Unterschied ,,leichte" Welsrute und ,,schwere" Hechtrute
Beiträge
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Eugen O.
Hallo zusammen,
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ich bin noch recht neu im Angelgeschäft.
Ich bin momentan auf der Suche nach einer Spinrute für größere Gummifische (ab ca. 18cm - 25cm).
Jetzt stellt sich mir die Frage ob es einen nennenswerten Unterschied zwischen einer ,,leichten Welsrute" mit ca. 270cm und Wurfgewicht bis 135g und einer ,,schweren Hechtrute" mit ähnlichen Eigenschaften gibt? Oder sind die Bezeichnungen wie ,,Catfish" und ,,Pike" in diesem Fall ohne Bedeutung.
Als Beispiel nehmen wir mal Daiwa Exceler CF Catfish Spin 2.70m -135g
im Vergleich zu
Zebco 2,70m Trophy Pike 135
Vielen Dank schonmal -
Balkhash
Auf jeden Fall gibt es da Unterschiede.
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Für Hecht gibt es unterschiedliche Blaks für unterschiedliche Köderarten/Führungsstile.
Bin nicht der Welchsexperte aber ich weiß das dort die Blanks andere Prioritäten haben wie Bruchfestigkeit und Belastungsgrad die ganz weit oben stehen. So wie stabilere/schwerere Beringung und längere Handteile mit mehr Hebelwirkung womit man mehr Druck auf den Fisch ausüben kann.
Vergleiche mal die Ruten von einem Hersteller! Da wirst du mit Sicherheit Unterschiede feststellen. Ringe, Angaben zum Blank, Aufteilung und stabilere Rollenhalter.... -
Unbekannt
Wenn dann musst du zwei Ruten von einem Hersteller vergleichen. Und ich behaupte mal, wenn die die gleichen Angaben haben (Länge/WG) und auch die gleiche Ringanzahl, wird es da keinen Unterschied geben. Das ist auch viel Strategie der Hersteller.
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Heute "braucht" der Angler für jede Fischart eine eigene Rute. Und das wird halt durch den Hersteller bedient. Wie gesagt, natürlich nur bei gleichen Angaben und gleichem Hersteller. -
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Unbekannt
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Unbekannt
Eine "spezielle" Hechtrute wird gegenüber der "speziellen" Welsrute, wie von Balklesh beschrieben, höchstwahrscheinlich unterschiedliche Blankeigenschaften haben.
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Während ein Blank zum Hechtfischen zum Beispiel gerne schnell sein darf, könnte ich mir vorstellen, dass es beim Waller, im Drill, ruhig so sein darf, dass der Blank zwar "kräftig"/"steif" ist aber im Gegensatz zur Hechtrute, weniger schnell und knackig, sondern dafür eher etwas langsamer/zäher ist, um den Fisch in einem harten Drill besser kontrollieren und ermüden zu können. -
Eugen O.
vielen Dank für eure Antworten.
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Welche Rollengröße würdet ihr für eine ,,schwere Hechtrute" mit Wurfgewicht bis ca.130g und Köder bis ca. 100g empfehlen? Welche Schnurstärke? -
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Balkhash
4000 Rolle mit 0,24mm PE. Wenn hohe Hänger Gefahr in deinen Gewässer herrscht kannst auch bis 0,32mm hoch gehen. Alles darüber macht keinen Sinn und kostet auffällig Wurfweite
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Balkhash
Wenn es Richtung 0,32mm geht mit hoher Hängergefahr dann nimm lieber eine 5000 Rolle. Die Belastung und Schnurkapazität passt besser zusammen
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Housemeister
Ich würde auch zu ner stabilen 4000er raten, z.B. Daiwa BG. Die ist aber relativ schwer und man sollte eigentlich schon im Auge behalten, dass die Kombo schön ausbalanciert ist. Schwere Köder zu werfen ist ziemlich ermüdend und da sollte wenigstens die Kombo passen 😉 Geh dafür am besten in den Angelladen deines Vertrauens und schraub mal verschiedene Kombos zusammen und kauf das, was am besten zusammen passt.
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Balkhash
Bei dem WG würde ich immer zur BC greifen
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Housemeister
Ich auch, aber da wird‘s meist schnell teuer. Gerade für Anfänger gibt‘s denke ich auf der Spinningseite deutlich bessere Preisleistung.
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Balkhash
Kann ich nicht nachvollziehen. Preis/Leistung finde ich bei BC unschlagbar bei dem Wurfgewicht. Keine 4000/5000 Statio der Welt kann in der Range mit einer BC mithalten. Meine Meinung
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Housemeister
Ja, haste auch recht. Preisleistung war das falsche Wort 😅
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Ich meinte eigentlich, dass man in dem Preisbereich Trophy Pike/ Exceler besser im Spinning- als im Castingbereich aufgehoben ist. -
Stefan Peukert
4000 BG ist eine super robuste Rolle die viel Spaß macht.
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