Beiträge

  • Profilbild Gummersbacher

    Hallo an alle

    Ich geh seit ca 40 Jahren unserem tollen Hobby nach.
    Allerdings habe ich mich recht früh mit dem kapfenvirus infiziert und somit die meiste Zeit damit verbracht.
    Nun kurz gesagt nach dem siebten Bandscheibenvorfall macht die ganze schlepperei einfach keinen Spaß mehr und ich möchte auch gerne andere angelarten ausprobieren.
    habe mir alles besorgt zum Fischen mit gummifisch am Rhein. Habe mir hunderte Youtube Filme usw angeschaut aber bin so langsam am verzweifeln.
    ausser jede Menge Hänger u Abrisse hab ich bisher nicht einen biss bekommen.
    Wie habt ihr das in eurer Anfangszeit hinbekommen? Bin für jeden Tipp echt dankbar

    Petri Dirk

    23.08.23 12:28 6
  • Profilbild angler maxi

    Dieser Post wurde gelöscht.

    23.08.23 14:34 1
  • Unbekannt

    Kannst doch hier schreiben, interessiert sicher andere auch und dafür ist doch das forum da um Tips zu teilen 😉

    23.08.23 14:39 8
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  • Unbekannt

    Mein tip: lasst das Grund abklappern mit der gummifischerei, bringt nur unmengen an Müll in die Gewässer ein!!

    (und nein, ich bin kein grün versifter peta jünger haha) 😅

    23.08.23 14:41 5
  • Profilbild ZanderGummi

    @angler maxi, was ist denn das für eine Methode? So top secret deine Methode 😁🙄😁🙄

    @Gummersbacher, Buhnen und Steinpackungen, der Schmerz eines jeden Einsteigers in die Jiggerei... als ich damit anfing, war mein Tiefpunkt als ich mehr als 10 Abrisse hatte. Positiv daran war nur, dass ich sämtliche Knoten auch im Schlaf beherrsche...

    Hier ein paar grundlegende Tipps von mir:
    1. Nutze sehr schwere Jigköpfe, damit du das mit dem Grundkontakt üben kannst. Hier aber ein wichtiger Punkt, mach das nur einige Hüpfer über den Grund und kurbel wieder ein, so vermeidest du in die Nähe der Packung zu kommen und bekommst keine Hänger.
    2. Wenn das mit schweren Köpfen gut klappt, geh mit dem Gewicht runter und wiederhole das aus 1.
    3. Wenn du dicht an die Packung kommst, die Rute möglichst aufrecht halten und sobald du merkst, dass deine Absinkphase auch nur ein bisschen kürzer wird, sofort langsam einleiern.
    4. Wenn du in die Steine angeln möchtest, nutze möglichst leichte Köpfe, die bringen deutlich weniger Hänger.
    5. Wechsle nicht zu oft den Spot, versuche einzelne Spots perfekt zu verstehen, da weiß man irgendwann blind, wo die Hänger lauern.
    6. Finde die Hotspots, die liegen häufig an der Strömungskante und dem Fuß der Packung.
    7. Wenn der Jigkopf einfach nicht dein Freund wird, versuche es mit Dropshot. Funktioniert auch, aber bei einem Hänger ist wenigstens nur das Gewicht weg
    8. Nutz in den Dämmerungsphasen ruhig einen flach laufenden Wobbler. Etwa 9 bis 14cm lang, schlank und auftreibend. Wenn du Steinkontakt spürst, kurz aufhören zu kurbeln und der Wobbler steigt auf. Funktioniert auch in der Dunkelheit und kann sehr effektiv sein auf Zander. Ist nur im Dunkeln mit etwas Risiko verbunden.
    9. Konzentrier dich erst auf die Technik und dann auf den Fangerfolg.

    Daumen sind gedrückt! Petri!!

    23.08.23 16:00 29
  • Profilbild Inspektor

    Das haste aber wunderbar beschrieben. Sehr löblich.

    23.08.23 16:05 3
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  • Unbekannt

    zu Beginn sind auftreibende köder ne sichere bank , auch kleine Spinner gehen immer , das wichtigste jedoch ist und bleibt die Gewässerkenntniss, nur wer weiss wo was liegt, erspart sich die hänger. allerdings gehören Verluste zum Geschäft, das ist leider so. Vergleich es mit den Kosten fürs Karpfenangeln dann ist es nicht so schmerzhaft.

    23.08.23 18:49 4
  • Profilbild Gummersbacher

    Vielen lieben Dank für eure Tipps.
    @zandergummi
    Hast du wirklich gut beschrieben und ich werd wirklich versuchen es umzusetzen.
    Eins hab ich schon gelernt, Finger weg von der prallseite einer buhne, die stelle bedeutet bisher einen sicheren Hänger.
    Es ist mir ein Rätsel wie ihr das befischt.
    Aber übung macht ja den Meister und ich werde am Ball bleiben vielleicht kann ich euch ja hier irgendwann mal meinen ersten Gummi Zander zeigen.

    wünsch ich weiter tolle Fische
    gruss gummersbacher

    23.08.23 19:36 3
  • Profilbild prof_pescador

    Die Prallseite ist sehr gut zu befischen, für Anfänger der Gummiangelei jedoch extrem schwierig, da die Strömung den Köder auf dich zudrückt. Wenn du die Gleitseite mit den Tipps oben gemeistert hast, kannst du dich dort mal versuchen, denn oft stehen hier schöne Zander.

    23.08.23 20:31 1
  • Profilbild prof_pescador

    Dieser Post wurde gelöscht.

    23.08.23 20:33 0
  • Profilbild Juraj

    hallo Gummersbacher. Kauf dir schwimmende Wobbler Tauchtiefe 0,5 bis max, 1,5m empfehlen kann ich dir die von NIGHTVEIT mit denen angelt mein Kumpel und ich an fast allen Gewässern. da geht der Wels Zander Hecht Rapfen Barsch drauf und sogar einen Aal konnten wir damit schon im Flachwasser überlisten . Weiterhin Petri Heil

    24.08.23 04:35 1
  • Profilbild Der Lump

    Am Rhein im Sommer würde ich dir spinner und 3er maps empfehlen... ballert eigentlich alles drauf ... ansonsten immer weiter machen und wichtig ist, dass du den Grund merkst.. wirst Millionen mal ins leer schlagen .. und Achtung nicht erschrecken wenn der TOK kommt :D

    24.08.23 04:39 1
  • Profilbild Gummersbacher

    Sagt mir bitte noch kurz ob mein Gerät fürs gummifischangeln taugt.
    Als Rute hab ich die quantum smoke 75
    Rolle shimano stradic 2500
    Schnur 0,12er fireline in gelb
    vorfach 34er fluorcarbon

    Kommt das eurer Meinung nach hin?
    Petri

    24.08.23 13:24 0
  • Profilbild Bloomsmith

    Das sollte gehen. Mir persönlich wäre die 2500er etwas zu klein, du wirst deine Fische damit aber sicherlich fangen. Wenn du Hechtgefahr hast, nimm noch 30cm Flexonit vorne dran.

    24.08.23 13:39 2
  • Profilbild angler maxi

    Aufs einfachste heruntergebrochen…
    Auch bei mir war es lange so dass ich beim Spinnfischen nichts gefangen habe. Ich habe mir viele Videos angeguckt und war in dem Thema gefühlt Professor, und fing trotzdem keine Fische! Bis ich dann einmal einen Spinmad gekauft habe. Auch da hat es nicht beim ersten Wurf geklappt aber so langsam aber sicher fing ich meine Barsche und mittlerweile auch einen Hecht. Es hat lange gebraucht. Ich habe viele Lieblingsköder Videos geguckt und zahlreiche Gummifische im Wasser versenkt. Aber irgendwann hat man es raus. Generell wechsle die Stelle nicht den Köder! Oder schaue einfach wo du mit der Pose Barsche fängst. Da wirst du sie auch früher oder später mit Kunstködern fangen! Ausdauer und Ausprobieren ist das Passwort!
    Viel Erfolg dir!
    PS: den Spinmad kann ich dir nur ans Herz legen 10 oder 14 Gramm!!!!

    24.08.23 15:56 3
  • Profilbild ZanderGummi

    Deine Kombo ist schon in Ordnung. Bei den Steinen etc nutze ich meist 0.40er Fluo, aber nur, wenn die Hauptschnur 12kg trägt.
    Und wie Bloomsmith sagt, vorne etwas Flexonit vor, falls regelmäßig mit Hecht zu rechnen ist.
    2500er Rolle wäre mir auch etwas knapp, aber für Zander ist die grundsätzlich in Ordnung...

    24.08.23 17:07 1
  • Profilbild angler maxi

    Achso ich fische eine Daiwa mit 10-40gramm WG…

    24.08.23 17:32 3
  • Profilbild Gummersbacher

    Ich habs geahnt, am gerät liegts wohl nicht 😊 da bleib leider nur ich 😁

    25.08.23 07:56 1
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