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  • Profilbild MonsiSi

    Hallo.

    Wir wollen Ende der Woche das erste mal mit dem Boot schleppen.

    Unsere Idee ist es bei 3km/h mit Gummifischen zwischen 10cm und 18cm zu schleppen.

    Wir haben Jigköpfe bis 25g vom Spinnangeln.
    Zusätzlich haben wir Einhänger an die man Birnenbleie hängen kann.

    Ein Freund war heute mit dem Echolot unterwegs und die Fische stehen zwischen 10m und 15m im Freiwasser.

    Jetzt habe ich einige Fragen und hoffe ihr könnt mir helfen:

    1. Wie weit hänge ich die Gewichte vor den Köder? Wir hatten so an ca. 4m gedacht.

    2. Wenn ich z.b. 40g Vorschaltblei habe und 25g Jigkopf komme ich dann auf 6,5m Tiefe, wenn man 10g/Meter rechnet?

    3. Kann ich einen Wobbler, vielleicht sogar einen schwimmenden, mit dem Vorschaltblei auf eine größere Tiefe bringen?

    06.08.24 18:32 1
  • Profilbild basti.98

    1. Welche Schleppbleie habt ihr? Wenn ihr von Ghost den Self Release Paravan nutz, dann würd ich den ca 7m vor den Köder schalten. Wenn ihr ein Schleppblei nutzt, was sich nicht selbst löst bzw. aufgeclipst werden kann, dann braucht ihr ne kürzere Distanz, da ihr den Fisch ja Keschern wollt und das Blei nicht durch die Ringe ziehen könnt.

    2. ja kommt hin.


    3. ja geht auch.

    Wenn ihr auf Hecht schleppt, dann lasst die 10cm Köder im Freiwasser weg. Ab 18cm gehts los, obwohl des auch schon eher klein ist. Auf nen 25cm Köder gehen auch ohne Probleme 60er Hechte.

    06.08.24 18:54 2
  • Profilbild MonsiSi

    Danke für die Antwort.

    Wir haben Blei zum einhängen, die dich nicht selber lösen. Stimmt, das Keschern habe ich nicht bedacht.
    Bei einer 2,4m Rute also ca. 2,5-3m.

    Ich haben halt jeweils eine Hecht- und Barschruten. Daher bleibt mir nicht viel übrig, außer auch die Barschrute zu nutzen. Würde dann die angepassten Köder nutzen und sehen ob nicht auch ein Barsch beißt.

    06.08.24 19:05 0
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  • Profilbild basti.98

    Naja wenn des Blei vorne an der Spitze ist und dann noch 2-3m Schnur kommen, bevor der Hecht kommt, kanns auch schwierig werden. So Schleppbleie, die man fest anknotet, angle ich nen Meter vor dem Köder. Scheuchwirkung hab ich dadurch keine bemerkt.

    Wenn ihr eh zu zweit auf dem Boot seid, dann reicht eigentlich bei jedem eine Rute, besonders, wenn man das des erste Mal macht und auch keine Sideplaner einsetzt. Sonst seid ihr mehr am Knoten lösen, anstatt beim Angeln.

    06.08.24 19:18 2
  • Profilbild MonsiSi

    Dieser Post wurde gelöscht.

    06.08.24 19:59 0
  • Profilbild MonsiSi

    Ja, das mit der Länge leuchtet ein.

    Denke wir tasten uns mal langsam an das schleppen heran.

    Eine letzte Frage noch.

    Sollte ein Fisch beißen, was macht ihr?
    Stehen bleiben? Langsame Fahrt? Oder schnell die anderen Ruten einholen?

    06.08.24 20:01 1
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  • Profilbild Dodge 17

    Ich würde das Blei eher 5 bis 10m vorschalten und die letzten Meter vor dem Kescher, mit der Hand einholen.
    Ich bin selbst kein Schleppanglern aber ich weiß von anderen erfolgreichen Schleppanglern, die bis in 20 m schleppen, dass die es so machen.
    Die konnten auf dem Echolot beobachten, dass die Fische sehr oft zwischen Blei und Köder hin und her schwammen und keine Bisse erfolgten, bis der Abstand zum Blei verlängert wurde.

    07.08.24 04:54 0
  • Profilbild pikehunterhd

    10-15m Tiefe Fische anzuangeln ist eine Schande

    07.08.24 07:13 0
  • Profilbild MonsiSi

    Kannst du mir das erklären?
    Wie gesagt, es ist das erste mal schleppen.

    Ich dachte man stellt sich auf die Tiefe des Fisches ein.
    Ein Grundangler feuert ja auch sein Blei so weit raus, dass er theoretisch in 45m tiefe angeln könnte.

    07.08.24 07:38 0
  • Profilbild pikehunterhd

    Weil die Fische davon ein Barotrauma erleiden und bei 10-15m die Mortalitäts Rate ins Unermessliche steigt. Jeden Fisch den ihr aus dieser Tiefe hoch holt stirbt also mit einer sehr sehr hohen Wahrscheinlichkeit

    07.08.24 07:40 0
  • Profilbild Schlage Steve

    Das mit der Tiefe kommt so ungefähr hin, variiert nach Köder und Geschwindigkeit.
    Jetzt im Sommer würde ich mir über Schleppblei eher weniger Gedanken machen.
    Im Sommer Schlepp ich eigentlich immer relativ flach.
    So bis 3m
    Die Hechte ruhen in 10m tiefe, und kommen zum fressen dann hoch.
    Wenn die auf 10m + stehen kannst ihnen den Köder auch an der Nase vorbeiziehen, und die juckt es nicht.
    Ausnahme bei Gewässern mit vielen Renken.
    Da hauen die öfter mal in tieferem Wasser drauf.
    Zum einhängen vom Schleppblei.
    Ich häng das auch gern mal 10m vorm Köder ein.
    Lässt sich während dem Drill auch auch entspannt abmachen.
    Die ködergrössen passen schon so
    Um die Zeit ist das schon okay.
    Zum Herbst hin nehm ich dann auch gerne größere schlappen.
    Hechte in der Tiefe abzufischen ist eigentlich kein Problem
    Bei denen ist die schwimmblase mit dem Darm verbunden.
    Dadurch macht ihnen die schnelle druckveränderung nichts aus.
    Bei barsch und Zander schaut’s da anders aus.
    Wenn du da welche aus der Tiefe als beifang hast, oder vermehrt erwartest ist das schlecht.
    Wenn du noch Tipps wegen Montagen, Vorfach, expliziten Ködern, oder was auch immer brauchst, kannst dich gerne melden

    07.08.24 07:41 2
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