Döbel am Wildwasser? Der Testbericht...
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Barsch-Killer
Hallo liebe Freunde unseres schönen Hobbys,
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am Anfang dieser Forellen/Döbel Saison dieses Jahres lief es bei mir nicht so gut weshalb ich mal etwas Neues probieren wollte.
Ich war mir sicher das Fische an Platz waren weshalb es entweder an der Zeit oder an der Angeltechnik lag, da ich aber schon zu allen Tageszeiten am Wasser war war es wohl die Technik.
Deshalb Fragte ich einen anderen Angler den ich auch hier über die App kennengelernt habe was er so für Köder benutzt, er sagte das Spoons ganz gut liefen woraufhin ich fragte ob er da spezielle Favouriten hat, er fischt ziemlich gerne den Masukurotu von der Firma Nories der ist aber allerdings ziemlich hochpreisig (ca. 7€) weshalb ich dachte ich teste mal 3 Modelle aus 3 verschiedenen Preisklassen.
Das war einmal der Masukurotu, der Bloody Spoon von Magic Trout und einer von Jenzi mit Schuppenmuster.
Bestellt habe ich sie bei Tackle Deals wo die Bloody Spoons grad im Angebot waren und nur 1,50€ gekosten haben, der Jenzi hatte 3,5€ gekostet.
Die erste frage die sich mir stellte war ob man solche Teichdinger überhaupt im Fluss fischen konnte die zweite Frage war ob der teuerste wirklich der beste war.
Es stellte sich heraus dass man die Spoons auch im Fluss fischen konnte wobei man darauf achten sollte das man stromauf oder schrägstromauf wirft da der Köder sich bei zu viel Druck ( Strömung ) dreht was nicht gewollt ist, man muss erst einmal das richtige Tempo finden das die Spoons gut laufen weshalb ich erstmal in ruhigen Bereichen gefischt habe wo ich die Spoons beim kommen gut sehen konnte.
Beim ersten Mal fischen testete ich alle 3 Spoons mal aus wobei sich herausstellte dass sie alle funktionieren.
Einen Fisch konnte ich an dem Tag jedoch leider nicht fangen was aber nicht am Köder lag da die normalen Köder wie Wobbler Spinner usw. auch nicht lieferten.
Bei der nächsten Tour fing ich gleich beim ersten Wurf eine Kleine Forelle auf den Magic trout Spoon, ich probierte wieder alle Spoons durch landete am Ende aber wieder bei den von Magic Trout da mir der am besten gefiel, am Nachmitrag testete mein Opa den Jenzi Spoon noch mal und fing ich gleich seinen Döbel PB.
FAZIT: Ich finde den Preis des Masukurotus eher ungerechtfertigt da ich den Lauf des Magic Trout Spoons besser fand Alls den des Masukurotus, allerdings brachten uns alle Spoons Fisch und ich werde diese Art von Köder wohl auch weiter am Fluss oder Bach benutzen.
Ich hoffe ich konnte euch etwas helfen LG aus TH -
Barsch-Killer
Magic Trout:
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Barsch-Killer
Masukurotu:
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Barsch-Killer
Jenzi :
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Barsch-Killer
Lasst gerne eine Rückmeldung hören
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Carpytän
auf döbel im Bach /Fluss geht für mein Empfinden am allerbesten eine Posenmontage mit Brotflocke als köder und das ganze stromab treiben lassen.
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solltest du mal probieren, vielleicht knackst du den Pb nochmal -
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Unbekannt
Danke, für den ausführlichen Bericht. Ich habe meine ersten beiden Forellen auf den Jenzi Spinner in 4,5g mit Einzelhaken und in blau silber gefangen. Auf den 1,5g Spinner von Balzer in Gold wollte garnichts beißen, obwohl der besser lief. Meinen einzigen Spoon habe ich versenkt. Nachschub ist bereits bestellt. Nun habe ich noch paar Salmo Käferwobbler bekommen. Könnte mir vorstellen, dass die sowohl Döbel als auch Forellen bringen.
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Da ich nicht der beste Werfer mit dem leichten Zeug bin, könnte man diese kleinen Wobbler auch erstmal direkt vor einem in den Bach werfen und dann 100m den Bach hinab treiben lassen und dann gemütlich einkurbeln. Die Chance an einem Fisch vorbei zu kommen sollte groß sein. Die sind allerdings ziemlich teuer. -
Barsch-Killer
Ja die Autokorrektur hat gespannt wollt Spoon am Wildwasser schreiben
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Barsch-Killer
Mist gespinnt
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Unbekannt
Carpytän, bei uns sind nur Kunstköder im Salmonidengewässer erlaubt.
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Housemeister
Find ich klasse, dass du mal einer der wenigen hier mal nen Testbericht da lässt. Ich bleib am Bach zwar bei Wobblern (leider auch den hochpreisigen Modellen, die wirklich stabil laufen 😉), aber für diejenigen, die das interessiert, sicherlich ne Bereicherung. Wird auf jeden Fall mal spannend, ob du immer noch so denkst, wenn du deine anglerischen Skills mal erweitert hast (No Front 😉)
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Mach weiter so 👍🏼 -
Housemeister
Der Crapytän vergisst leider in fast jedem Kunstköder-Thread hier, dass viele das einfach nicht machen wollen, weil sie lieber aktiv mit Kunstködern angeln wollen. Auch wenn die Tipps grundsätzlich nicht schlecht sind.
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Barsch-Killer
🫢👍👊
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WolfgangR
Auch wenn mich hier einige steinigen werden, meine Köder habe ich fast ausschließlich in China besten (Alipay).
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Alle haben Fisch gebracht, egal ob Spinner, Spoons, Wobbler, Gummifisch, Streamer oder Creaturebaits.
Meine Tackles (Rute, Rolle, Schnur) habe ich hier im Fachhandel gekauft,aufgrund Garantie, Gewährleistung und Service.
Döbel gingen gut auf Miniwobbler von 3cm und 1er Spinner.
Forellen auf 2er/3er Spinner, Spoons, Wobbler, Gummifisch und Streamer. Alles an der UL-Rute von Daiwa. -
Th0r
Meine ul bzw l Angelei besteht zu 80 % auch nur noch aus Ali tackle.
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Und die Köderwahl passe ich den Bedingungen am Wasser an.
Soll heißen dieses Jahr eigentlich nur Wobbler wegen dem hohen Wasserstand, letztes Jahr bei dem niedrigen Wasserstand hauptsächlich Spoons.
Wenn das Wasser 30 cm tief im Schnitt ist, und die Fische oberflächlichennah stehen, sind die „pufblättchen“ optimal. -
basti.98
Am Anfang der Saison fang ich auch so gut wie keine Aitel auf Kunstköder, ab Mitte Mai sind die dann meistens mitm Laichen durch und beißen wieder. Bin auch kein großer Freund von Spoons oder Spinnern, weil mir hauptsächlich die Köderführung zu langweilig ist. Was auf größere Aitel noch gut funktioniert sind kleine Köderfische am Einzelhaken durchgezupft oder die Savage Gear Cicade. Allerdings fang ich lieber kleinere 20cm Aitel als Köderfisch zum Schleppen.
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Carpytän
@ingo, Wildwasser/Bach bedeutet nicht zwangsläufig salmoniden Strecke
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@housemeister , aus dem Beitrag geht nicht hervor, dass sich dieser auf kunstköder beschränkt
@all, ich möchte mich lediglich einbringen und Tips geben, wie man an zähen Tagen doch noch den ein oder anderen Fisch verhaften kann .
ich bitte um Verzeihung ✌️ -
Carpytän
zumal die aktive angelei eben auch mit Naturködern funktioniert 🙃
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Housemeister
Der Kollege hier gibt nen Testbericht über drei Spoons (Kunstköder) und seine Herangehensweise damit. Also wo findest du hier keinen Hinweis darauf, dass es hier um Kunstköder geht?
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Egal… Hab keinen Bock jetzt wieder mit dir zu diskutieren. Mach weiter, weil deine Tipps wie gesagt eigentlich nicht verkehrt sind, aber beim genannten Thema eigentlich am eigentlichen Thema vorbei sind. -
Unbekannt
Carpytän, da hast du natürlich Recht. Richtiges Wildwasser und richtig wilde Forellen gibt's bei uns in Brandenburg meines Wissens nicht. Deshalb muss man auch ganz genau das Fangbuch führen, damit wieder genügend Forellen nach besetzt werden. Ist trotzdem besser als im Forellenpuff. In sowas bekommt mich keiner rein. Am Fluss muss ich ja trotzdem noch die Spots finden , wo sich die Forellen verstecken und die kämpfen wahrscheinlich auch stärker, da sie frei schwimmen.
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