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JannisR.
Hey Leute ich brauch mal eine Meinung:
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also ich war heute beim Barschangeln,
zum Setup: 5-30g Rute, 14g Schnur (daiwa tournament), 0,30 Fluro, und stahlvorfach, 3000er Shimano.
Geangelt im Fluss mit etwas mehr Wasser und Strömung als sonst.
Ich hab nach ein paar Würfen mit dem Jigspinner auf einen Crank (6g) gewechselt.
Beim ersten Wurf dann gleich der Biss. Hab erst an einen Hecht gedacht, aber was da gebissen hat hatte einstach zu viel power. (Zum vergleich: am gleichen Setup hatte ich Mitte Mai einen 96er Hecht, den ich nach 5 Minuten Drill landen konnte)
Ich hab ganze Sage und schreibe 30-40 min mit dem Fisch gekämpft dabei hatte ich ihn fast vor meinen Füßen (leider im tiefen noch nicht gesehen was es ist). Dann hatte er allerdings nochmal abgezogen und mir fast die gesamte Schnur von der Rolle genommen (hab natürlich unterfüttert). Hab darauf hin die Bremse ziemlich stark zumachen müssen. Leider ist dann irgendwann der knoten vom fluro zum Snap gebrochen.
Jetzt die Frage: was hätte man anders machen können?
Ich geh stark davon aus, dass ich einen Fluss Waller dran hatte.
Jetzt fische ich schon für mein Gefühl ziemlich starkes Material fürs barsch/Allround spinnfischen.
Macht es Sinn, doch nicht zu unterfüttern und die komplette Rute geflochtene drauf zu machen?
Ich bin immernoch fertig mit der Welt 😅 das war ein Kampf und ich hätte echt gerne gesehen was das gewesen ist. -
DinoMaik
Sicherlich ein Wels, da machst du mit dem Set up
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absolut gar nichts, reines Glück wenn das gut geht. -
Dodi1907
Schade hat am Anfang noch gehofft das du ihn rausbekommen hast und war gespannt was es war.
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Ich glaube auch das das Pech war das der einfach zu Groß war du hattest halt 2 Möglich Schnur verlieren oder Bremse zu ich hätte wahrscheinlich genau das gleiche gemacht wie du und Bremse zu -
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JannisR.
Glaub mir, das habe ich die ganze Zeit gehofft. 😅
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Frag mich bloß mir welchem Material angelt man dann auf Wels wenn man kleine leichte Köder fischen will 😅 -
ToTi
wahrscheinlich ein Wels. Was du besser machen kannst? Nicht viel, entweder du schaffst es ihn müde zu drillen oder irgendwas reißt ab. Man muss schon mit ziemlich viel Gefühl drillen, so dass er nicht so viel abziehen kann, aber auch deine Schnur nicht reißt. Da ist viel Glück dabei. Ich hab schon 3x so einen Fall gehabt. Beim Forellenangeln mit Spinner. Beim 1. mal ist mir nach einer Stunde die Schnur am Knoden zum Vorfach abgerissen, eine Woche später, selbe Stelle, selber Köder, 1,25 Std später hatte ich ihn am Ufer, einen 1,50m Wels. Beim 3. Mal , wieder beim angeln mit Spinner habe ich 1,5 -1,75 Std gebraucht um ihn zu landen. Diesmal war der Kollege 1,62m lang. Ich muss dazu sagen, dass ich grundsätzlich an meinem Gewässer mit einer 0.18-0.20 er geflochtenen Schnur angel. Rute war auch eine mit bis zu 30g Wurfgewicht Spinnrute mit einer voll bespulten 3000er Rolle.
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Unbekannt
Man kann da nicht viel machen, außer die Bremse arbeiten zu lassen. Entweder wird der Fisch irgendwann müde oder es reißt was weg. Klappt auch nur, wo keine Hindernisse sind. Wo ich gerade mit dem SUP unterwegs war, sind so dichte Krautfelder, da braucht man schon für eine Schleie fast eine Wallerrute, damit sie es nicht schafft, ins Kraut zu ziehen.
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steso95
Einen großen Wels 170cm aufwärts ohne Wels gerät zu landen ist reines Glück . Du hast einfach 0 Kontrolle über den Fisch wo er hingeht . Selbst mit Wels spinngerät ist es immer ein brutaler Kampf
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JannisR.
Danke für die Rückmeldung! Ja ist wahrscheinlich wirklich Glücksache, man kann ja nicht beim
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Barschangeln mit dem hochsee Besteck ankommen.
Jedenfalls weiß ich jetzt warum an meinem Spot diese Jahr noch kein einziger Barsch ging 😅 -
steso95
Das mit den barschen würde ich so nicht sagen , die barsche und Hechte stehen genau so an den kannten und Plätzen wie die waller . Du hast ihm wahrscheinlich direkt vor dem Kopf geworfen und dann packt er zu egal welchen Köder du hast
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Carpytän
mit Sicherheit ein Wels, die geben sobald man glaubt jetzt ist es soweit nochmal richtig Gas.
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deshalb gibt man ihm vorm wallergriff immer erstmal nen Klaps , zu gern renkt man sich die Schulter aus oder bricht sich das Handgelenk.
in deinem Fall ist es leider egal wie der Aufbau des Setup ist, mit barsch Equipment bist du gegen nen Wels einfach machtlos.
aber um deine Frage zu beantworten, ich persönlich bin generell gegen das unterfüttern , das stellt einfach nur nen zusätzlichen Schwachpunkt im Setup dar.
auch flouro plus stahl bringt keine Vorteile, da würde ich beides weglassen und direkt ein Titan Vorfach nutzen, den barsch interessiert das wenig und trotzdem ist man hechtsicher .
je mehr Knoten in der Schnur, desto mehr schwachpunkte hat man -
JannisR.
@carpytän danke für die Rückmeldung, tatsächlich ist es kein Stahl sondern NiTi von stroft gewesen, umgangssprachlich halt stahlvorfach. Fluor fische ich halt wegen der arbriebfestigkeit.
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Bei meiner hechtrute habe ich das aber tatsächlich so wie du sagst geflochtene und dann NiTi Vorfach, da ich hier nicht jigge sondern meistens nur einleiere -
D.Roidl
Lass das stahl weg und fische nur fluo ich zb . Fische am leichten Gerät 50er fluo und am reinen Hecht 1,0er
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Bugger
Vertrau deinem Vorfach und deiner Rute und immer mir Gefühl. ich habe letztes Jahr in der Karibik öfters richtig fette Jack's auf der leichten Bonefish-Rute gehabt, da war ich öfters in ähnlichen Situation.
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JannisR.
Nachdem Verlust letzte Woche, war ich heute wieder am Wasser! Diesmal hat’s geklappt, gleiche Rute und Rolle und gleicher Köder! Der Drill hat nicht lang gedauert, da will ich garnicht wissen, was das dann letzte Woche für ein Monster gewesen sein muss!
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