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Phoenixhdts
Hat jemand von euch Tipps für mich wie ich meinen Ersten Zander fangen kann?
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Unbekannt
Die einfachste Methode meiner Meinung nach ist es, mit einer einfachen grundmontage. Ü-ei als bissanzeiger, offener Rollenbügel und die schnur mit einem Gummiband am Griff Fixieren. ( da findest du einige Videos im Internet) durchlauf blei auf die hauptschnur, gummiperle, Wirbel, vorfach 60cm lang und einzelhaken. Am besten für den Anfang nur mit einer Rute, so kannst du verschiedene spots an einem Tag bequem abfischen.
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Phoenixhdts
Danke 🙏
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Pyro94
oder mit der Spinnrute und Gummifisch so um die 12 cm.
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Guck dir einfach Videos an 😃 -
Der_allesangler1234
@BenjiBarnes was würde sich da als Köder/Anlockmittel Empfehlen?
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Spinnangler
Wichtigste Frage hast du überhaupt Gewässer mit einem gesunden Zander Bestand bei dir?
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Phoenixhdts
Ja klar
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Dodge 17
Ganz wichtig ist der Faktor Zeit.
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Zander haben deutlich erkennbare Beissphasen von ca 30 Minuten bis zu einer Stunde. Manchmal sind es nur 15 Minuten.
Ein, zwei manchmal drei Beissphasen am Tag.
Zwischendrin ist dann sehr oft nur mit Ausdauer, Geduld und etwas Glück, der eine oder andere zu holen, während in den Beissphasen zuweilen die Frequenz explodiert.
Diese Phasen, muß man konsequent nutzen und man sollte nach einem Fang, keine Zeit vertrödeln, sondern zusehen, dass der Köder im Wasser ist.
Ich kenne da genug Spezialisten, die nach einem Fang erstmal 20 Minuten mit dem Handy spielen, um Freunde und Bekannte vom eben gemachten Fang zu erzählen.
Ebenso gibt's dann auch Phasen, teilweise können das dann durchaus mehrere Wochen sein, in denen sie einfach keinen Bock haben und je nach Angelzeit und Häufigkeit der Angelausflüge, steigt oder sinkt eben auch die Chance eine gute Phase zu erwischen.
Für Angler, die nur 5 bis 10 mal im Jahr zum Angeln kommen, kann alleine das Glück entscheiden, ob es eine gute oder schlechte Saison wird. Das eine Jahr erwische ich zufällig immer gute Phasen und lobe den Saisonverlauf, dass nächste Jahr habe ich Pech, erwische nur schlechte Phasen und Frage mich, was denn los ist.
Der Faktor Zeit, spielt deshalb eine große Rolle. -
Superflossi
wichtigste Frage zuerst- hast du dir eine der vielen Techniken dafür schon ausgesucht? Ansitz/Werfen/Pelagisch...Drop Shot/ Faulenzer/ Carolina rig..??
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Ich würde dir zunächst das Werfen mi Bleikopf und Gummi empfehlen mit einer Rute, die eine relativ weiche Spitze hat. -
Luca_28
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Luca_28
Wieso soll die Rute beim zanderangeln mit gummi eine weiche Spitze haben ?😅
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Unbekannt
@phoenix,ich verwende ausschließlich grundeln. Wenn die bei dir im Gewässer vorhanden sind ist das ein super Köder, der auch noch sehr leicht zu fangen ist
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Dodge 17
Dieser Post wurde gelöscht.
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Dodge 17
"weiche Spitze" ist von hausherein verkehrt.
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"schnell - mit Spitzenaktion" sind die Schlüsselwörter.
Der Blank sollte eine hohe Rückstellgeschwindigkeit haben - "er sollte schnell sein", mit etwas Spitzenaktion, die beim Biss kurz nach gibt und dem Fisch somit etwas Spiel bietet, den Köder anzusaugen.
Schnell deshalb, dass sich die Spitze "schnell" in ihre Ausgangsposition zurück stellt, ohne zu schwabbeln und das Gefühl zum Köder zu "schlucken", was bei einem "weichen", "langsamen" Blank der Fall wäre.
Als die Blanks noch nicht aus Kohlefasermatten gepresst wurden, war das "Tapering" eine gute Rückschluss Möglichkeit.
"Fast Taper" Spitzenaktion, "regular-moderat. Taper" Semiparabolisch, "slow Taper" parabolisch.
Glasfaser war durchgehend das gleiche Material und so war dies eine verlässliche Angabe.
Die heute Kohlefasermatten können nach belieben auf dem Blank verteilt werden oder kreuzgewickelt werden und die Eigenschaften des Blanks, nach belieben verändert bzw. angepasst werden.
Deshalb kann die Taper-Angabe nur noch differenziert einbezogen werden. "Fast Taper" bedeutet heute somit wohl eher "schnell" als "Spitzenaktion". -
Superflossi
"weiche Spitze" meinte " nimm nicht irgendeinen Stock", du solltest schon einen guten Kontakt zum Köder behalten. Du solltest an der Spitze erkennen können, ob dein Köder den Boden erreicht. hat. Das was Dodge schreibt ist alles richtig - aber für dich vielleicht etwas zu technisch formuliert.
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Phoenixhdts
Ja
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Phoenixhdts
Danke für die vielen Tipps werde es versuchen.Vielleicht habe ich dieses Mal Glück 😁
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Phoenixhdts
Was denkt ihr ist besser?So ein gelber Twister oder eine grundel Imitat in Pink
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Dodge 17
Ich würde, bei mir am Gewässer, den gelben Twister bevorzugen.
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Wenn du nicht viele verschiedene Farben kaufen/mitschleppen möchtest, hast du am besten eine natürliche Farbe (ohne UV Aktivität), eine mit ein bisserl Chartreuse und irgend eine Mischfarbe dabei, um etwas auf die verschiedenen Wassertrübungs- und Lichtverhältnisse reagieren zu können.
Nicht jede Farbe (oder auch Form), ist zu jeder Zeit, in gleichem Maße erfolgreich.
Reinweiß und schwarz geben unter Wasser die besten kontraste und sind immer einen Versuch wert.
Motoroil auch.
Da muß man ein bisserl ausprobieren, was am Hausgewässer gut bzw. besser funktioniert.
Ich persönlich z.B. bevorzuge an Flüssen eher schlanke Formen, wie den Easy Shiner oder Swing Impact, an Seen wiederum habe ich mit bauchigeren Ködern wie dem Zander Pro Shad oder dem guten alten Kopyto mehr Erfolg.
Mit den ersten Bissen und Fängen und dem damit gewonnenen Vertrauen, stellt sich dann von ganz alleine eine Tendenz und Vorliebe für gewisse Farben und Formen ein.
Unsere Köderwahl bzw. unsere Vorlieben für gewisse Farben und Formen, wird quasi, durch Bisse und Fänge - durch Erfolg, geprägt. -
Phoenixhdts
Danke ☺️
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