Welche Jigköpfe für die Mosel
Beiträge
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AxelP
Hallo Zusammen,ich bin Neueinsteiger und möchte an der Mosel Barsche und Zander angeln mit Gummifisch.Welche Jigköpfe (Gewicht +Grösse )sind hier passend?In den Angelkatalogen oder Online Shops gibt es leider zu viele Aussagen die voneinander abweichen.
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Danke
Axel -
ZanderGummi
Die Größe des Hakens wird durch deinen Köder bestimmt, also einen 10cm Gummi meistens an einem Haken der Größe 3/0.
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Das Gewicht hängt dann von dem Spot ab, also wie tief, wie ist die Strömung usw.
Für die Orientierung bei den Größen könntest du mal bei Lieblingsköder vorbeischauen, die haben ein volständiges System, wo man eindeutig weiß, welchen Haken für welchen Gummifisch. Ich würde dir nicht unbedingt empfehlen die zu kaufen, weil relativ teuer. Aber als Einsteiger lernt man die Zusammenhänge etwas und wenn du dir da für den Einstieg etwas holen würdest, das Zeug ist auf jeden Fall brauchbar... -
Unbekannt
Die Hakengröße ist nicht genormt.
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In der Regel bist du aber nicht ganz verkehrt, wenn du die Köderlänge durch drei teilst.
Also 15 cm Gummifisch, geteilt durch drei = 5/0
12 cm geteilt durch 3 = 4/0
10 cm geteilt durch 3 = 3/0
So bist du auf jeden Fall nicht ganz verkehrt.
Das Gewicht richtet sich danach, wie lange deine Sinkphase dauern soll - wie stark die Strömung ist usw.
Das lässt sich so nicht festlegen und du wirst ausprobieren müssen. -
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Seb Hei
Hallo, hier gibt es auch eine kleine Übersichtstabelle zu den Gummiefischen von Keitech. Finde die Tabelle ganz nützlich. Ansonsten wurden die wichtigen Punkte ja schon angesprochen.
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blluebird
An der Mosel reichen zumindest da wo ich bisher war meisten 10g Köpfe. Je nach stelle/Wasserstand/ Strömung (durchgeöffnete Staustufen etc) kann es aber passieren, daß sman auch mal mehr braucht. Beim jetzigen Wasserstand braucht man wahrscheinlich mindestens 18g vielleicht aber auch 21g oder 24g. Genau weiß ich es nicht ich hab im Moment nicht viel Zeit
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Markus Wöckel
Wonach entscheidet ihr denn dann vermutlich vor Ort wie hoch das Gewicht sein soll?
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Also könnt ihr Erfahrungen Anhand von Beispielen und Zahlen teilen?
Das wäre super ☺️😊 -
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blluebird
je mach gewässertiefe und Strömung muss man das Gewicht anpassen. Je tiefer und je mehr Strömung desto mehr Gewicht braucht man
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Unbekannt
Entweder so schwer, dass du deine Gufis in der gewünschten Tiefe, mit der gewünschten Geschwindigkeit leiern kannst oder eben so schwer, dass du eine vernünftige Sinkphase, nach dem anjiggen/ankurbeln bekommst. Zwischen einer Sekunde und drei Sekunden nach dem anjiggen/ankurbeln, bis zum Grundkontakt, sind meistens üblich.
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Jetzt im Winter und kalten Temperaturen, eher lange Sinkphasen um die drei Sekunden und alles etwas gemütlicher als zur warmen Jahreszeit. -
Unbekannt
Dieser Post wurde gelöscht.
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Unbekannt
An Seen, nehme ich zu Anfang einfach 5g mehr, als ich Wassertiefe hab.
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Zum Beispiel:
Zwei Meter Wassertiefe ca bis 7g Kopf
Fünf Meter Wassertiefe ca bis 10g Kopf
Sieben Meter Wassertiefe ca bis 12g Kopf
usw so in etwa halt.
Nach ein paar Würfen bin ich dann entweder damit zufrieden und belasse es dabei oder ich korrigiere das Gewicht, je nach dem, etwas nach unten oder oben. -
ZanderGummi
@Fliegauf Philipp, sehr gute Strategie!!!
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Markus Wöckel
@ …Philipp, vielen Dank für diese Ausführliche Antwort. Das macht es mir als Anfänger doch deutlich leichter eine Wahl zu treffen.
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So eine Art Strategie hast du für fliesende Gewässer nicht parat? 😅
Oder kann man einfach sagen, dass man bei z.B. starker Strömung einfach nochmal 5 g drauf rechnet? -
blluebird
Bei starker Strömung kann es auch mal sein, dass man auf 1-2m 20g+ braucht. Das muss man da wirklich ausprobieren
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Markus Wöckel
Alles klaro 😊 dann vielen Dank 🙏🏻
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Seb Hei
Thema Gewicht ist so eine Sache. Je nachdem was mein Ziel ist, pass ich es an. Im Winter schaue ich dass ich das Gewicht so klein wie möglich halte, damit der Köder langsamer absinkt, nach dem Motto so wenig wie möglich und so viel wie nötig.. Oder so in etwa 😬 muss man aber denke ich individuell entscheiden.
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Unbekannt
Strategie 🤔 Hmm.
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Ich hab eigentlich nicht wirklich eine Strategie.
Ich gehe ans/auf's Wasser, schaue mir die Trübung an, schaue einmal über den See und je nachdem was mein Gefühl mir sagt, lege einfach mal los.
Ich könnte dir jetzt jede Menge Standartsprüche dazu sagen und klugscheißen aber es ist einfach mal so, dass alles kein Hexenwerk ist!
Die beste Strategie die ich dir empfehlen kann, ist -
Mach dich über die Fischarten schlau - schau dir am Gewässer alles genau an - überlege was zu den Bedingungen passen könnte/sei flexibel und Versuche mit den dir gegebenen Informationen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Alles andere ergibt sich mit den daraus folgenden Erfahrungen. -
Markus Wöckel
Super, danke für die Tips.
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Noch eine weitere Frage. Hakengröße, klar abhängig von Ködergröße und die abhängig vom Zielfisch. Gewicht haben wir drüber gesprochen 😊
Wie haltet ihr es bzw. was sagt ihr zu Farben am Jig-Kopf.
Eher „Natur“, also Bleifarbene, schwarze (dezent) oder darf auch greller sein (Neon-Grün z.B.).
Ist vermutlich Glaubenssache oder macht das wirklich Unterschiede?
Genauso beim Haken, habe gesehen es gibt rote Haken, spielen solche Details eine Rolle? -
Unbekannt
Ich lackieren meine Jigköpfe selbst und passe sie Farblich den Gufis an.
Hol dir die App um Bilder zu sehen -
Unbekannt
Ich würde aber erst mit normalen Köpfen üben.
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Man fängt sich zu Anfang durchaus ein paar Hänger mehr ein, was des öfteren einen Abriss zur Folge hat.
Ich würde erstmal keine "teure" Köpfe verballern.
Erstmal ausprobieren, wie es läuft. -
ZanderGummi
@Fliegauf Philipp, Airbrush?
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Ich selbst nutze nur Standardköpfe, liegt aber an meinem Geiz 😁
Nutze aber manchmal farbige Chebus...