Situationen schon so manchen Fisch gebracht haben. Ob im Stillwasser,am Kanal/Fluss, im Kehrwasser, an der Stömmungskante,überall kann ich meinen Köfi punktgenau und wenige Zentimeter über Grund anbieten, direkt unter der Rutenspitze,ohne Schnurbogen. Ein Stellfischrutenständer ist von Vorteil, muss aber nicht unbedingt sein. Als ANSITZANGLER ,der das ganzheitliche Naturerlebnis,Entschleunigung vom Alltagsstress und Entspannung sucht ,die perfekte Lösung

    01.11.24 09:19 2
  • Profilbild Dr.Ishara

    Wenn ich stippe, und das ist oft so, habe ich fast immer eine Stellfischrute so hingestellt, dass mein in der Nähe des Futterplatzes liegt. Das brachte mir schon öfter den einen oder anderen Hecht.
    Es ist sogar so, daß man fast schon sagen kann, daß ein Hecht beißt, wenn nach hoher Beisstendenz urplötzlich alle Bisse ausbleiben. Meister Esox hat sich eingestellt, alle Futterfische sind weg, nur mein Köfi nicht. Ich habe auch manchmal 2 Stellfischruten aufgestellt.

    btw....was oben wegen des Drills steht: Man drillt ja nicht mit vollausgefahrenen 8,50m. Ich schiebe vor dem Anschlag erst mal die unteren 3-4 Segmente ein. Dann ist die Rute ca 4m und weich. So kann man dann auch drillen. Aber nicht mit vollausgefahrener Rute😬.

    Was Microplastik angeht, denke ich, dass der Anteil im Wasser der von Angelködern kommt, sicherlich marginal gering ist. Wobei das im See anders aussehen wird, als im Fliessgewässer.

    01.11.24 09:21 0
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  • Profilbild Plötzenjäger

    Ich habe die Stellfischrute erst neu für mich entdeckt und fange erst mal mit einer 6,50m Version an. Hatte sie jetzt erst einmal im Einsatz, da ich vorher schon relativ lange brauchte, um ein paar Köderfische zu fangen. Am Wochenende teste ich die Rute noch mal ausgiebig.
    Ich finde sie sehr gut händelbar, liegt aber daran, dass ich auch schon mein ganzes Leben lang mit Stippruten angle. Mit der 6m Stippe kann ich problemlos einen Satzkarpfen ausdrillen und landen. Also sollte es auch mit 6,50m mit dem Hecht funktionieren.
    Am kleinen Fluss aber auch an Seen und Kanälen mit Kanten und Hindernissen, kann man den Köder direkt dem Hecht vor seinem Versteck präsentieren.

    01.11.24 10:39 0
  • Profilbild Plötzenjäger

    Dieser Post wurde gelöscht.

    01.11.24 10:40 0
  • Profilbild Plötzenjäger

    Zandergummi, das Angeln mit der Stellfischrute ist eigentlich auch eine aktive Form des Angelns, kein reiner Ansitz. Man hat wenig Zeug dabei, die Rute, den Rutenhalter, Kescher und paar Köderfische. Man bleibt eigentlich maximal 20min am Spot , z. B. unter der Brücke, dann wandert man weiter bis zum nächsten vielversprechenden Platz, Unter einem überstehenden Gebüsch oder vor bzw. hinter einem Wehr, überall wo sich der Hecht verstecken kann. So kann man an einem Angeltag auch ordentlich Kilometer zu Fuß machen. Am besten ist dazu so ein Rucksack mit integriertem Sitz.

    01.11.24 10:47 1
  • Profilbild carpforce

    Ich fische auch 7 m Stippe und 5 m Bolo.
    Trotzdem ist eine Stellfischrute mit einem 80+ Kroko was anderes im Drill. Zusammenschieben im Drill habe ich noch nicht probiert.

    Wie schon geschrieben, ich habe eine Lösung für mich gefunden mit der ich 12ft Karpfenruten nutze mit zur hilfenahme einer Stippe von 7 m. Klappt super im Teich, Fluss und auch Kanal.

    Wir haben bei uns auch Teiche mit starkem Baum und Busch Bewuchs. Da sind 6,5 m einfach auch schwierig zu Händeln.

    01.11.24 10:50 1
  • Profilbild Plötzenjäger

    Carpforce, man braucht natürlich Stellen mit Luft nach oben. Bei starkem Bewuchs, krauche ich auch mit 1,50m oder 1,80m Ruten durchs Unterholz und kann damit dann immer noch auswerfen. Aber es gibt eben auch Einsatzmöglichkeiten für Stellfischruten, an den meisten Flüssen und Kanälen zum Beispiel. Dort ist oft garkein Bewuchs vorhanden und man hat nach oben reichlich Luft.
    Ich bin gespannt auf den ersten Hecht mit der Stellfischrute. Vielleicht klappt es am Wochenende.

    01.11.24 11:00 1
  • Profilbild Mensch2404

    zu dem oben von mir geschriebenen, Ich habe mehrere Stellfischruten in den Längen von 3,90 bis 6,50. Je nach Gewässer und Wind, hier an der Küste ist ja nunmal etwas nehr Wind, suche ich mir die Ruten raus, die ich benötige. Meist sind sie zwischen 4,20 und 4 60 lang. Dazu selbst gemachte Rutenhalter, damit sie schön waagerecht übers Wasser ragen. Damit hab ich schon etliche Raubfische,vornehmlich Hrchte gefangen.

    01.11.24 19:15 1
  • Profilbild MadMax91

    Ich experimentiere gerade mit der Stellfischrute am Rhein auf Zander. Erster Versuch war zwar erfolglos, aber ich bin mir sicher, dass es funktionieren wird

    01.11.24 19:19 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Plötzenjäger, Köder länger als 30 Sekunden an einer Stelle ist Ansitzangeln 😁
    Kleiner Spaß...
    Auf die Art habe ich schon als Kind und Teenager mit einem Kumpel unsere Polder leer geräumt. Jeder mit 3 Ruten und wenn man die letzte ausgelegt hatte, konnte man die erste schon wieder rausholen und woanders hinlegen. So haben wir ohne Ende Strecke gemacht und richtig abgeräumt...

    01.11.24 19:40 1
  • Profilbild Plötzenjäger

    ZanderGummi, du Glücklicher. Ich hatte als Kind nur eine Bambusstippe.

    01.11.24 23:35 0
  • Profilbild Carpytän

    Dieser Post wurde gelöscht.

    02.11.24 16:55 0
  • Profilbild Plötzenjäger

    Carpytän, da hast du vollkommen recht. Ich bin auch Allrounder und sitze lieber am Spot und schaue auf die Pose, als ewig Kilometer mit der Spinnrute zu machen. Aber manchmal auch das. Meine Mini-Spinnrute ist immer dabei.
    Meine Wurzeln liegen beim Stippen und das ist nach wie vor meine Lieblingsangelmethode.
    Die Stellfischrute ist für mich auch eine Art Stippe, nur eben mit Rolle und Ringen und einem Köderfisch als Köder.
    Heute war ich leider mal wieder erfolglos mit der neuen Stellfischrute. Aber es war trotzdem ein schöner Angeltag, einen neuen Spot gefunden, wo man absolute Ruhe hat. Den merke ich mir für den nächsten Sommer, da geht bestimmt was in Sachen Hecht und Aal.
    Dann meine neue Senke mit dem neuen 4m Teleskop Senkstab getestet und bestimmt 100 Köderfische damit in 5 Minuten gefangen zum einfrieren. Die reichen weit bis ins neue Jahr. Kann ich nur jedem empfehlen die Senken mit erhöhten Seiten und den Jenzi ultrastrong Teleskop Senkstab in 4m Länge. Wer Ärmchen wie Klingeldrähte hat, sollte lieber den 3m Senkstab nehmen. Mit dem 4m Stab braucht man schon bisschen Kraft, der biegt sich dabei auch etwas durch, aber man kommt auch vom Ufer in den Bereich, wo schöne Köfis umher schwimmen. Vor allem, Lebenszeit ist durch nichts zu ersetzen. Mit der Stippe hätte ich eine ganze Woche gebraucht für so viele Köderfische

    02.11.24 19:08 0
  • Profilbild Charly82

    Ich habe auch Stellfischruten von 7 bis 8 Meter im Einsatz. Bin damit am Mittellandkanal unterwegs. Klappt wirklich Super. Ich drille den Fisch aus und wenn der Fisch ausgedrillt ist fahre ich die Rute auf 4 Meter Länge zum Keschern zusammen.

    03.11.24 08:10 0
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