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  • Profilbild Ingo0610

    Servus,
    gestern mal die Stoke 0,23 17kg und heute die Daiwa Jbraid 8x auch in 0,22 mit 17kg gekauft und getestet.

    Beide Schnüre reißen lange, bevor ich den 6er Träger Volvic (ca. 9,3kg) auch nur anheben konnte???

    habe ich ein falsche Verständnis von Tragkraft oder ist es üblich, dass weniger als 50% der angegebenen Tragkraft geleistet werden...

    die Stocke reisst bei ca. 4kg, die Daiwa bei ca 6kg????

    was ist los??

    22.02.22 15:39 0
  • Profilbild FangBasti

    Ich bin mir nicht sich aber es könnte eventuell mit den Knoten zusammenhängen, da diese ja die Tragkraft vermindern können.

    22.02.22 15:41 1
  • Profilbild FangBasti

    Das sich soll sicher heißen

    22.02.22 15:41 0
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  • Profilbild Ingo0610

    nee, die Schnüre rissen immer vor dem Knoten bzw in der mitte...einfacher doppelschlaufenknoten...

    22.02.22 15:42 0
  • Profilbild Michael Rosskopf

    ist glaube ich ziemlich üblich. entweder die Schnur hat die angegebene Tragkraft, dann ist sie aber in der Realität doppelt so dick, oder der Durchmesser stimmt, dann hat sie nur die halbe Tragkraft. schau mal hier: (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)

    22.02.22 15:52 2
  • Profilbild Ingo0610

    danke für den Link, da ist es tatsächlich so, dass nur die wenigsten bei 80% liegen, tatsächlich auch viele unter 50%

    22.02.22 15:56 0
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  • Unbekannt

    Völlig normal, mit Grinnerknoten hält eine gute 0,40mm Geflächtschnur um die 25 kg 😉

    22.02.22 16:39 1
  • Unbekannt

    Das ist leider normal. Die Schnüre werden nach der Herstellung in reibungslose und knotenlose Vorrichtungen gespannt und dann wird das Zuggewicht in alle Richtungen gleichmäßig und langsam erhöht. Dabei kommen dann recht hohe Werte zusammen. Diese Werte dürfen Hersteller dann als maximale (!) Tragkraft angeben. Maximal heißt ja nur, dass es mal einen Versuch gegeben haben muss bei dem die Tragkraft unter kontrollierten Bedingungen zustande kam.

    Wenn du das daheim selbst testest ist der Kraftaufwand nicht gleichmäßig und auch nicht so langsam und kontrolliert wie eine computergestützte Maschine die nur dafür entwickelt wurde profitbringende Ergebnisse und eben das maximale Ergebnis welches sich am besten für den Kunden liest zu erbringen. Eine richtige Lüge ist es daher nicht aber durchaus irgendwo ein Trick weil die Schnüre ja nicht unter den Bedingungen getestet werden unter denen sie Anwendung finden.

    22.02.22 20:19 4
  • Profilbild Ingo0610

    Also wie der Verbrauch beim Auto... sagenhafte 4,5L laut Hersteller vs 8L Realität...

    22.02.22 20:23 1
  • Profilbild Thomas_

    könntest du Mal eine stroft und eine monoi testen ob die angegeben tragkräfte stimmen. (hab gehört bei denen sollen die korrekt angegeben sein)

    22.02.22 22:38 0
  • Unbekannt

    @Thomas_,
    wie wäre es wen DU die Schnüre testest un und uns deine Erfahrung mitteilst?
    Ich zieh den Hut vor Ingo0610, nicht immer alles haben wollen sondern auch mal selbst machen😉

    23.02.22 18:00 4
  • Profilbild Housemeister

    Es gab mal einen schönen Schnurtest von der Fisch und Fang, in der die Nenndurchmesser mit verschiedenen Messmethoden und die Tragkräfte verglichen wurden. Ich finde leider den Artikel nicht mehr, aber den gab‘s mal auf der Stroft-Seite. Fazit war, dass die Schnüre in Realität fast immer Dicker als angegeben sind, halten aber mit dem von Chris beschriebenen Messverfahren zumeist mindestens das, was drauf steht. Ich glaube mit am schlechtesten vom Durchmesser her war die Spiderwire Stealth Smooth, die ich persönlich aber sehr gerne fische.
    Zum anderen muss man sich mal vor Augen führen mit welcher Bremskraft man mal beim „normalen“ Angeln (Walex, du nicht 😜) arbeitet und was normale Spinn- und Ansitzruten überhaupt maximal aushalten. Schnurbruch geht fast immer auf Hindernisse, (schlechte) Knoten, beschädigte oder fehlerhafte Schnüre zurück. Also keine Angst beim Schnurkauf von üblichen Herstellern, egal ob Balzer, Daiwa, Stroft oder Zeck. Alles was man meiner Meinung nach zuhause oder beim Angeln testen sollte oder kann ist die Knotentragkraft. Und natürlich die Schnur auf Fehler und Abrieb untersuchen. Cheers 🥂

    23.02.22 18:50 0
  • Profilbild Ingo0610

    @Housemeister, du hast sicherlich recht, aber ich habe schon so manchen teuren Wobbler wieder bekommen, weil ich hakt eine starke Schnur hatte und den Ast im Baum 🤭 oder den Fetzen Schilf einfach ausreißen konnte...
    ich bin ein Freund der sicheren Seite...

    23.02.22 18:59 1
  • Unbekannt

    @Housemeister,
    stimmt was du schreibst, viele Angler lassen sich zu sehr von den Angaben der Hersteller blenden.
    Viel wichtiger ist mir persönlich die Knotenfestigkeit und auch die Wurfeigenschaften die eine Schnur besitzt.
    Reale Knotentragkräfte von 6-8 kg überfordern 98% des Geräts des Durchschnitts Anglers.
    Darum plädierte ich für das Spinnfischen auf Wels VOM UFER aus ,zu einer sehr guten, mindestens 0,35 mm Schnur.

    23.02.22 19:20 0
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