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  • Profilbild hechtfieber_44

    Hallo zusammen,
    Ich angle schon länger am Bodensee und aktuell auch gerne an meinem nahegelegenen Hafen. Ich angel sehr gerne auf Barsch, jedoch sind die so verbuttet, dass mein PB dort bei 30cm liegt.Was kann ich tun, dass auch die größeren Kollegen (30+cm) fangen kann, und die kleineren aussortiere. Hab schon grössere Gummis probiert, brachte leider auch nicht viel…
    Soll ich es dann vom Ufer aus probieren, und wenn ja wie am besten?
    Danke im Voraus schonmal für die Antworten 😉
    Mflg

    14.07.24 11:17 3
  • Profilbild hechtfieber_44

    Das zb sind schon größere aber dafür im Freiwasser mit C-rig

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    14.07.24 11:21 1
  • Profilbild Ben77

    Hi Hechtfieber !Du hast ja vorhin schon auf meine Frage geantwortet und deswegen Versuch ich dir auch zu helfen!
    Ich bin nicht der beste da drin aber naja😂.
    Ich würde es erstmal auf größere Köder probieren ,weil kleine auf große Fische ja nicht gehen werden.
    Falls das nicht klappt Versuch es mal mit anderem Tiefen im Gewässer.
    Störe z.B sind weit am Grund.
    Mfg Ben

    14.07.24 11:24 1
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  • Profilbild hechtfieber_44

    Dieser Post wurde gelöscht.

    14.07.24 11:25 1
  • Profilbild 76FISHING

    Versuche im Sommer auf kleinen Futterfisch zu achten, ich weis zwar nicht wie die Fische dort ticken, aber im Hafen sollte eigentlich immer Futterfisch zu finden sein.
    Pass die Ködergröße ähnlich des Futterfisches an, so hat es bei mir am besten bisher geklappt.
    Kleine Jigspinner oder relativ natürliche Gummis, wenn das Wasser klar ist.

    15.07.24 19:19 2
  • Profilbild DinoMaik

    Meine Erfahrung ist, das größere Köder bei Barschen oft auch größere Fische bringen.
    Nicht immer aber auffallend oft.
    Ich nutze zb. Spinner in der Größe 04-05(Mepps)
    oder Gummis ab 10 cm.

    15.07.24 20:05 3
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  • Profilbild Barsch-Killer

    Hi, ich kann da Creature-baits ab 5cm empfehlen, habe die Erfahrung gemacht das man damit ganz gut aussortiert.
    Ich präsentiere die immer an Chebu und zupfe sie mit längeren Pausen über den Grund.

    15.07.24 20:32 3
  • Profilbild Shaps.

    Ich kann DinoMaik da nur beipflichten. Keine Angst vor großen Ködern.
    Jetzt im Sommer habe ich in Sachen Großbarsch die besten Erfolge mit Ködern, die viel Druck machen (Stichwort: Reaktionsbiss). Gerade Chatterbaits, Crankbaits, Jigspinner und Spinnerbaits sind da je nach Situation meine erste Wahl.

    16.07.24 05:55 1
  • Profilbild ZanderGummi

    Wie kommst du darauf, dass der Bestand verbuttet ist?
    Ist ja ein riesen Gewässer und da müsste ja ne Menge schief gelaufen sein, damit die verbutten...

    Ansonsten, wie schon gesagt, selektiv fischen. Große Köder oder große Creatures z.B. am Ned Rig anbieten.
    Häfen sind ja klassische Barschspots, habe aber die Erfahrung gemacht, dass die größeren entweder sehr am Rand oder gar nicht bei den kleinen stehen.

    16.07.24 06:38 4
  • Profilbild hechtfieber_44

    Hi @ZanderGummi
    Der Bodensee ist einfach viel zu sauber, heißt also das ist übelst schwer Ist das die barsche (nicht im Freiwasser) gross
    Werden

    19.07.24 15:39 1
  • Profilbild Stachel_ritter

    Hey Hechtfieber, das heißt ja aber nicht automatisch das die Barsche Verbutten… die du bisher gefangen hast, sind nur noch nicht ausgewachsen. Die “Riesen” stehen nicht mehr in der Barschschule, es sind Einzelgänger und nur vereinzelt an Batschbergen und Kanten zu finden.

    Ich habe meine Großen, bisher immer nur auf Kleine Köderfische mit Fluocarbon gefangen…gleiche Plätze werden immer wieder aufgesucht. Abends wenn die Raubfischzeit losgeht hatte ich die besten Erfolge.

    Befische überwiegend die Eifeler Maare…dort Verbutten die Barsche auch nicht 😉

    19.07.24 19:30 1
  • Profilbild Dodge 17

    Stimmt schon, dass die Barsche am Bodensee immer kleiner werden.
    Ich denke, dass liegt am immer nährstoffarmen Wasser.
    Gerade nach dem Schlupf ist die wichtigste Wachstumsphase.
    Wenn nach dem Schlupf zu wenig Plankton/Kleinstlebewesen im Wasser sind, fehlt den Barschen dieser Wachstumsschub als Jungfisch, welcher später nicht mehr kompensiert wird.
    Das betrifft auch Renken, Lauben usw.
    Ist an einigen der großen bayrischen Seen, seit einigen Jahren zu beobachten.
    Hat mir ein Fischereifachberater so erklärt.
    Beim Zander ist es gelegentlich so, dass es Jahre mit 100% Ausfallquote gibt. Wenn im Frühjahr das ablaichen und schlüpfen erfolgt ist aber sich noch nicht genug Kleinstlebewesen entwickelt haben, verhungern die Larven ganz einfach.
    Hier liegt auch der Vorteil, von großen Laichfischen.
    Große Laichfische legen größere Eier ab.
    Die daraus geschlüpften Larven haben einen größeren Dotternsack und gelegentlich ist es der größere Dotternsack, der es den geschlüpften Fischen ermöglicht, den Nahrungsmangel ein paar Tage länger zu überbrücken und zu überleben.

    20.07.24 06:30 2
  • Profilbild Dodge 17

    Es ist ja auch kein Geheimnis, dass unser Abwasser zwar immer geklärter "sauberer" wird, die Hormone, die durch Medikamente ins Wasser kommen aber nicht abgebaut werden können.
    Das hat zum Beispiel zur Folge, dass unterhalb von Kläranlagen die Bachforellenbestände, durch die Hormone im Wasser verweiblichen und die Bachforellen nach und nach weniger werden.

    20.07.24 06:38 1
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