Beiträge

  • Profilbild Eckhardt Röhrich

    Moin, können wir Angler eigentlich etwas gegen Sauerstoffmangel im Sommer machen?

    06.04.25, 05:23 0
  • Profilbild carpforce

    Servus, ja es kann was getan werden.

    Es gibt spezielle Belüfter die auf der Wasseroberfläche installiert werden und das Wasser umwälzen.

    06.04.25, 05:25 2
  • Profilbild Chatter

    Nein, wir Angler können nichts tun.
    Vereine und Kommunen schon, aber wenn es Geld kostet werden schnell auch mal die Augen zu gemacht 😉

    06.04.25, 05:55 3
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  • Profilbild MasterMoe

    Ja, Angler können etwas tun, z.B. nicht bei anhaltender Hitzewelle im August bei Niedrigwasser und 30 Grad im Schatten auf Forellen angeln.

    06.04.25, 07:08 1
  • Profilbild carpfishing_OH

    Oder beim Karpfenangeln auf Futter weitestgehend verzichten

    06.04.25, 07:31 4
  • Profilbild Carpytän

    können ja, dürfen nein bzw erst wenn es zu spät ist.

    das regelmäßige, frühzeitige entfernen von Pflanzen und Algen wäre wichtig, was mit nem mähboot auch sehr schnell und effektiv umzusetzen ist, wäre ein gutes Mittel, leider dürfen das die Vereine erst nach nem Fischsterben, da dafür ne behördliche Genehmigung nötig ist.

    auf den Verzicht von Futterkampagnen wird oft hingewiesen, aber die Karpfenangler verstehen den Zusammenhang oft leider nicht.

    auch ein gutes Mittel ist das zwangsbelüften mittels großpumpen , da sind freiwillige Feuerwehren ein guter Helfer, aber auch das wird zu wenig gemacht, da die Feuerwehren es oftmals nicht dürfen (zweckgebundenheit der gerätschaft)

    06.04.25, 10:08 1
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  • Profilbild DeadbaitHamburg

    Wir können Parteien wählen und Organisationen unterstützen, die sich für Gewässerrenaturierung, Entsiegelung von Flächen, Gewässerrandstreifen etc. einsetzen. Bei uns wird es jährlich schlimmer mit Fischsterben im Stadtbereich nach sommerlichen Starkregen...

    06.04.25, 10:24 0
  • Profilbild Carpytän

    welche Parteien sollen das sein? bis jetzt hört man nur Krieg, Schulden , Postengeschacher und solch Zeug.

    06.04.25, 10:27 0
  • Profilbild DeadbaitHamburg

    Zum Glück geht's bei den Gewässern eher um Lokal-, höchstens Landespolitik. Es gibt schon auch vernünftige Leute vor Ort, die einsehen, dass was gemacht werden muss, und das auch versuchen. Das Problem ist bloß, dass viele die Endlichkeit natürlicher Ressourcen nicht nachvollziehen können, jeder Nutzungsinteressen hat, und kaum wer sein Verhalten ändern möchte. Damit sind politische Entscheidungen auf dem Gebiet nicht leicht vermittelbar.

    06.04.25, 10:40 1
  • Profilbild Stipp-Angler

    Da frage ich mich auch, welche Parteien das sein sollen.
    Im Prinzip sollten alle Politiker der gesamten Welt daran arbeiten, die Natur zu erhalten, aber es geht eben nur um den kurzfristigen Profit. Sind ja auch fast überall alte Männer an der Macht, die nur noch ein paar Jahre zu leben haben. Aber die tun in den wenigen Jahren, die ihnen noch bleiben, alles mögliche, um die Erde nachhaltig zu schädigen.
    Eine intelligente Menschheit würde sich nicht bekriegen, nicht Recourcen komplett ausbeuten , sondern sich zusammen setzen und am Schutz des Planeten arbeiten, damit in jeder Region grüne Oasen entstehen und ausreichend Wasser zur Verfügung steht.

    06.04.25, 10:49 4
  • Profilbild Stipp-Angler

    Es fängt natürlich auch bei jedem selbst an. Selbst an meinem winzigen Dorfteich lag wieder eine Plastiktüte und daneben zwei leere Maisdosen. Es wäre so einfach gewesen, die Dosen in die Plastiktüte zu packen und mitzunehmen. Das habe ich dann gemacht

    06.04.25, 10:52 0
  • Profilbild DeadbaitHamburg

    Ich sammel fast jedesmal irgendwelches Zeug ein, bevor ich mich hinstelle.
    Vor Ort sind Personen oft wichtiger als die Parteien, denen sie angehören.

    06.04.25, 11:15 0
  • Profilbild Carpytän

    was Angelvereine aber machen können und was dann auf Unverständnis der Mitglieder trifft, ist das beschatten der Wasserfläche durch große Seerosen, das verringert die Verdunstung und dunkelt große Bereiche ab, was das Algenwachstum bremst und zusätzlich Nährstoffe herausfiltert , aber es verringert auch die Nutzfläche und da beginnt der Streit

    06.04.25, 13:16 0
  • Profilbild carpfishing_OH

    @Stipp-Angler👏🏽👏🏽👏🏽. Du sprichst mir aus der Seele. So ist es und nicht anders

    06.04.25, 13:35 1
  • Profilbild Superflossi

    Ob wir was tun können? Nährstoffeintrag reduzieren...und Landwirte in der Nähe von Gewässern beim Ausbrngen kritisch beobachten. Nitrateintrag ist Hauptursache für Nährstoffmangel...

    Belüften hilft nur bedingt, da die Bindung von Sauerstoff über diesen Weg nur mäßigen Erfolg hat. Wasserstoffperoxid richtig angewendet ist eine Möglichkeit für zumindest kleine Teiche. Frischwasser ist nur dann ratsam, wenn man die Qualität kennt. Zu hoher Kupferanteil as einem Brunnen z.B. ist nicht so toll.

    Ansonsten generell so viel wie möglich Wasserwerte bestimmen und weitergeben...Nitrat und Phosphat wären wichtig - die müssen im Gleichgewicht sein

    06.04.25, 14:21 0
  • Profilbild Andreas Brucklacher

    Ersetze Nährstoffmangel Durch Sauerstoffmangel 😁👍

    06.04.25, 16:32 0
  • Profilbild Superflossi

    Nein-genau das nicht - der Nährstoffüberschuss produziert Sauerstoffmangel, da für die weitere Umsetzung der im Wasser gelöste Sauerstoff verzehrt wird. Gülle = Nährstoff...

    06.04.25, 21:14 0
  • Profilbild Andreas Brucklacher

    doch, lies deinen Text nochmal, Nitrateintrag ist hauptsache für

    06.04.25, 21:18 0
  • Profilbild Superflossi

    Jetzt hab ichs!!! Hast Recht! Hab mich verschrieben!

    06.04.25, 21:48 1
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